ich habe meine kleine robo versucht mal nur über die kamera zu steuern.
hoffnungslos es erfordete viel übung bis es einigermasen ging
und schnell war trotzdem eine ecke im weg
ich hab den eindruck du stellst dir alles etwas zu leicht vor.
Ich glaube, wir haben gerade etwas aneinander vorbeigesprochen. Mit dem Vorschlaghammer meintest du den Sicherheitsaspekt und nicht das allgemeine Störungen durch Lärm oder Schäden an den Straßen.
Ich habe aber zumindest momentan keine Bedenken, dass der Roboter Schäden an Personen oder anderen "Gegenständen" anrichtet, da ich ihn auf der Straße nicht unbeaufsichtigt fahren lassen will. Auf meinem Grundstück ist es evtl. etwas anderes. Ich denke nicht, dass er wie Nr. 5 abhaut
Wieso sollte sich das Navigieren in einer urbanen Umgebung sich schwer gestalten? Von mir ist momentan eine Landmarkenbasierte Navigation geplant. Auf einer Karte werden markante Stellen herausgesucht, nach diesen Stellen sucht der Roboter dann in der realen Umgebung. Sollte die Karte ungenau sein oder er irgendwie vom Kurs abweichen, wird er sich anhand der nächsten Landmarke selbst korrigieren.
Wichtig ist, dass der Roboter nicht irgendwo gegenfährt. Das ist aber kein Problem. Ich kann ja in 3D problemlos Gegenstände erkennen. Ich als Mensch mache das ja auch nicht anders. Ich würde auch nur mit meinem Sehsinn erfolgreich navigieren können.
ich habe meine kleine robo versucht mal nur über die kamera zu steuern.
hoffnungslos es erfordete viel übung bis es einigermasen ging
und schnell war trotzdem eine ecke im weg
ich hab den eindruck du stellst dir alles etwas zu leicht vor.
Hallo Dimitri,
nun gut, Objekte bzw. Hindernisse zu Orten ist eine Sache. BTW: Die optimschen Sensoren werden dir drausen noch viel Spaß bereiten.
Das ist auch der Grund weshalb Sensoren meist redundant bzw. verschiedenartig und vielzählig verwendet werden.
Man müßte in diesem Fall auch zwischen Labor und Echtbedingungen unterscheiden.
Eine andere Sache ist es Objekte bzw. Landmarken zu erkennen.
Ok, meine Kenntnisse entsprechen Zugegeben nur dem Stand der Implementierungen im Bereich OpenCV etc.
Aber ich Schätze mal ganz grob das eine rein optische Erfassung ziemlich zäh reagieren wird.
Das mit der Navi im Outdoor habe ich nicht so schwarz interpretiert. Nur die Vorgehensweise müßte dem Stand der Technik angepasst und nach praktischen Erwägungen gestaltet sein.
Ich denke das ist auch der Kern deiner Arbeit.
Ich kann Thomas$ da nur unterstützen.. bzw. es ist eben nicht die nächstliegende Lösung.
Viele Grüße
Christian
Frage: wie sind die Grenzen deines Grundstückes beschaffen?Zitat von terz
Eine Beton Mauer die die vom Roboter nicht zu durchbrechen oder zu überwinden ist? Oder eher symbolisch. Ein Maschendrahtzaun der von einer 50 Kg. Maschine die sich dank Kettenantrieb auch mal richtig am Boden abstützen kann, umgewalzt wir.
Als ehemaliger SemiScale RC Flieger mit zugelassener Selbsbau Anlage. Weis ich welche Auflagen ich vom Gesetzt und der Versicherung hatte.
Wenn was passiert, fragt kein Staatsanwalt ob du nur die Absicht hattest im eigenen Gelände zu fahren, sondern nur ob du alles unternommen hast, daß das potentiell gefählische Objekt das Gelände nicht verlassen konnte.
Wenn Du das nicht plausibel (also durch einen Gutachter nachvollziehbar) darlegen kannst, bist du auf jeden Fall wegen grober Fahrlässigkeit drann.
Wenn was passiert, bist du was Schadensersatz und Schmerzensgeld angeht sowieso drann.
Also als erstes mit deiner Versicherung reden, was die abdecken.
Normalerweise sind das Sonderrisiken die in der Standart Haftpflicht nicht enthalten sind.
Alternativ dazu doch erst mal mit dem Kinderwagen anfangen und parallel dazu ein sicheres Trägerfahrzeug entwickeln.
Ich habe mal dieses Thema mit einem befreundeten Diehl Defence Ing. durchgesprochen. Er sieht da - genau wie ich - nur wenige Probleme, die entstehen könnten. Mit dem Spaß meinst du wahrscheinlich dass die Kamera der Witterung ausgesetzt ist. Es fällt mal ein Tropfen auf die Linse oder ein Insekt setzt sich drauf und schon wird das Bild verfälscht. Hierfür gibt es einen sehr guten Lösungsansatz, den Diehl auch bei Tracker-Kameras verbaut. Man bläst ständig Druckluft auf die Linse.Zitat von UlrichC
Also bei mir zu Hause steht vorne und hinten ein massiver Holzzaun (da kommt nichts durch) und an den Seiten haben wir Granitpalisaden einbetoniert. Unsere Nachbarn haben den gleichen Holzzaun. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein runterrollendes Auto (ca. 3-4km/h) nicht durch den Zaun durchgekommen ist. Deshalb halte ich die Grenzen des Grundstücks schon für sicher.Zitat von i_make_it
Außerdem wäre es eine bedingte Wahrscheinlichkeit (Roboter bricht aus | verursacht Schaden), die Konsequenzen nach sich zieht. Ich habe mal im Danzas / Telekom Hochregallager in Bremen gearbeitet. Dort waren auch automatische Fahrzeuge unterwegs. Auf jedem war ein Radio befestigt, sodass man hören konnte, wenn so ein Fahrzeug ankam. Da ist auch nichts passiert.
Dazu müsste ich erst einmal mit einem Kind anfangen, aber das will meine Freundin nicht [-(Zitat von i_make_it
Das Projekt soll mir Spaß machen. Denn nur so kann ich mit einem ruhigen Gewissen Geld und Zeit in das Projekt stecken. Und einen Kinderwagen mit Kameras durch die Gegend zu schieben, wird mir absolut keinen Spaß machen. Und nach der Google Streetview diskussion denkt gleich jeder, ich würde die Videos gleich ins Netz packen.
Deshalb großer und schwerer (= Beeindruckender) Roboter.
Tja.. da mußt du haben großer und schwerer (= Beeindruckender) Gerät..Zitat von terz
alles klar.
Die verbalen Kraftakte, werden mit der Zeit langweilig.
Mal was anderes, wann gendenkst du anzufangen..
Viele Grüße
Christian
Ich habe schon mehr oder weniger angefangen. Zumindest habe ich mir jetzt ein paar Teile zusammengestellt und bestellt. Am Anfang werde ich den Kettenantrieb etwas kleiner nachbauen (mit Gummi), damit ich weiß, worin die Schwächen liegen und was ich bei dem großen Modell alles zu beachten habe. Als Basis dazu nehme ich meinen Asuro Roboter. Ich denke dass ich damit schneller und günstiger an die ersten Erfahrungen komme, wie man denn einen Kettenantrieb effizient steuert.Zitat von UlrichC
Den großen Roboter werde ich Anfang nächsten Jahres anfangen zu bauen. Da sind allerdings immer noch einige Fragen offen. Z.B. müsste ich entweder Teile kaufen, die auf dem Markt erhältlich sind oder die teile selber bauen. Wenn ich selber bauen muss, brauche ich eine (CNC-) Fräse, eine Drehbank, etc. Eine ausgerüstete Werkstatt eben. Da muss ich mal schauen, dass ich die Werkzeuge mal über Ebay günstig bekomme.
Klingt nach einem sehr ambizionierten Projekt!
Viel Erfolg!
Das wird aber richtig teuer, wenn Du auch Fräse etc kaufen willst/musst.
Oder bekommst Du das finanziert?
Crypi
Ok gut,
das klingt ganz manierlich.
Wäre auch einer meiner 1-10 Tipps gewesen.. die niemand hören will
Viel Erfolg!
Leider werde ich da nichts finanziert bekommen. Genau deshalb muss das Geld auch irgendwie anders wieder reinkommen - z.B. durch Spaß, den man mit dem Roboter hat. Sowohl beim Bauen und Programmieren, als später im Betrieb.Zitat von jcrypter
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