Die reichen für normale Leitungen, die liegen gewöhnlich nur unter dem Putz ~ 2-3 cm. Durch die Decke kommen die allerdings nicht, Auf Böden werden Leitungen gerne lose unter den Fußboden Brettern verlegt! Also besser nachschauen.
Gruß Richard
Hi
Ich habe ein kleines Problem.
Ich möchte in meinem Haus ein Lankabel verlegen.
Dazu muss ich ein Loch in die Decke bohren bis zum Speicher.
Allerdings befürchte ich das da Stromleitungen liegen.
Nun meeine frage:
Ein 0815 Leitungssucher, wie tief dürfen die leitungen da liegen?
gruß Dominik
Die reichen für normale Leitungen, die liegen gewöhnlich nur unter dem Putz ~ 2-3 cm. Durch die Decke kommen die allerdings nicht, Auf Böden werden Leitungen gerne lose unter den Fußboden Brettern verlegt! Also besser nachschauen.
Gruß Richard
Hallo!
Am sichersten wäre ein Loch in einer Ecke machen. Wenn man nicht ein Pechvogel ist, darf dort keine elektrische Leitung sein.
Eine "Gängstermethode" wäre Netzspannung mit entsprechender Sicherung abschalten, bohren und danach Spannung wieder anschalten, da lose verlegte Kabel lassen sich nicht so leicht durchbohren ...
MfG
G**** Gängstermethode, Stimmt nicht ganz, ich habe immer unter Spannung gebohrt. Dann hört man gleich wenn eine Leitung erwischt wurde. )) Wenn man die Sicherung ausschaltet IMMER trotzdem mit einer Strippe eine Brücke in einer Steckdose! Ich habe fürchterlich einen Schlag bekommen weil so ein Idiot von Maurer die einfach wieder eingeschaltet hat. Trotz Warnschild das ich am Netz arbeite. Nachdem ich die Brücke gesetzt hatte konnte ich hören wie der Maurer (Mördermaurer) 5..6 x versucht hat einzuschalten. ))Zitat von PICture
Gruß Richard
Moin!
Etwas OT
Ich habe in meiner neuen Wohnung ein Hochbett in die Ecke gebaut, fernab jeder Steckdose, dabei habe ich Löcher für einen Schwerlastwinkel gebohrt. Erste Bohrung : alles Prima. Zweite Bohrung, Funken im Bohrloch, Bohrmaschine lief weiter, Sicherung nicht rausgeflogen, Bohrmaschine rausgezogen, hatte keinen Strom mehr... Da habe ich mich mal vorsichtig en Stück in die Wand vorgearbeitet, da war so eine Flachleitung in der Zimmerecke von unten nach oben gezogen, die ca. 20cm über dem Fussboden nach links abbog, um dort zu zwei Steckdosen zu führen. Beim ersten Loch hab ich zielsicher den Schutzleiter durchgebohrt, und danach eine der anderen Leitungen, und da ich den Bohrer an einer der beiden Steckdosen betrieben hatte, funktierte die Maschine solange, wie der leitende Bohrer im Loch steckte und die Verbindung überbrückte.........
Soviel zum Thema Pech
MfG
Volker
Meine kleine Seite
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neuer Avatar, meine geheime Identität
Herzlichen Glückwunsch zum außerplanmässigen Geburtstag - und zur zeitgemäßen Bohrmaschine mit Kunststoffgehäuse. Und diese an die blanke Wand genagelten Flachleitungen, die unterm Putz verschwinden, hat wirklich der Teufel gemacht.Zitat von vklaffehn
Zurück zum topic. Der elektronische Leitungssucher kann Leitungen nur bis zu einem bescheiden Abstand erkennen. Je nach Material "misst" er nach meiner Erfahrung nur ein bis drei Zentimeter tief. Selbst in der Luft kann ich mit meinen beiden Leitungssuchern nur auf ein paar Zentimeter Abstand zu einer Stromleitung kommen. Schlimm wird es in (Fertig-) Betondecken, die mit Eisenbewehrung gefertigt sind. Da werden Leitungen und Baustahl gemeinsam detektiert. Mit viel Gefühl und vorsichtigem Nachverfolgen der Gedanken des Elektrikers beim Verlegen der Leitung kann man u.U. trotzdem noch zu einem Ergebnis kommen.
Ratschlag zu diesem Thema für Hausbauer: Im Rohbau nach der Leitungseinbringung jede Wand fotografieren und die Bilder in den Schaltschrank legen. NochnOT: Macht auch bei Wasserleitungen Sinn *ggg* /OT.
Ciao sagt der JoeamBerg
Hallo!
Eigentlich für spannungsführende Leitungen zwischen anderen Metallen eignet sich nur ein kapazitativer "Brummsucher" ...
Ich weiß es leider nicht, ob sowas fertiges zum Kaufen gibt. Möglich wäre es z.B. mittels einem empfindlichen Audioverstärker mit einer an hochohmigen Eingang angeschlossener geeigneter "Antenne" (z.B. Metallplatte) ...
MfG
Hallo zusammen,
der Thread ist zwar schon alt, aber ich möchte ihn nochmals aufrollen.
Ich renoviere gerade eine Wohnung bei meinen Großeltern. Über den brüchigen Putz ist schonmal eine Lattung mit Rigipsplatten gekommen.
Leider wurde über sämtliche Abzweidosen darüber "gerigipst" und ich sollte nun durch eine andere Raumaufteilung den Stromkreis wieder schließen.
Nun finde ich leider nicht alle Leitungen, da sie offensichtlich nicht genau senkrecht und in einer Höhe liegen.
So bräuchte ich ein Gerät, das wenigstens 8-10cm tief messen kann (relativ genau, da Rigips, Lattung & Putz hintereinander).
Der GMS 120 soll ja einer der besten sein, wie ich gelesen habe, aber auch der scheint mir etwas zu schwach auf der Brust.
Funktioniert so ein Gerät?
Testboy 26
Peaktech 3435
Ich freue mich auf eure Tipps!
Beste Grüße
Franz
Hm...vielleicht wäre ein Metallsuchgerät besser. Die Teile können immerhin Metall ca. 1m im Boden aufspüren. Die Frage ist dann nur noch, ob du damit Kabel von den Schrauben unterscheiden kannst.
Ein Signal einspeisen, das mit seiner höheren Frequenz besser erkannt werden kann ist sicher gut.
Es gibt bei den Geräten welche die im Verteilerkasten durch individuelles Abtasten die richtige Leitung identifizieren, die haben eine deutlich geringere Reichweite als Geräte die wirklich eine Leitung suchen.
https://www.youtube.com/watch?v=s2-1yUSJv8M
https://www.youtube.com/watch?v=bz9ilP10kwM
Praktische Erfahrung habe ich mit den Fertiggeräten nicht.
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