Zwischenstand:
Mit Geduld und Sekundenkleber hab ich jetzt mal die letzte Idee umgesetzt.
Weil der Abstand der Radachse zur Motorwelle im Entwurf (s.weiter o.) doch etwas knapp war, ist die Radachse nun um 45 Grad nach links oben gegenüber der Linie Motorwelle - 1. Stufewelle versetzt. Getriebe soll nun waagerecht ins Fahrzeug eingebaut werden. Der Motor ist nicht mehr so "windig" mit auf einer Seite liegenden Schrauben befestigt, sonden mit mittig gegenüberliegenden.
Bild hier click for big
Auswirkungen:
Die Motorwelle ist nun nicht mehr senkrecht über der Radachse - ich glaub das kann ich verkraften, da die Abweichung nicht sehr groß ist. Allerdings ist der Getriebekasten mit seinem Gewicht auch mit rübergewandert und bringt es noch mehr aus dem Gleichgewicht.
Motorwelle bleibt unter Radachse wie beabsichtigt. Bodenfreiheit des zukünftigen Fahrzeugs wird nicht verringert und bleibt bei den ursprünglich geplanten ca 1 cm
. Gegenüber der 1. Getriebeversion 0,5cm Tiefe gespart und 1cm in der Gesamthöhe
Auf Motorflansch konnte ich verzichten, da man mit 'nem Uhrmacherschraubendreher durch schon vorhandene Löcher im großen Zahnrad und einem Montageloch die Motorbefestigungschraube zum Einstellen erreichen kann. Erspart zusätzliche BastelarbeitDie untere Schraube wird nicht durch das Zahnrad versperrt und auch durch Montageloch erreichbar.
Schwachstelle ist noch die Lagerung des kleinen Zahnrads. Da ist doch relativ viel Luft zwischen dem Billigzahnrad und 3mm Präzisionswelle - neigt zum Vibrieren. Ich glaub da werd ich das Rad durch ein rotes ersetzen, das fest auf der Welle klemmt und die Welle in Messinghülsen lagern. Erhöht zwar den Aufwand, denke aber das sich das bei dem schnell drehenden kleinen Zahnrad in der ersten Stufe lohnt.
Sicher bin ich mir auch nicht, ob die Gehäuseschrauben in selbstgeschnittenen M2 Gewinden im 1,5mm Alu ausreichend Festigkeit bieten und sich nicht lockern werden.?
Gruß
Searcher
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