Die Anfänge früher waren einges schwieriger. Datenblätter zu ICs ware realtiv schwierig zu bekommen und entsprechend hatten Zeitschriften noch eine größere Bedeutung. Etwas leichter war die Auswahl der Teile - so viele verschiedene ICs gab es da noch nicht. Man hatte allerdings auch etwas geringere Ansprüche: ein Stabilisiertes Netzteil, oder eine Blinkerschaltung ware halt mehr als ein müdes Lächeln wert.

Angefangen habe ich z.B. mit Fischertechnik Elkektronik (bzw. Elelektromechanik) Bausteinen, einem analogen Multimeter (geht immer noch) und als Computer dann irgendwann ein C64. Um Programmieren zu lernen war der eigentlich nicht schlecht - man kam relativ schnell an die Grenzen und mußte sich entsprechend realtiv früh um effektive Programmierung kümmern. Außerdem hatte man einen Computer den man gut mit selbstgebasteltem verbinden konnte.

Da Internet macht heute einiges viel einfacher. Datenblätter sind selten ein Problem, und auch die Auswahl ein Teilen die man bekommen kann ist viel größer. Das Problem das man heute eher hat, ist es einfache Schaltungen zu finden, ohne spezielle ICs. Bei eher einfachen ICs, oder auf Transistorbasis ist es halt einfacher die Dinge auch zu verstehen als bei fertigen Bausteinen mit komplexen Funktionen.