Die FETs sind ziehmlich groß und haben einiges an Gate Kapazität, die bei jeder Periode des PWM Signals umgeladen werden muß. Wenn man keine extra Widerstände vor dem Gate hat, wir die Energie dabei größtenteils im IC in Wärme umgesetzt. Bei 200 nC und 10 kHz PWM Frequenz sind das schon mal rund 2 mA je FET, bei 12 V also rund 48 mW. Wenn die Frequenz höher ist, dann auch mehr. Das ist also nicht so unrealistisch.
Das gute ist aber, das es auch bei mehr Strom nicht mehr wird, nur mit mehr Spannung (Motor und Treiber) steigt auch der Verlust etwas. Mehr als 12 V braucht man für die Gates aber nicht, und die Spannung ist die wesentliche.
Mit Widerständen vor den Gates kann man einen Großteil der Leistung dort freisetzen statt im IC, wenn man mehrere FETs parallel schalten will, geht es ohnhin nicht ohne die Widerstände.
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