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Thema: an aller LASER PROFI´S !!!!!!!!!

  1. #21
    Benutzer Stammmitglied
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    Powerstation Test
    ja das es sowas gibt weiß ich auch ........
    ich bin nur einfach noch nicht drauf gekommen, warum ich über 80m mein signal nicht mehr empfangen kann.
    wird sich das verhalten der datenübertragung überhaupt ändern wenn die optik davor ist?
    ich mein dann wird das licht und in weiterer folge die daten ja dann nicht mehr kegelfömig gesendet, sondern auf einen einzigen punkt gerichtet.

  2. #22
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das Licht einer ausgedehnten diffusen Quelle ist mit optischen Mitteln optisch nicht auf einen Punkt fokussierbar. Die Quelle läßt sich abbilden. Kohärentes Laserlicht läßt sich sehr viel präziser bündeln (das muß im vorliegenden Fall gar nicht nötig sein.)

    Im "optischen Minilabor" kann man Quellen als Objekte und als parallele Strahler einfügen und mit Linsen einstellbarer Brennweite versehen.

    Die radiale Aufweitung des Strahls um a bedeutet abgesehen von Verlusten eine Schwächung der Leistungsdichte um den Faktor a².

    Manfred

    http://www.tso-optik.de/techInfo/optik_werkbank.htm

    Optisches Minilabor

    Optiklabor
    Um das Verhalten des Lichts bei seinem Weg durch verschiedene Linsen-, und Blendensysteme testen zu können haben Sie auf dieser Seite die Möglichkeit solche optischen Bauelemente auf dem Werktisch eines virtuellen Labors zusammenzustellen.

    Erläuterungen der Knöpfe zum einfügen der Bauelemente

    Funktionsweise:
    Knopf mit PC-Maus anklicken danach den Cursor (Mauspfeil) an die Stelle setzen, wo das Bauelement eingefügt werden soll und 'klicken'):

  3. #23
    Gast
    Hallo Lord Rayden,

    warum Du Dein Signal nicht mehr empfangen kannst, kann viele Ursachen haben. Frage ist zum Beispiel, wie sieht Dein Signal aus? Warum bist Du Dir sicher, dass Dein Empfänger das Licht noch empfängt, aber nicht das Signal? Da das Signal in den Lichtschwankungen steckt, muss es noch zu empfangen sein, wenn Du das Licht empfängst.
    Dein Signal geht nicht verloren und vermischt sich nicht.

    Hauptproblem bei grossen Entfernungen ist eigentlich folgendes. Dein Empfänger empfängt das Licht (bwz. die IR-Strahlung) aus einem grossen Winkelbereich und addiert alles auf zu einem Signal. Ein Teil davon ist Dein gesendetes Signal, ein anderer Teil ist Strahlung von woanders. Je weiter Du von Deinem Sender weg bist, desto kleiner wird der Anteil des echten gesendeten Signals (mit 1/r^2) am Gesamtsignal. Folge: Dein Signal geht im Rest unter. Selbst mit einem sehr empfindlichen Empfänger wirst Du dieses Problem nicht lösen können. Lösung des Problems: Eine "Optik" im weiteren Sinn, die den Sichtbereich des Empfängers auf einen möglichst kleinen Bereich einschränkt, in dem das Signal zu finden ist (schmale Richtcharakteristik). Das kann zum Beispiel im einfachsten Fall durch ein langes innen geschwärztes Rohr passieren. Dadurch blendest Du sozusagen den störenden Rest aus, das Verhältnis von Signal zu Rest wird wieder besser. Ähnliches kannst Du auch mit einem Linsensystem oder einem Parabolspiegel erreichen. In beiden Fällen bildest Du einen engen Bereich der Umgebung auf Deinen Sensor ab. Dieser "sieht" also nur noch diesen Bereich. Zusätzlich hast Du bei Linse oder Parabolspiegel den Vorteil, dass die Linsen- oder Spiegelfläche viel größer ist, als die der einfachen Fotodiode, was Dir ein Gewinn an Licht bringt und dir Verstärkung erspart (oder Reichweite bringt). In allen Fällen gilt aber, je kleiner der ausgewählte Bereich, desto besser das Signal-Rest-Verhältnis, jedoch desto schwieriger das "zielen" den der Bereich muss ja mit dem Sender in Deckung gebracht werden.

    Gruss,

    Stefan

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich will auch mal kurz die Konfusion steigern. Das Auge ist im Vergleich zu technischen Empfängern ein, milde gesagt, unbrauchbares Messinstrument da außer dem vom Lord vermuteten und von Manf genannten Effekt noch eine spektral unterschiedliche Emfangsleistung vorliegt (man sieht das rote Licht besser als das Blaue - deshalb sind die Stoppsignale weltweit rot), das Auge mehr Stäbchen als Zäpfchen hat ("Nachts sind alle Katzen grau") und das Weber-Fechner-Gesetz ein deutliches Wort mitzureden hat (logarithmisches Helligkeitsempfinden!).
    Zu den Linsen: das Optik-Labor funktioniert auch nur für ideale Linsen (die Realen werden das Licht nie auf einen Punkt focussieren sondern zeigen Abbildungsfehler - speziell für die achsenfernen Lichtstrahlen).
    Das Alles spricht gegen eine Abbildung mit einer Linse und für die nebenbei gesagt nicht all zu teuren Laserdioden. Es gäbe ansonsten noch die Möglichkeit das Licht mittels Spiegeloptik zu focussieren.
    Die Laserdioden lassen sich auch mit Linsen noch focussieren - auch auf Entfernungen von 100 m, wenn man Linsenkombinationen nimmt. Dann geht aber via Absorbtion auch ein wenig Leistung verloren.
    Die IR-Strahlung wird die Netzhaut nicht schädigen - sie kommt gar nicht so weit das der Glaskörper des Auges für IR-Strahlung undurchlässig ist.
    Um ein Signal aus x Metern Entfernung mittels Empfänger noch wahrnehmen zu können muss es sich vom Rauschen unterscheiden. Was da rauschen kann weiss der Elektroniker, da brauche ich wohl nichts zu sagen.


    Gruß

    REB[/url]

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zitat Zitat von REB
    da außer dem vom Lord vermuteten und von Manf genannten Effekt noch eine spektral unterschiedliche Emfangsleistung vorliegt (man sieht das rote Licht besser als das Blaue - deshalb sind die Stoppsignale weltweit rot)
    Nicht ganz...
    Eigentlich sehen wir Rot und Blau ungefähr gleich schlecht.
    Die maximale Empfindlichkeit haben unsere Augen bei ca. 550nm, also Grün!

    Deshalb kann man den Strahl eines grünen 5mW Laserpointers sehen, den eines roten mit der gleichen Leistung jedoch nicht.
    (ja, man kann den Strahl wirklich sehen, ohne Nebel oder andere Tricks)




    edit:
    Die IR-Strahlung wird die Netzhaut nicht schädigen - sie kommt gar nicht so weit das der Glaskörper des Auges für IR-Strahlung undurchlässig ist.
    Das gilt leider erst ab einer bestimmten Wellenlänge.
    Das Licht einer handelsüblichen IR-Laserdiode z.B. erreicht die Netzhaut sehr wohl.

    Man kann es bei sehr hohen Leistungen sogar sehen...
    Nur dummerweise wirkt der dunkelrote Punkt eines 50mW Lasers dunkler als der eines roten 1mW Laserpointers,
    was natürlich gefährlich werden kann wenn man die Leistung unterschätzt.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

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