Ich vermute mal, dass das intern so ähnlich aufgebaut ist (siehe Anhang).
Die Dioden lassen dann je nach gewählter Richtung eben immer nur eine bestimmte Halbwelle vom Trafo durch. Der Motor dreht dann entsprechend, bis er den Endschalter erreicht und sich damit selber die Versorgung ausschaltet (sonst würde der noch ewig gegen den Anschlag drücken).
Mit Trafo und Wechselspannung ist das natürlich einfach, aber jetzt das in Gleichspannung mit Mikrocontroller usw. umzusetzen, erfordert doch mehr Aufwand.
Wie von Hessibaby geschildert, wäre eine Halbbrücke sinnvoll (wenn du symmetrische Versorgung hast, d.h. +12V, 0V(GND) und -12V). So sähe das aus.
Wenn du eine asymmetrische Versorgung hast (keine negativen Spannungen), dann brauchst du eine Vollbrücke. So ähnlich wie hier.
Dafür müsstest du die zwei braunen Leitungen miteinander verbinden (die Dioden aber drinlassen weil sonst die Endschalter überbrückt werden).
Dann bleibt ein roter und "ein" brauner Anschluss, die müssten dann in die Mitte der H-Brücke (das ist nicht die Abkürzung für Halbbrücke^^ sondern bezieht sich auf die Anordnung der Bauteile: sieht aus wie ein H. Ist eine gebräuchliche Beschreibung dafür) angeschlossen werden.
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