- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Sehr hohe Frequenzen erzeugen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo Freunde
    Wozu soll das sein? Alles was jenseits der 10 G ist kannst du nicht beherschen. Es sind spezielle Transitoren notwendig und die Kosten. Es kommt dabei auf die genauste Masse und Leitezüge an. Abschirmung ganz gross geschrieben. So mit Tr1 und Tr2 usw. vergiss es. Das sind so ca. 10 Nummern zu gross für dich. Alles was mit HF zu tun ist eine Welt für sich. Sieh dir so ein Radioteleskop mal an. Der eigentliche Empfangskopf wird gekühlt so auf ca. -250°. sonst hörst du nur dein eigenes Signal (Elektronenrauschen). Wenn du dann noch Leistung brauchst wird es noch schlimmer. Astra kommt bei ca. 10G runter. Kannst ja mal einen Kopf aufmachen und anschauen. Da gibt es z.B. Hohlleiter, Silber usw.
    Hatte mal das Vergnügen mit 1kW bei 100MHz zu blasen.
    Achim

  2. #12
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Ja....halte die Frequenzen so klein wie es geht. Sonst machst du dir Arbeit ohne Ende und bei HF musst du wirklich auf alles achten. Und wenn man kein HF-Techniker ist und die Schaltung nicht funktioniert, wirst du den Fehler nie herausfinden.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Brauchst du Leistung oder für welche Anwendung ein so hoch frequentes Signal?

    Normalerweise geht man den Weg über eine Zwischenfrequenz die deutlich niedriger ist und steuert damit einen ordentlichen Verstärker im extremen nichtlinearen Bereich an. Nachher filtert man sich z.B mit einem Schwingkreis die gewünschte X. Oberwelle aus den Verzerrungen raus.

    Das Hoch bzw. im Empfänger dann wieder runtermischen auf eine ZW Frequenz ist gang und gebe.
    Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Es war mehr eine Theoretische Frage .
    Ich dachte immer es gäbe eine möglichkeit mithilfe von Transistoren eine x Belibig hohe Frequenz zu erreichen.
    Wenn ja hätte ich gerne einen kleinen Versuch bei 384 THz gemacht, dabei müsste ja dann rotes Licht entstehen

    Das kann ich wohl vergessen....

  5. #15
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Bis man fast 400THz schalten kann dauerts noch paar Jahre
    Der beste Verstärker schafft gerade mal 600GHz und ist ein Forschungsprojekt im Amiland

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Röntgenstrahlen fangen doch bei 300 PHz an. Und Röntgengeräte gibs inzwischen schon . Also dürften doch die 400Thz auch möglich sein?

    Indem man das Röntgengerät "herunterschraubt".

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Dich die entsprechende Schaltungstechnik interessiert wirst Du vielleicht bei den Amateurfunkern fündig. Das Frequenzband 134 bis 136 GHz ist z.B. praktisch exklusiv den Amateurfunkern zugeordnet:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurband

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bis in den oberen GHz Bereich verwendet man Laufzeitdioden.
    Laser mit geringerer Frequenz nennen sich Maser. Mit denen wird es dann oberhalb von einigen THz interessant.

    Allgemein werden hohe Frequenzen auch durch Wellenbewegungen auf Elektronenstrahlen erzeugt, longitudinale Bündelung bei der Wanderfeldröhre und im Magnetron. Sehr viel höhere Frequenzen erreicht man durch die transversale Wellenbegegung von Elektronenpakteten mit stationären Magneten. Damit baut man in Beschleunigerringen sogenannte Röntgenlaser mit denen man dann im wesentlichen oberhalb der Frequenz des Lichts bis in den Bereich weicher Röntgenstrahlen relativ schmalbandige Quellen erzeugt.

    Zum Einstieg kann man ja mal mit ein paar billigen HF Transistoren deren Grenzfrequenz anpeilen, so um die 6-10GHz oder mit Tunneldioden die Frequenz erreichen. Im allgemeinen ist es aber schwierig, die Signale dann auch nachzuweisen und sich klar darüber zu sein, ob man gerade einen Störsender betreibt. Zu dem Zweck hatte ich in jungen Jahren einmal ein paar leere Kondensmilchdosen entdämpft und die Resonanzmoden nachgerechnet. Wenn die Dose "zu" ist dann tritt auch "keine" HF Leistung aus.

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