- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: NF Empfänger?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich denke, dass zumindest in der Experimentierphase das vorhandene Display zum Prüfen ob es funktioniert nötig wäre.

    Um einen DCF Empfänger auf andere Frequenz umzustimmen, muss auch die Ferittantene auf diese Frequenz geändert werden. Die Änderung nur des Quarzes reicht nicht aus, da er nur durch die Ferritantenne empfangene Frequenz filtert.

    MfG

  2. #12
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    Also wird mir nur eins bleiben die Impulse über ein Oszi zu messen.
    Und ein Oszi hab ich leider net. Das wirft mich jetzt ganz schön zurück. Eine andere möglichkeit gibt es nicht außer mit einem Oszi zu schauen wo "DER" Pin ist an meinem Empfänger den ich brauche, oder?

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Es ist gar nicht sicher ob so ein Pin überhaupt gibt.

    MfG

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @mhc2004

    Habe vorhin gelesen, dass du kein Oszi hast. Du hast jedoch einen Sender und einen Empfänger, um die Selbstbauschaltung dazwischenzuhängen und damit auf Funktion zu überprüfen.

    Im Anhang findest du ein selbstgemaltes Bild, wie du einen Selbstbauempfänger auch ohne großartige Abstimmung hinbekommen könntest.

    Die Schaltung ist grundsätzlich ein Bandpass mit einem Operationsverstärker, d.h. er lässt in dieser Beschaltung nur ein schmales Frequenzband durch.
    Je "gleicher" die beiden frequenzbestimmenden RC-Glieder sind, desto schmäler wird das durchgelassene Frequenzband.
    E=Eingang
    A=Ausgang
    G(s) ist die Übertragungsfunktion
    1) ist die "Durchlasskurve" mit den beiden Knickfrequenzen

    Als konstante Werte habe ich die gewünschten 20 kHz angesetzt und für den Kondensator 1 nF.

    Die Berechnung unter 3) ergibt einen Widerstandswert von ~7958 Ohm.

    Den Test mit Frequenzgenerator und Oszi habe ich mit den Werten für R1 R2 mit 8k2 und 6k8 (beide E12) durchgeführt. Sobald die Frequenz von 20kHz abweicht, wird die Amplitude kleiner.
    Falls du E24 Widerstände zur Verfügung hast, nimm 8k2 und 7k5.
    Wenn ein Multimeter zur Verfügung hast kannst du die Widerstandswerte zweier Trimmer genau einstellen und als R1 und R2 einsetzen.
    Dazu wirfst du am Besten einen Blick auf die beiden Kondensatoren. Wenn diese zB. 10% Toleranz haben, stellst du den Widerstanswert von R1 auf 7958 + 10% und den von R2 auf 7958 - 10% ein.

    Als OPV habe ich einen 741 in der Testanordnung verwendet. Falls du einen Mosfet OPV einsetzen willst, um so besser, sollte sogar Pinkompatibel sein.

    Weiters kannst du einige solcher Stufen hintereinander schalten. Die Flankensteilheit erhöht sich mit jeder Stufe um 20dB/Dekade. Durch die fehlenden Spulen ist eine Mitkopplung wie sonst bei einem Geradeausempfäger unwahrscheinlich.

    mfg
    Walter
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Ohne Scope eine Schaltung für den DCF Empfang zu Modifizieren, wo man keinen Plan von hat, wird vermutlich schwerer als ein kompletter Eigenbau.

    Ohne Oszilloskop wird es schwer einen guten Empfänger zu bauen. Wenn man zum Üben erstmal eine noch niedriegere Frequenz von z.B. 10 kHz nimmt, könnte man sich mit einem Soundkarten Oszilloskop weiterhelfen.
    Für 20 kHz sollten Operationsverstärker noch realtiv gut gehen. Die Filterschaltung von WaterK ist zwar nicht wirklich gut, aber dafür schön einfach.

    Zur Detektion der 20 kHz könnte man z.B. ein IC wie LM567 nutzen.
    Eine andere alternative wäre für die Detektion und die Fitelrung im Nahbereich eine Softwarelösung. Also das (grob) gefilterte Signal mit einem µC Digitalisieren und dann in Software die 20 KHz detektieren. Für die Software braucht man immerhin kein Oszilloskop. Als Nachteil wird man aber einen Vergleichsweise hohen Stromverbauch bekommen.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Wenn es extrem klein seien (SMD) und mit sehr niedriger einzelner Versorgungsspannung arbeiten sollte, würde ich schon früher erwähntes Prinzip des AM-Teils von folgenden Datenblatt (Seite 9) empfehlen: http://www.datasheetcatalog.org/data...ps/TDA7088.pdf . Den TDA7022 kann man natürlich durch beim Reichelt erhältlichen TDA7021 ersetzen.

    MfG

  7. #17
    Benutzer Stammmitglied
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    Das ist alles ganz schön kompliziert und sicher bin ich mir auch nicht das alles zu kapieren. Aber eine einfache Lösung wird es wohl nicht geben.

    Ich habe auch immer noch nicht mit dem Thema Induktionsschleife abgeschlossen.Denn ich müsste ja für den 20khz Empfänger auch so etwas ähnliches wie eine Schleife über die Fahrbahn machen, da ja nicht jedes Auto immer am gleichen Punkt im Ziel vorbeifährt bei einer Streckenbreite von ca. 3m.Ich werde erstmal auf mein Breadboard warten, dann kann ich wenigstens alles aufstecken und muss es nicht ständig löten. Trotzem erst einmal danke für eure Hilfe bis hier her. Aufgeben werd ich natürlich nicht, dafür ist mir das Thema zu interessant!
    Aber ohne Breadboard viel zu umständlich.

    Grüße
    Maik

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Besserwessi

    Zur Detektion der 20 kHz könnte man z.B. ein IC wie LM567 nutzen.
    Stimmt damit habe ich vor etlichen Jahren gute Erfahrung gemacht.
    In diesem Fall, Schleifenerkennung, reicht ja so eine Detektion aus.
    Ein (2) Empfangs Schwingkreis/e und op Verstärker sollten Reichen
    um dem LM576 genügend "Futter" zu geben.

    Gruß Richard

  9. #19
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    Eine Schleife über die Strecke würde also auch dafür gehen?
    Was für eine Art Kabel muß ich dafür verwenden?

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von mhc2004
    Eine Schleife über die Strecke würde also auch dafür gehen?
    Was für eine Art Kabel muß ich dafür verwenden?
    Nicht wirklich, Du willst ja die Autos identifizieren, so eine
    Schleife kann nur entscheiden Auto über der Schleife oder
    nicht. Welches Auto kann nicht ermittelt werden. Das Kabel selber
    ist relativ egal es wirkt mit einem Kondensator als Antenne eines
    Schwingkreises. Dessen Frequenz wird wenn Metall in der Nähe
    kommt verändert und das kann man auswerten.

    Gruß Richard

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