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Thema: Was ist schienenkanone bzw. railgun ?

  1. #21
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,
    unterscheidet bitte zw., Coilgun und Railgun. Bei der Railgun hat man das Problem mit dem Schalten ja nicht, weil man nur einen "Stromkreis" durchshalten muss...da kann man sich ja selbst nen Schalter bauen.

    Aber bei der Coilgun is das schon komplizierter....
    wie habt ihr vor die Wicklungen zu konzipieren...und wieviele Spulen schaltet ihr hintereinander. Wollt ihr die Spulen im gelichen Abstand voneinander anordnen und diese zeitversetzt mit kürzer werdender verzögerung schalten?
    Oder sie so anordnen:

    Spule Spule Spule Spule Spule

    Dann könnte man ja die Spulen mit gleicher zeitversetzung ansteuern..

    Ich hab mir vorher auch mal ne minicoilgun gewickelt. Sagenhafte reichweite von bis zu 1,20m hehe
    Das ganze läuft mit normalen Klingeldraht(so 5m) und nem 5000mykrofarad 53V elektrolytkond.

    Naja schinmal ein anfang.


    Frohes FEST!!

  2. #22
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    In meinem Schema sollte der Abstand zw. den "Spulen" eigentlich immer gröser werden von links nach r.

    hehe

  3. #23
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    Was sind denn die Unterschiede zwischen Coilgun und Railgun im Punkt austrittsgeschwindigkeit? Welche Beschleunigt das Metallstück besser? Wie beschneunigt die Railgun eigentlich das Metallstück das ist doch nur 1 Spule gibt die nur 1 mal einen Kurzen Impuls oda wie Funktioniert das?

  4. #24
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    Hi,
    unterscheidet bitte zw., Coilgun und Railgun. Bei der Railgun hat man das Problem mit dem Schalten ja nicht, weil man nur einen "Stromkreis" durchshalten muss...da kann man sich ja selbst nen Schalter bauen.
    Oh doch, das Problem hat man. Wenn man die Schienn als Schalter nutz, lösen diese sich nach ein paar Schuß auf. Es wird in vielen Instituen, auch in DE, daran gearbeitet diese Problem zu minimieren.

    Coilguns sind da schon ne Ecke Leichter zu gestalten und zu bauen.


    Benutz höhere Spannunge, ansnsten dauert das Entladen zu lange und der Strom sollte schon wieder aus bevor er richtig an war.

    Ne Railgun beschleunigt durch die Lorentzkraft, und das ständig. eine Coilgun beschleunigt nur für einen kurzen Moment, bis das Projektil in der Mitte der Spule ist und schaltet sich dann aus. Nachfolgende Spulen können weiter bbeschleunigen.

    Die Railgun, ist galube ich die Durchschlagenste, was daran liegt, dass das Timing nicht sooo wichtig ist und man getrost sehr viel energie reinstecken kann.

  5. #25
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    Hallo
    Ich hab mir jetzt auch mal provisorisch so ne coilgun aufgebaut (Mc Donald's Strohhalme leistten hier gute dienste als lauf).
    und das Teil rutscht im rohr hammermäßige 9,5cm weit. habe jetzt insgesamt (mehrere kondensatoren parallel) 7600µF, allerdings nur 12V.
    wo bekomm ich da ne höhere spannung her, bzw. wo nehmt ihr die her?
    mfg Grillmeister

  6. #26
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    Man bekommt aus Photolabors, wenn man nett fragt alte Einwegkameras fü 0Euro.
    Darin sind meist ein 100µF Kondensator, der auf 330V aufladbar ist. Der 1,5V zu 330V Wandler ist glaich dabei. Damit sollte esbesser gehen. Allerdings ist es auch gefährlicher, wegen Stromschlag und so.
    Das DEsign einer Coilgun verlangt ne Menge ab, dass ist nicht einfach nur zusamnestecken und gut. Obwohl ich meine ersteCoilgun so gebaut habe, ist das keine Empfelenswerte Methode.

    Für die Englischkundigen uter uns:
    http://www.oz.net/~coilgun/home.htm

    Das ist nen Kumpel von mir, der hat da ne Menge Infos. Hat auch nen Link zu meiner Seite drauf:

    http://www.madgyver.de.vu
    ISt aber noch nicht viel an Infos drauf.

  7. #27
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    Hi,
    also ich versuche jetzt erstmal mir eine bisschen größere Coilgun zu bauen. Je nach Spulentyp braucht man ja nicht so gigantische Ströme wie bei der Railgun..und daher ist ja eigentlich auch das Schalten nicht ganz so aufwendig(nciht ganz so unmöglich).

    Also angenommen man hat nen 50V Kondensator(sagen wir 20.000yF)...und die Spule die man wickelt hat 3 Ohm Widerstnad...dann ist man bei so ca. 18A(einen Bruchteil einer sekunde...)
    Das müsste deoch eigentlich mit 4 Stk. BD 242 oder BD 241 machbar sein..?
    Die BDs sind halt recht günstig...
    Aber wenn man eben so realtiv geringe Ströme nur verwendet braucht man halt sehr viele Wicklungen um ein stark genuges Magnetfeld zu erziehlen.

    habt ihr schonmal ALuminium als "Lauf" probiert..also ich verwende ein dünnes Alurohr..das macht zwar einen labilen Eindruck...ich glaube aber, dass es sehr gute magnetishe eigenschaten hat..bzw.eben nicht magnetisiert.

    Gruß
    Raphael

  8. #28
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    Alu ist möglich, aber immer noch eine schlechte Wahl. Denk daran, dass du es heir mit Impulsen zu tu hast. Die verhalten sich ähnliche wie Wechselströme. Bei einem Alurohr, werden Wirbelströme in das Rohr induziert und gehen für die Beschlsunigung verloren.

    Ausserdem, spielt der ohmsche Widerstand hier keine große Rolle. Wichtiger ist die impedanz der Spule. Sie dämpft den Stromanstieg.

    Ich hab die Werte mal in einen RCL simulator gegeben, der maximal wert Bei einer sehr kleinen Spule ist 16A.
    Das heist die Transistoren werdens aushalten, wirst aber damit nicht sonderlich viel reißen können

  9. #29
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    Hi,
    danke...ahso so ist das also. Und wie erreicht man eine möglichst geringe Induktivität bei Spulen?
    Ich hab mir jetzt überlegt, erstmal eine einzellne große Spule zu wickeln...halt um noch etwas zu experimentieren. Schalten tu ich das manuell..mit irgendeinem selbstgebstalten schalter.
    Aber ich frage mich die ganze Zeit wie man eine Spule am effizentesten gestaltet...
    Ist es besser einen dicken Draht zu nehmen, welcher einen sehr geringen Widerstand hat? Dann erreicht man eben höhere Ströme, dafür weniger Wicklungen.
    Oder nimmt man lieber einen dünnen Draht, welcher es gestattet sehr viele Wicklungen zu machen...dafür einen höheren Widerstnad hat. Bei welcher Methode ist die Induktivität besser?

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Da hast du wohl einen Narren dran gefressen Raphael?

    Nun gut, dann will ich dir mal das gröbste verraten was ich selbst weiß ^^.

    Eine Coilgun, funktioniert ja nach dem Prinzip, das die Spule ein Mag feld aufbaut und das Projektil in sich hereinzieht, dann aber muss die Spule das Magnetfeld wieder abbauen, damit das Projekil wieder die Spule verlassen kann.
    Es kommt also auf Timing und hohe Ströme an, den die hohen Ströme erzeugen erst ein starkes Magnetfeld welches mehr Kraft ausüben kann.
    Das Timing, wird durch die Kapaziztät der Kondensatoren und die Induktivität der Spule bestimmt (LC Schwingkreis). Auf die Kapazität gehe ich nicht wieter ein, das dürfte klar sein. Bei der Induktivität ist es schon viel schwerer. Je mehr Windungen man hat, desto mehr Induktivität. Allerdings erhöht sich die induktivität, sobald ein Eisenkern in der Spule ist. Und hier ist das Problem: das Projektil vergrössert also die Induktivität des Projektils während gefeuert wird und erschwert das Timing.

    Timing ist hier alles, es kommt niht darauf an besonders Kleine oder große Spulen su haben, hauptsache das Timing stimmt.
    Benutz man allerdings Transitoren, hat man den Vorteil den Strom einfach abschalten zu können. Ich würde dir empfhelen, einfach ein paar Versuche mit unterschiedlich langen Impulsen zu machen, bis das Ergebniss optimal ist.
    Den bei Designs, wo man den Strom nicht abschalten kann, wie z.b. bei Thyristoren Oder Relais muss man die Werte für C und L ständig variieren, was lästig und ungewünscht ist, da erst bei großen L und C große Kräfte übertragen werden und man die sehr groß wählen will, dadurch wird der Impuls aber meist zu lang.

    Als letztes soll die Spannung erwähnt sein. um hohe Ströme fließen zu lassen, braucht man große Spannungen, soviel sollte schon klar sein. Beim Schwingkreis heißt das aber auch, das hohe Spannungen den Impuls verkürzen, weil sich der Kondensator schnelle entlädt.
    Bei COilguns, die was reißen können hat sich eine Spannung von 330V bis 450V bishin zu 900V "eingebürgert".

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