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Thema: L293DNE 1A,2A,3A,4A gegen 5V oder GND?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    L293DNE 1A,2A,3A,4A gegen 5V oder GND?

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    Hallo, hab mir über die Suchfunktion schon einige Beiträge zum IC L293D durchgelesen. Ich möche damit 2 Motoren steuern und habe die Schaltung bereits auf einem Steckbrett aufgebaut.
    In den Beiträgen, die ich gelesen habe hörte es ich so an, als ob die Steuereingänge 1A,2A,3A,4A immer direckt mit den Ausgangspins eines MC verbunden wurden. Ich habe über Taster + 1K Widerstand 5V auf 1A,2A,3A,4A und dabei machte das IC garnichts. Dann habe ich probeweise die Taster nicht an +5V angeschlossen, sondern an GND und aufeinmal funktionierte alles. Ist das so überhaupt richtig? und wie würde ich denn dann mein IC an meinen Microcontroler anschließen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Robot02,

    willkommen im Forum. Hier (klick mich) gibts einen Schaltplan mit einem L293D, der an einen Controller angeschlossen ist. Diese Schaltung läuft als Platine (RN-Control) in vielen Stücken und läuft und läuft - und dazu gbits im Wiki unter "RN Control" (wieder klicken) sogar Code in Bascom und C.

    Die obigen Links gehen zur "richtigen" Größe.

    ............Bild hier  

    Viel Erfolg
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn die Steuereingänge an den µC angeschlossen sind, liegen sie immer entweder an 5V oder auf GND.
    In deiner Testschaltung sind sie auf 5V oder nichts. Das "nichts" darf nicht sein, denn es stellt sich ein Spannungswert irgendwo zwischen 0V und 5V ein.
    Das ist auch der Grund warum es mit dem Taster nach GND funktioniert. Richtig ist es so allerdings auch nicht.
    Richtig wäre ohne µC, Taster nach +5V und Widerstand nach GND.
    Grüsse Hubert
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  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    wenn ich von A1 gegen Masse messe bekomme ich ca.5V angezeigt. Da kann ja dann in meiner Schaltung irgentwas nicht stimmen.

    ich hab hier auch nochmal ein Bild meiner Schaltung ergänzt. ich hoffe man kann alles erkennen:
    Bild hier  
    Und nochmal in groß:
    http://www.pictureupload.de/original...293_Aufbau.jpg

    ich bin nach folgendem Schaltplan gegangen:
    http://www.skilltronics.de/versuch/e...k_pc/l293.html
    Schaltung 1.

    ich hab aber keinerlei Pullup oder Pulldown Widerstände oder Kondensatoren eingebaut. was mache ich falsch?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Du machst nichts falsch, ausser das du eben keine PullDown Widerstände eingebaut hast.
    Die von dir gemessenen Spannungen entstehen im IC selbst durch Leckströme, Einstreuungen usw.
    Es sollten direkt beim IC an den Spannungseingängen Abblockkondensatoren vorhanden sein, 100n gegen GND. Am Spannungseingang für die Motorspannung (bei dir 9V) gehört auch noch ein Elko mit mindestens 10µ.
    Darauf wird in den meisten Applikationsschaltungen (weil ohnehin selbstverständlich) sehr gerne vergessen.
    Das hat aber nichts direkt mit deinem Problem zu tun.
    Grüsse Hubert
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  6. #6
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    okay ich werde dann mal an die Eingänge zusätlich zu den Tastern Widerstände gegen Masse legen. Welche größe muss ich dafür verwenden?

  7. #7
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    Nicht so genau, von 10k bis 47k.
    Grüsse Hubert
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  8. #8
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    alles klar die widerstände habe ich jetzt drin und jetzt funktioniert es auch danke und die Kondensatoren werde ich mir jetzt auch noch zusammensuchen

  9. #9
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    wie funktioniert das eigentlich mit der pulsweitenmodulation? schreibe ich da einfach in meinem C-Programm eine Schleife, die immer mit einem delay_ms(); den Ausgang ein und wieder ausschalter? und muss ich da auch einen Pulldown widerstand reinsetzen?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Also zuerst, ein PullDown sollte immer drinnen sein.
    Nach dem Einschalten der Spannung braucht der µC einen Moment bis er bereit ist und das Programm läuft. Bis dahin sind die Ausgänge hochohmig, also undefiniert. Damit ergibt sich kurzzeitig das Problem wie du es gehabt hast.
    Ein delay würde für PWM natürlich funktionieren, allerdings kann der µC nichts mehr anderes machen.
    Besser ist es einen Timer dafür zu verwenden. Bei den AVR gibt es dafür dann auch die entsprechenden Ausgänge.
    Grüsse Hubert
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