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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Also, meine Überlegungen, mögen jetzt nen bissel Arg Uni und in Richtung Regelungstechnik gehen. Wenn ich einen Fehler mache, das sehr warscheinlich ist, dann korrigiert mich bitte. Aber erstmal ich finde das Projekt echt spannend, es wäre toll, wenn ihr das dann dokumentieren könntet und auch veröffentlichen.
Also, als erstes sollte man die Physik bemühen, bzw. bei Wikipedia recherchieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Verdunstung
Leider findet man hier keine richtige Gleichung...
http://de.wikipedia.org/wiki/Verdunstungsk%C3%BChlung
Die scheinen das ja anders zu lösen...
Erstmal möchte ich das ganze Hardwaretechnisch durchdenken. D.h. was ist der ideale Kühlluft:
1. Möglichst gerine Luftfeuchtigkeit
2. Möglichst geringe Eingangstemperatur.
Schaut man sich das Diagramm zur Verdunstung an, sieht man, dass die mögliche Aufnahme des Wassers eine E-Funktion ist. D.h. man sollte die Eingangsluft vorwärmen. dass diese möglichst viel Wasser aufnehmen kann. Dort lege ich jetzt die Annahme zugrunde, dass der die Verdunstungswärme die vom Wasser aufgenommen wird konstant ist.
Irgendwie widerspricht das jetzt schon meinem Verstand, hat jemand ein Gegenbeispiel... Anmerkung beim 2. Durchlesen: Da muss doch ein Denkfehler liegen. Weis jemand in wie weit die Luftfeuchtigkeit Ausschlag über die erzeugbare dT hat?
Zum regelungstechnischen:
Wasser: Von was ist die Wasseraufnahme abhängig? Ich nehme mal an, dass der Wasserverbrauch von folgenden Faktoren abhängig ist: Oberfläche (linear), dT (Delta Temperatur - annahme: Proportinal zu dT), und Lüftergeschwindigkeit. Es ist aber nicht der Sinn, das ganze anhand des Wasserverbrauchs zu regeln, sondern will man ja möglichst die Temperatur im Inneren Kontant halten.
Dazu würde ich erstmal ein Modell meines Raumes aufstellen: Ich habe eine relativ große Wärekapazität, d.h. ich brauche einen hohen D-Anteil (der den Wasserverbauch steuert) Warscheinlich erlaubt der Linearanteil (P) des Regelers dann eine Aussage über die Güte der Isolierung des Hauses... Auch sollte die Relegung aufgrund der Trägheit meine Abtastzeit nicht zu schnell wählen. In Abhängigkeit deiner Reglerausgabe würde ich nun den Wasserverbrauch steuern, d.h. warscheinlich über die Lüftergeschwindigkeit und das Wasser als Funktion der Lüftergeschwindigkeit.
Übrigens, bei Lüftern gibts Feedbackhallsensoren, d.h. du kannst diese Warscheinlich auch regeln.
Dann würde ich den Lüfter in maximaler Kühlung betreiben und die Impulsantwort des Raumes bestimmen, daraus lässt sich dann hoffentlich was über die Reglerfunktion sagen (und nicht wie ich gesagt habe mutmasen)
Fragen an dich: Nenn uns Wintermenschen doch mal bitte die Temperaturen in Thailand und die dazugehörigen Luftfeuchtigkeiten. Wie siehts dort mit Sonnenstunden aus (Vorwärmer für die Klimaanalge um die Luftfeuchtigkeit )
Ich denke ohne entsprechende Vesuche, wird das ganze ziemlich viel Mutmassen. Ich denke, hier ist erstmal aufwendiges Diagrammerstellen angesagt.
Exemplarisch würde ich mal folgende DIagramme aufstellen:
dT über Luftfeuchte(relativ)
dT über Luftgeschwindigkeit
dT über Eingangstemperatur
dT über Wasserzugabe(absolut in Litern 0-"tropf runter")
Anmerkung: Unter dT verstehe ich die Differenz der Eingangstemperatur des Kühlmediums und der Ausgangstemperatur des zu kühlenden Mediums.
Wenn du uns die entsprechenden Diagramme aufstellst, lassen sich sicher ein paar aussagen machen.
Ich denke am Anfang wird es der Einfachheit zum Probieren erstmal mehr sinn machen, dT zu regeln. Später kann mann ja dT in Abhängigkeit der Raumtemperatur noch weiter regeln.
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