Oh - Ahnung, ja. Ich kann das sogar - Du vielleicht auch. Du brauchst nur die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten der Materialpaarung Rad - aktueller Untergrund und das maximale Drehmoment am Rad bzw. die maximale Umfangskraft beim Losfahren (oder irgendwann beim - positiven oder negativen Beschleunigen) und die aktuelle Anpresskraft auf die Antriebsräder >>> im Moment des Losfahrens - - da kippt ein Fahrzeug und hat andere Achslasten als im Stillstand. Und schon klappt die Rechnung. Wobei die Räder je nach Verschmutzung und Verschleiß teils ziemlich unterschiedliche Reibbeiwerte haben - ebenso wie der Untergrund - und die unterschiedliche Kipplast von der Beschleunigung abhängt - also eine iterative Aufgabe.Zitat von Ariwam
Da Du vermutlich früher oder später über die Regelung des Antriebs stolpern wirst und dazu sowieso die Sprungantwort brauchst, würde ich die maximale Beschleunigung anhand der Sprungantwort feststellen (näherungsweise eben max{Δv/Δt} - nicht max{dv/dt}) - und mit halbwegs sicheren Reibbeiwerten abschätzen, ob da genug Sicherheit gegen Durchdrehen besteht. Zur Sprungantwort (und solchem Müll) siehe z.B. hier.
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