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Thema: VFD ansteuern

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    VFD ansteuern

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    Moin,

    ich habe seit Monaten ein Vakuumfluoreszensdisplay rumliegen. Hab es einfach so zum rumprobiern bei Pollin mitbestellt.
    Da ich nun wieder etwas mehr Zeit habe und mich mehr mit der Elektronik beschäftigen kann, hab ich mir gedacht, ich bastel damit was nettes.
    Nun hat das ding 11 Stellen mit je 17 Segmenten (10 14Segment-Anzeigen, über fast jeder 3 Sondersymbole und 1 Symbolfeld).
    Das wären, alleine um die 10 14Segment-Anzeigen anzusteuern 24 Leitungen.
    Ich könnte noch 3 einsparen, indem ich 2x5 multiplexe aber trotzdem wäre ein Atmega8 schon voll ausgelastet damit.
    Was gibt es nun für Möglichkeiten (möglichst recht günstig, weil ich noch andere Projekte am laufen hab), um nur ca. 10 Leitungen zu benötigen?

    MfG Jan
    MfG Jan

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Janigut!

    Ich habe den Eindruck, dass du die Ansteuerung von VFD zu einfach siehst. Ohne zusätzlicher Hardware, z.B. wegen Anodenspannung, wird es nur mit µC sicher nicht gehen. Lese dir zuerst dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Fluoreszenzanzeige , dann würdest du dich wahrscheinlich lieber mit deinen anderen Projekten beschäftigen.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nein ich hab mir das schon vorher durchgelesen.
    Ich habe vor, die Anodenspannung (30V) über Pullups anzulegen und dann mit NPN-Transistoren auf Masse zu legen, wenn die Segmente nicht leuchten sollen. Hab ich auch schon mit einem Einzelnen Segment manuell getestet, funktioniert.
    Nur weiß ich nicht, wie ich so viele Transistoren ansteuern soll.
    MfG Jan

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Um Platz zu sparen, könnte man wachrscheinlich bis 50 V ULN200X nehmen. Fürs Ansteuerung biliebiger Anzahl von Transistoren, mit nur zwei Pins vom µC, könnte man kaskadierte Schieberegister z.B. 74XX164 bzw. 74XX595 mit Latch verwenden, falls sich die Anzeige nicht sehr schnell ändern müsste.

    Als PIC ASMan kann ich dir bei AVR softwaremässig leider nicht helfen.

    MfG

  5. #5
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    Hallo,
    Ich habe mir den 74HC164 mal angesehen und das sieht doch schonmal ganz gut aus. Wenn ich 3 Stück davon nehme, hab ich meine 24 Kontakte ja voll und brauche nur 6 Controllerports. Schnell muss es nicht sein aber für eine Uhr sollte es schon reichen, also maximal eine Sekunde Verzögerung.
    Platz spielt dabei keine Rolle und im Preis tun sich Transistoren und ULN200X nicht viel.
    Ich werde mich mal erkundigen, wie das mit den Schieberegistern so funktioniert.
    MfG Jan

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Du brauchst 6 Pins, wenn du jeden Register einzeln ansprechen möchtest. Aber wenn du die Schieberegister kaskadierst (Ausgang von einem ist mit dem Eingang vom nächsten verbunden), dann brauchst du nur zwei Pins zum Einschieben von 24 Bits.

    Die Verzögerung, und genauer gesehen das "Blinken" der Anzeige, dauert nur so lange, wie das Reinschieben der neuen 24 Bits, was nur von Taktfrequenz abhängt. Meistens liegt die Zeit in ms Bereich und kaum sichtbar ist.

    MfG

  7. #7
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    Das Problem ist ja, dass die ganze Zeit über 10 Stellen durchgeschaltet werden müssen und für jede 14 Segmente geschaltet werden müssen. Von daher muss es schon recht schnell sein.
    MfG Jan

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das lässt sich doch anhand Taktfrequenz genau ausrechnen, zumindest beim ASM, wie lange das Einschieben in ein Schieberegister bestimmter Anzahl von Bits dauern wird.

    MfG

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