Zum Steuern einer Heizung braucht man keine H-Brücke wie den L298. Ein einfacher Mosfet (z.B. IRLZ34N) ist da völlig ausreichend und hat wesentlich weniger Verluste.
Warum verwendest du nicht einfach einen Hochlast-Widerstand als Heizpatrone?
Hey,
ich habe im Moment 2 "Heizpatronen" (30W), die mit 230V über ein Relais geregelt werden. Zur Temperaturerfassung (funktioniert wunderbar) habe ich einen PT100. Die Regelung ist ziemlich bescheiden, da das Relais eine begrenzte Anzahl von Schaltzyklen hat, die bei einer PWM mit 50Hz etwa zwei Wochen Dauerbetrieb bedeuten würde. Außerdem möchte ich die 230V, die im Arbeitsbereich fließen, gerne auf eine niedrigere Spannung haben.
So hatte ich mir überlegt, zwei "Heizpatronen" unter 50V zu kaufen und mit einem L298 anzusteuern. Sollte doch gehen, oder? Mit einem größeren Strom kann ich leben. Zieltemperatur bis 50°C. "Heizpatronen "sollten die Maße Ø6,4 und Länge 83mm nicht überschreiten. Super wäre natürlich in einem Metallgehäuse. Leider finde ich nur so riesige Patronen oder welche für höhere Spannungen.
Hat da jemand schonmal Erfahrungen gemacht oder eine bessere Idee?
Grüße
Andy
Zum Steuern einer Heizung braucht man keine H-Brücke wie den L298. Ein einfacher Mosfet (z.B. IRLZ34N) ist da völlig ausreichend und hat wesentlich weniger Verluste.
Warum verwendest du nicht einfach einen Hochlast-Widerstand als Heizpatrone?
Hallo!
Wen man genug träge Heizelemente mit Wechselspannung betreibt, reichen Triac's aus, braucht man keine PWM und die Spannung für sie sogar nicht gleichrichten.
MfG
Hallo !
Eigentlich bräuchte man nur den PT 100 an einen Controller anschliessen u. Auswerten.
Über einen Ausgang des Controllers schaltest Du einen Darlington Transistor.
Bei 30V und 30W würde gerade mal 1A benötigt .
Sehr einfach zu Realisieren !
Roland
Robotik & Arduino Homepage
http://www.ardumega.de
Bei einem Darlington hat man schnell mal 1-2 Volt Spannungsverlust, so dass man bei 1A wohl einen kleinen Kühlkörper braucht. Bei dem Mosfet ist der Spannungsverlust nur etwa 0,035 Volt, so dass man keinen Kühlkörper braucht.
Hallo !
Dann würde auch Ich einen Mosfet verwenden.
Blos kann Ich keine Schaltbeispiele mi Mosfet bringen noch Erklären !
Liegt wohl am Alter.
Roland
Robotik & Arduino Homepage
http://www.ardumega.de
Ein Beispielschaltung ist im Wissens Bereich unter FET. Die Freilaufdiode kann man bei einer Heizung weglassen, schaden tut sie aber auch nicht.
Hey,
danke für die schnellen Antworten. Hört sich super an, muss ich mir genauer anschauen.
Kann ich die für die FET Schaltung die gleichen Heizungen verwenden? Aber so bekomm ich doch die 230V nicht aus dem Arbeitsbereich (bei der Heizung) oder ? Ich find nämlich keine mit niedrigerer Spannung.
Grüße
Andy
Grundsätzlich kannst Du eine Ansteuerung für 230V auch mit FET´s realisieren. Nur muss Du entweder Steuer- und Leistungsteil galvanisch (z.B. Optokoppler) trennen oder die ganze Mimik berührungssicher einbauen. Das dürfte aber mit dem PT100 schwierig werden.
Und Du wärst nicht der erste der sich von hinten durch die Brust schießt.
Anstelle der Relais würde ich wahrscheinlich ein Solid-State-Relais einsetzen.
Da hast Du anstelle der Spule einen Optokoppler und anstelle des Kontaktes einen Triac, der dann netterweise auch noch im Nulldurchgang ausschaltet.
http://www.edel-schrott.de/product_i...von-SHARP.html
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut
Und hier auch noch das Datenblatt dazu
http://datasheetz.com/data/Relays/So...atasheetz.html
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut
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