Hallo RP6conrad,

ich muss nochmal nachhaken....die Ergebnisse passen trotzdem nicht.
die 1000N entsprechen den 100kg ja nur bei Erdbeschleunigung.

Stattdessen muss die Beschleunigung viel viel höher sein - die äquivalente Masse sinkt damit...ich weiß auch nicht, ich dreh mich im Kreis.

Jedenfalls würde die gleiche Berechnungauch für den Kurbeltrieb gelten und den gibts ja und der Motor sieht nicht wie eine MW-Kraftwerk aus.

Es geht um eine Überlegung, den Kurbeltrieb an einer Verschleißprüfmaschine zu ersetzen.

Es sollen 4 kleine Massen oszillierend an ihren Gegenlaufflächen gerieben werden.

Die 1000N sind grob überschlagen die Reibkraft - bewegte Massen sind die paar Gramm Proben und noch die Einspannung - gesamt vielleicht 0.5kg.

Randbedingungen sind halt 6m/s mittlere Geschwindigkeit und ca.130mm Gesamthub.

bei angenommener harmonischer Schwingung ist die Maximalgeschwindigkeit in der Mittelstellung bei ca. 9.5m/s.
Die maximale Beschleunigung auf dem Weg beträgt 1400m/s² - ist aber Ortsabhängig, oder Zeitabhängig - je nachdem woher man blickt.

Da das so einfach offensichtlich nicht mit Linearmotoren machbar ist, bin ich am überlegen, ob es eventuell nicht möglich wäre, bei flachen Linearmotoren das schwere Prinärteil festzusetzen und die Sekundärbahn eventuell zu versteifen und zu beschleunigen.

Auch wenn 6m/s vielleicht nicht erreichbar sind, möchte ich zumindest die Grenzen des technisch machbaren ausloten.

Gruß BoGe-Ro