Hallo,

auf dieser Seite ist ein Vierkantsteller (H-Brücke) beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller

Es werden die verschiedenen Vorgänge der Schaltungen während der 4 Funktionen - Vorwärtslauf beschleunigen - Vorwärtslauf bremsen - Rückwärtslauf beschleunigen - Rückwärtslauf bremsen - beschrieben. Die Vorgänge beim Bremsen (inkl. Rückspeisen in die Akkus) verstehe ich.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass beim Beschleunigen immer die unteren FETs durchgeschaltet werden und dann jeweils die oberen mit dem PWM-Signal gesteuert werden. Der Schaltungsaufwand wäre viel geringer, wenn man nur die beiden unteren FETs je nach Bedarf mit dem PWM-Signal pulst und dann jeweils einen der beiden oberen dazu schaltet. Da eher selten zwischen Vorwärts-/Rückwärtslauf umgeschaltet wird, besteht so auch nicht die Gefahr, dass die Bootstrap-Kondensatoren geleert werden...

Gibt es einen bestimmten Grund dafür, dass die oberen FETs mit dem PWM-Signal angesteuert werden?

Danke!

Gruß,
Thomas