Leider klappt das nur ein b.w 2 mal und die Finger sind "WECH". Ein Kumpel konnte sich einmal nicht entscheiden, wohin mit dem Silvester Böller..... Der hat jetzt auch keine Probleme mit den Fingern mehr.Zitat von PICture
Gruß Richard
Genau DAS hat mich (vermuten) lassen das parallel der Strom gemessen wurde und so halt ein Kurzschluss die Motorspannung auf quasi 0 gezogen hat. OK. Fädeldraht als Stromversorgung ist bei hoher Leistung auch subobtimal...Zitat von PICture
Gruß Richard
Leider klappt das nur ein b.w 2 mal und die Finger sind "WECH". Ein Kumpel konnte sich einmal nicht entscheiden, wohin mit dem Silvester Böller..... Der hat jetzt auch keine Probleme mit den Fingern mehr.Zitat von PICture
Gruß Richard
Genau dieses Video hat mir den Respekt (ich will nicht Angst schreiben XD) vor LiPos beigebracht.
Deswegen verwende ich die nur bei meinem R/C Heli.
Aber das hat sich zum Glück erledigt. Dann löte ich schön den 12V/4200mAh Akku in einen 6V/8400mAh um und bin glücjlich das es NiMh sind!
[quote="oratus sum"
Jetzt möchte ich das aber genau wissen.
Wie hängt das genau zusammen mit Widerstand der Leitungen und der Stromstärke. Klar, dass die Kabel die Stromstärke begrenzen, da ja die Elektronen quasi nicht genug Platz haben, damit "alle in der ersten Reihe mitlaufen".
Gibt es da eine Formel mit der man die Kabeldicke und Stromstärke in Verhältnis setzten kann?
[/quote]
U=RxI
Wobei beim Kabel Rdurch den Querschnitt sowie dem Spezifischen Widerstand das Kabel Materials ermittelt wird. Dafür (Spezifischen Widerstand) gibt es Tabellen....
http://www.google.com/search?client=...utf-8&oe=utf-8
Im Idealfall fällt über dem Zuleiter (Kabel) (fast) nichts an Spannung ab. Bei hohen Strömen und langen Kabeln lässt sich das aber nicht wirklich vermeiden, außer man macht die Kabel derart dick das es nicht Bezahlbar und Handhabbar wird.
Ich habe aber schon kleine Lehrlinge Oberschenkel dicke Strippen ziehen sehen.
Gruß Richard
Man könnte alles sehr genau mit berücksichtigung allen Einflüssen berechnen, dann fehlt aber meistens die Zeit für eigentliche Entwicklung.Zitat von oratus sum
Ich war während des Studiums ziemlich guter Theoretiker, aber als ich zu arbeiten angefangen habe, hat sich das automatish umkehrt, es hat immer die Zeit (sprich Lust) auf ausführliche theoretische Berechnungen gefehlt. Seit dem verwende ich, bisher erfolgreich, Faustregel 5 A / mm² und schaue am Ende ob es passt, da falls nötig ist bei Prototypen jede Änderung/Korrektur noch möglich.
Übrigens, ich kenne bis heute keine Angst, sondern immer nur Vorsicht. Leider habe aber schon wirliche Folgen vom Spielen mit LiPo aus Handy durch einen hirnlosen Leien, der sich als Elektronikspezialist gehalten hat, gesehen.
MfG
[quote="PICture"]Als "alter" Praktiker habe ich nicht einmal "Faustregeln" ich wähle den Querschnitt nach "Bauchgefühl". Allenfalls messe ich mal den Spannungsabfall beim Prototyp wenn ich mir nicht sicher bin. Das ist halt der Vorteil, wenn man schon älter ist. Man kann aus der Erfahrung schöpfen.Zitat von oratus sum
Mein Pauker (Werkstatt) und begeisterter Bastler, " Der Praktiker wundert sich das es geht, der Ing. das es nicht geht".
Gruß Richard
das mit Theorie ist bei mir jetzt schon so. Ich habe jetzt ca 6 jahre lange neben der AHS die Elektronik und Robotik mittels "Learning by Doing" und unter dem Mottor "probieren statt studieren" gemacht.
Und jetzt auf der Uni werden wir überhäuft mit Theorie und Mathematik. Das ist für mich etwas eine Enttäuschung und hätte ich kein Vorwissen und Motivation wäre ich längst nicht dabei. Man braucht ein Ziel vor den Augen.
Die Sache mit den Prototypen hält sich dann aber wieder in Grenzen bzw kommt es auf das Budget an. Die MARS Rover der Nasa z.b. Außerdem kann man auch nicht alles zuerest ausprobieren.
Um das mal auf der Zunge zergehen zu lassen:
Ein hole-in-one aus 401371087063,953 Metern (extra in Metern, die Zahl muss man einfach mal aussprechen) zu schaffen und das gleich 2x hintereinander ist nicht schlecht. Zumal weder der "Sender" noch der "Empfänger" in ruhe ist.
Wäre ich jetzt eingefleischter Theoretiker würde ich deine Faustregel mit der oben genannten Tabelle überprüfen. Da ich das aber nicht bin vertraue ich mal auf deine Faustregel.
Bzw werde ich wohl nicht so schnell wieder auf so ein problem stoßen, vielleicht bei meinem LED Projekt. Allerdings teilen sich da die Ströme sowieso auf. Obwohl masse ist ja nur eine Leitung.
Hmm vielleicht hast du damit sogar zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt.
Das wird dann demnächst getestet.
Und zu dem Pauker:
Das war letztens im Labor so. Die Villiard-Schaltung (Spannungsverdoppler, Hochspannungskaskade wie auch immer man sie nenntI aufgebaut, fast schon routine, das baut man ja als erster wenn man bisschen mehr Volt haben möchte. Der Prof. kommt her und sagt, dass wird nicht funktionieren. Indem moment Schalte ich ein und siehe da es funktioniert. Sein Gesicht war total verblüfft. Nach einer kurzen Diskussion haben wir uns darauf geeinigt, dass Ri, sprich der Strombegrenzungswiderstand sowieso im Labornetzteil enthalten ist, ist ja die Strombegrenzung.
Das passiert wenn man sich nur auf Schaltplan und Bauteile konzentriert XD
Vielen Dank für die super Hilfe. Immer wieder schön sich am niveau des Forums zu erfreuen!
Das stimmt, da leider mit dem Alter die Anzahl der Faustregeln sinkt, die man sich noch richtig erinnern kann ...
Ich versuche zu helfen, weil mich die kleine wissensaufbauende Erfolge, von denen die Lernlustig sind, wirklich sehr freuen (wenn ich zufällig helfen könnte).
[off-topic]
Ich kann mich noch erinnern eine TH Absolwentin die sich von mir vorgeschlagenes Thema ihrer Diplomarbeit gewählt hat und kurz danach mir ein offizielles Schreiben von Dekan der TH gezeigt hat, dass es unrealisierbar ist. Leider nach ein paar Tagen hat den Theoretikern unbekante von mir aufgebaute Schaltung wie geplannt funktioniert und wurde ohne Reklamationen serienmässig Produziert. Manchmal denke ich, dass die Theorie der Praxis folgt ...
[/off-topic]
MfG
Um zurück zum Thema zu kommen:
Mit den dicken Kabeln funktioniert es super. Die Motoren sind extrem Kräftig. Das Gefährt ist gerade an mir Hochgeklettert (ungewollt) und kleine Gegenstände sind kein Problem. Zur Probe habe ich ein 6cm hohe Hindernis auf eine Seite gelegt. War ebenfalls kein Problem.
Die Motortreiber sind bestellt. Wenn diese dann ankommen, werde ich ein noch genaueres über Fahrverhalten und Motoren berichten.
Dafür werde ich dann aber im Bereich Projekte ein eigenes Thread aufmachen.
Bis dahin mache ich mir Gedanken über die Steuerung.
Bzw muss ich mich mal mit den Schaltreglern anfreunden, die 7805er sind mir zu verschwenderisch...
Ich kann mich nur widerholen, danke für die super Hilfe!
Schön ausgedrück!Zitat von oratus sum
Ich bin "Hauptschüler" und es war nicht leicht Elektroniker zu werden b.z.w. überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen.- Aber wenn man (Mensch) etwas will und am "Ball" bleibt geht vieles. Die (Fachbezogene Mathematik) musste ich mir natürlich aneignen, das hat sogar wirklich Spaß gemacht.
Ich war allerdings vor Infiziert und habe schon mit ~ 10 Jahren Sperrmüll Fernseher repariert, der Freund einer Freundin meiner Schwester war Fernsehtechniker und hat mich "angesteckt". Englisch kann ich heute noch nicht, aber alle relevanten Begriffe aus Datenblättern kann ich (für mich) übersetzen.
Auf diese Art habe ich mich bis zur aus gesundheitlichen Früh Rente durch gemogelt, zur vollsten Zufriedenheit meiner Arbeitgeber.
Wirklich wichtig ist eigentlich nur, das du deinen Job gerne machst, das er Dir Spaß macht! Oder Du wirst unglücklich!
Gruß Richard
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