Das sollte schon passen mit 150 Ohm vor jeder Led. An der Rechnung ändert sich durch die Schaltung eig. nichts.
Hallo,
Es gibt schon viele Threads die sich mit dem Betrieb von parallel geschalteten Led's beschäftigen. Ich habe aber keinen gefunden, bei dem die Versorgungsspannung variert.
Meine Planung:
4 gleiche Led's mit jeweils eigenem Vorwiderstand werden parallel an einen PWM-Regler angeschlossen:
http://picpaste.de/pics/3244a62959c4...1286712128.jpg
Dabei habe ich dann mit dem Ohmschen Gesetz R = U/I bei einer Spannung von bis zu 3V(5V - 2V) und einem Strom von 20mA 150 Ohm herausbekommen.
Viel zu spät ist mir erst eingefallen, dass sich
1. der Gesamtwiederstand viertelt, und
2. sich Gesamtstrom dafür vervierfacht
Eine ziemlich komplexe Situation, da die Rechnung mit R, U und I dadurch extrem schwierig wird.
Daher meine Frage: Was kann ich jetzt machen damit jede Led 20mA Strom und 2V Spannung bekommt?
Ich danke euch für eure Vorschläge!
Das sollte schon passen mit 150 Ohm vor jeder Led. An der Rechnung ändert sich durch die Schaltung eig. nichts.
gruß ceekay \/
Hallo Jimmy23!
Ich kann dir nichts besseres als den Schaltplan aus deinem Link vorschlagen. Alles, inklusiv deine zwei Punkte, passt wunderbar. Du brauchst die für dich extrem schwerige und komplexe Rechnung mit R, U und I nicht mehr machen ...
Übrigens, bei PWM wird der mittlere Wert der Spannung und somit auch die Heligkeit der LED's natürlich varieren und da hilft leider nichts ...
MfG
Hallo
Das kannst du nicht wirklich beeinflussen. An der Led fällt immer die durch die LED bestimmte, vom Strom nur minimal abhängige, Spannung ab. Diese Spannung ist spezifisch für die einzelnen LED-Farben und Bauweisen und beträgt bei roten 3MMs ca. 1,7V. Den Wert für diese Spannung kannst du im Datenblatt der LED nachlesen oder, bei Betrieb mit dem geplanten Strom, auch nachmessen...und 2V Spannung bekommt?
Gängig ist deshalb die Reihenschaltung der Leds, bei 5V Versorgungsspannung wäre der Vorwiderstand für zwei in Reihe geschaltete LEDS: (Vcc-Vled1-Vled2)/0,020A
Gruß
mic
Bild hier
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Hallo,
Vielen Dank für die schnellen und tollen Antworten!
Nach dem Durchlesen ist mir aufgefallen, dass ihr natürlich Recht habt!
Ich war so in die Formeln vertieft, dass ich dachte wenn sich der Gesamtwiderstand viertelt, vierteln sich auch die Wiederstände je Led.
Aber meine beiden Bedenken haben nur Einfluss auf den PWM-Regler, nicht auf die Led's.
@PICture:
Das ist kein Problem, es reicht wenn sie in etwa gleich hell sind.
@radbruch:
Die 2V sind die Angabe aus dem Datenblatt,
Reihenschaltung wollte ich nicht nehmen, da die Led's in einem Gehäuse verbaut werden und wenn da eine ausfällt gibt das Probleme.
Trotzdem danke für die Erläuterung!
Vielen Dank euch allen
Jimmy
Ops, "paralell", also sowas
Wenn ich Deine Beschreibung lesen, vermute ich, dass Du das mit einem PIC realisieren willst. Pics kenne ich nicht. Sicherlich ist bei denen der maximale Strom aus EINEM Pin ebenso begrenzt wie bei den Atmels und anderen ICs. Das solltest Du bedenken. WENN Du bei dieser Planung bleiben willst, dann könntest Du mit dem einen Pin einen Transistor schalten - und so den Engpass des begrenzten Abgabestroms umgehen.Zitat von Jimmy23
............Bild hier
Ciao sagt der JoeamBerg
@ Jimmy23
Der Transistor invertiert die Spannung für LED's und sollte es dir wichtig sein, musst du es software- bzw. hardwaremässig noch mal invertieren.
MfG
Hallo,
Nein, ich benutze keinen Transistor oder einen PIC.
Ich verwende dafür einen doppelten "Motortreiber" mit dem Chip "TB6612FNG".
Ich habe mich für ihn entschieden, da ich neben den 2V-Led's noch 10V Led-Scheinwerfer ansteuern will.
MfG
Jimmy
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