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Thema: CNC-Fräse auch als 3D-Drucker nutzen?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Dennis2006
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    CNC-Fräse auch als 3D-Drucker nutzen?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    Meine selbst konstruierte CNC-Fräse habe ich ja bereits hier schon vorgestellt.

    Bei so manchen Arbeiten in meiner Hobbywerkstatt treffe ich immer wieder auf das Problem Kunststoff-Teile selber herzustellen. Dies geht ja bekanntlich übers fräsen, sowie mit Gießharz gießen oder aber auch über das 3D-Drucken, was ja immer mehr an Popularität gewinnt.
    Selbst Wissenschaftler in dem Bereich rechnen nach Internetrecherchen damit, dass 3D-Drucker eines Tages so ein Massenrodukt wie unsere heutigen Farbdrucker werden.

    Daher dachte ich mir:

    Es muss doch mit relativ einfachen Mitteln möglich sein, seine CNC-Fräse in einen 3D-Drucker umzuwandeln.

    Man müsse ja eigentlich nur den Fräsmotor gegen einen Extruder tauschen?

    Macht es Sinn sich einfach einen Extruder von Makerbot.com zu bestellen?

    Allerdings bleibt dann immer noch die Frage der Oberflächengüte, selbst wen man eine CNC-Fräse mit sehr guten Lagern und Spindeln hat?

    Hat jemand schon Erfahrung damit oder kann Tipps geben?

    Vielen Dank!

    Gruß

    Dennis

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Jo
    Ja
    kann ich nicht beurteilen
    Die Oberfläche könntest du wenn du eine besonders gute haben willst, ja nochmal überfräsen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    jipp, das geht. frag mal das google nach repstrap, bin auch gerade dabei meine fräse mit nem extruder zu erweitern siehe hier: http://www.thingiverse.com/thing:3985
    Es gibt dazu verschiedene Möglichkeiten. Entweder du benutzt ein Plugin für EMC2 und steuerst damit den Extruder, das wird aber nicht weiterentwickelt und ist nicht so doll..
    Alternativ nimmst du die orginal reprap/makerbot elektonik und schliesst statt den kleinen Schrittmotortreibern die an die schon an der Fräse sind. Dann musst du noch die Steps/mm und arbeitsraum und so in der Firmware anpassen und schon is fertig.
    Von der Genauigkeit sollte es sogar besser sein als eine standard reprap/makerbot, weil eine Fräse ja im normalfall viel höhere Steifigkeiten und Genauigkeiten hat...
    meine projekte: robotik.dyyyh

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Dennis2006
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    Okay, danke!

    Kannst Du mir was zu der Oberflächegüte von so einem Teil sagen? Sieht man die Verfahrwegstruktur? Oder ist die Oberfläche glatt?

    Habe bisher noch kein 3D gedrucktes Teil live begutachten können!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja, desto feiner du die Düse machst, desto feiner ist die Oberflächer, aber es dauert auch viel länger.
    Ich habe aktuell eine 0.3 mm Düse, also sind die Kleinsten Strukturen 0.3mm groß. mann sieht schon dass es riffelig ist, aber das stört nicht, ausser du willt irgendwelche Passungen drucken, das geht eher nicht.
    Wenn man nach dem Drucken noch etwas drüberschmirgelt ist die Oberfläche echt glatt.
    Schau dir mal ein paar gedruckte Teile bei thingiverse.com an, dann bekommst du eine Vorstellung von der Qualität.
    meine projekte: robotik.dyyyh

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Dennis2006
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    Das mit der Düse habe ich mir schon gedacht. Jedoch bin ich mir nicht sicher, wenn man die Bohrung in der Düse nur noch 0,1mm groß fertigt, ob dann noch das ABS dadurch kommt?

    Wie sieht es mit der Software aus. Kann man dort die thickness von 0,3mm auf 0,1mm runterdrehen?

    Die Bilder habe ich mir auch angesehen und bin nicht zufrieden mit dieser Qualität. Ich denke bei 0,1mm dürfte das um einiges besser aussehen. Zumal ja auch die Rapid Printer, die mit Pulver arbeiten auch eine Schichtdicke von 0,1mm aufweisen. Dabei soll jedoch die Oberfläche trotz der besseren Auflösung leicht rauh sein bedingt durch das überschüssige Pulver.

  7. #7
    0,3 ist so ziemlich das kleinste was geht. Danach wird der Druck für die aktuelle Bauform des Extruders zu gross. Ausserdem wird die Druckzeit exorbitant lang. Es sei denn, du betreibst zwei extruder parallel mit verschieden grosse düsen. Dann hast Du aber ein Softwareproblem... .

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also ich habe 0.2 mm mal geteste, und wenn man den kanal kurz hält , also das Stück, dass so dünn ist ) geht es. Softwaretechnisch ist das kein Problem, das kannst du einfach einstellen, die Düsengröße..
    Für welche Anwendung willst du denn so hochgenaue Teile??
    meine projekte: robotik.dyyyh

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Michael_238
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    Hallo
    ich lese jetzt schon seit einiger zeit bei dem Thema" 3D-Drucker" mit.
    Mich würde aber interresieren wie die Mechanick des Druckersfunktioneirt.
    Oder was für ein Kunststoff verwendet wird?

    Gruß Michael

  10. #10
    Meine Bemerkung mit dem Softwareproblem bezog sich auf den zweiten Extruder im gleichen Material, aber mit einem anderen Wurstdurchmesser

    Zwei Extruder, einer mit Stützmaterial, geht wohl mit der aktuellen Software?!

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