Hi!
Danke für die Antworten.

Ja, du hast recht, das ist sowieso die einzige Lösung die Spule neu zu wickeln. Der Strom sinkt, also weniger Hitzeentwicklung.

Gleichzeitig müsste doch auch durch die erhöhte Wicklungsanzahl die erzeugte Feldstärke annähernd gleich bleiben, oder?

Die Wicklung ist eh nur probeweise mit 0,7er Draht gemacht, der Widerstand beträgt, wie du gut geschätzt hast weit weniger als 12Ω:
nämlich 3,8Ω
Ich denk ich nehm 0,45er. Das müsste gut hinkommen.

Leider kann ich die Spule erst am Mo. wickeln, die Schaltung möcht/muss ich aber trotzdem morgen testen, das heißt ich muss softwareseitig dafür sorgen, dass der Duty Cycle vom PWM-Signal den Strom nicht über 2A treibt.

Hey, ich hab mir einen Trick abgeschaut: oben einfach noch einen fetten Neodymmagneten draufknallen und der erreichte Abstand vergrößert sich dementsprechend.
Mit einem 6kg Magneten ca. um 2/3,
mit einem 20kg magneten ca ums 1,5 fache
und mit einem 50kg Magneten (der den Eisenkern noch nicht mal berührt!) ists dann echt genial,
da hab ich theoretisch einen Schwebe-Abstand von ca. 4cm, ohne dass die Spule richtig Arbeiten muss.

Da könnt ich ein nettes Feature zu dem Programm hinzufügen, nämlich dass man nur mehr die Kugel unter die Spule legen braucht und die Regelung hebt die Kugel dann langsam von selbst in die "Nullposition"

Was mir aufgefallen ist: mit dem 50kg Magneten ist das Ansprechverhalten (wenn man die Kugel richtung Eisenkern der Spule führt) um einiges smoother. Ca um 500-1000% besser als ohne Magnet würde ich sagen. Die Regelung müsste also umso einfacher werden, je Größer der Absatand zur Spule wird.