Hallo!
Und was willst du ganz genau?Zitat von Vajrasana
MfG
Hallo zusammen!
ich habe ein binäres Signal V-on 3V.
Nun möchte ich ohne großen Lötaufwand ( wenns nen IC dafür gibt, würde ich mich freuen)
Ich habe eine Signalquelle die gibt Impulse von geringer länge 1/5 s und weniger aus. diese Störimpulse soll die Schaltung verwerfen.
Ein RS-Glied soll lediglich gesetzt werden wenn die Impulse länger als ~1,5 s sind.
Die Schaltung muss nicht supergenau sein. sie darf eben nur nicht bei zu kurzen Impulsen losgehen.
Hat jemand eine Idee, eine kleine Schaltung, eine abgewandelte schalterentprellung, einschaltverzögerung...?
Würde mich sehr freuen,
danke schon mal,
Vajrasana
Hallo!
Und was willst du ganz genau?Zitat von Vajrasana
MfG
Ich würde einen Komparator nehmen. Ich habe einen Plan gezeichnet, wie ich das meine. Der Spannungsteiler ist deine Referenz (kannst du auch auf die Versorgungsspannung geben). Dein Eingang kommt an den Widerstand. Der Widerstand lädt den Kondensator (es ist egal ob Elko, Keramisch,...). Je nach Widerstand bzw Kondensator lädt sich der Kondensator auf. Wenn der Kondensator den Referenzwert erreicht hat schaltet der Opamp (Komparator) um. Die Zeit kannst du mit der Wahl von Kondensator bzw Widerstand beeinflussen.
MfG Hannes
Wenn es nicht sooo genau werden muss, Tiefpass und etwas mit den
Kondensatoren spielen, je größer je länger dauert es bis die 3 V
sicher erreicht sind. Das ist schon eine (einfachst) Einschalt
Verzögerung. Klappt ganz Gut mit etwas Probieren. Damit kann man
sogar Alarmanlagen "Entstören". Nicht Professionell aber in der
Not frisst auch der Teufel Fliegen, zumal wenn klappt.
Gruß Richard
Hallo Danke erstmal für die Ideen,
an so etwas ähnlichen hatte ich auch schon gebastelt bin aber auf keinen grünen Zweig gekommen. zu dem Punkt "Was" ich möchte:
Der Signalgeber ist ein altes Nokia 6110 / 5110.
Das Potential zweier Pins flackert zufällig, solange das Telefon nicht angerufen wird.
Wird es angerufen habe ich eine Potentialdifferenz von 3 Volt, dauerhaft.
Diesen Zustand soll meine Schaltung zuverlässig erkennen.
An bedenken habe ich dass sich der Kondensator durch kurz aufeinander folgende Impulse trotz dem so weit aufladen könnte, dass letztendlich ein OP/Schmittrigger oder waht ever mein RS schaltet.
Die OpAmps ziehen ja keinen Strom, und ich bin mir nicht sicher, ob sich der Kondensator über den Gleichen wiederstand wider schnell genug entläd um die nächste serie von kleineren Impulsen durchzuhalten.
Könnte mir da jemand weiterhelfen, bzw mir bedenken nehmen?
@PICture: hoffe das erklärts dir
@ Hannes, das mit dem OPAmp schaut toll aus.
@ Richard, TP war mein erster einfall, doch muss dieses System auch dauerhaft funktionieren und nicht fehlauslösen, andernfalls rennen rund 200 begeisterte Kinder los und überraschen betreuer, die noch am vorbereiten sind...
Gruß Vaj
Eine kleine Diode parallel zum Widerstand wird dir sicherlich helfen. Damit bekommst ne astreine Flankenverzögerung
@ Vajrasana
Vielen Dank, jetzt kann ich mir dein Problem ganz genau vorstellen. Für einen Vorschlag einer zuferlässiger Lösung reicht es mir jedoch noch nicht aus.
Dazu finde ich geneue Daten der Spannungsquelle notwendig, vor allem inneren Widerstand (Ri). Du kannst ihn messen, indem du die Signalquelle mit einem Poti (P) mit seriell geschaltetem Widerstand (Rs) belastest bis die Ausgangspannung (Uo) auf die Hälfte (also 1,5 V) fällt und den Widerstand P + Rs danach misst (siehe Code). Wenn möglich, sollte es in nicht flackerndem Zustand gemessen werden.
MfGCode:Ri P ___ ___ +-|___|-o-|___|-+---+ | A A | | /+\ | | | .-. (3V ) | +---+ | | Rs \-/ Uo | | | 1k | | '-' | | | +-------o-----------+
bin gleich am messen des Ri, mom...
@StEndres wo genau möchtest du in welchen vorschlag eine diode hereinsetzen, hört sich interessant an
Das hört sich nach einer richtig tollen Idee an, ich bin gespannt...
Hier erst mal die gewünschten Daten. Ich habe ein Digitales Voltmeter Benutzt Ri 10 Meg Ohm. Einen Poti 500k subminiaturvariante.
Im Leerlauf ( unter 10 Meg ) gibt sie eine Spannung von 2,771 Volt ab.
ergo ist die Hälfte 1,3855, mit justieren habe ich es nur auf 1,4 Volt geschafft.
die Im Stromkreis vorhandenen Widerstände waren der 1k in Rheie mit dem Poti insgesamt 100k Ohm, dazu parallel das Voltmeter mit 10 Meg Ohm. Es ergibt sich nach meiner Rechnung eine Belastung von 90,9k Ohm.
Hey, die Idee ist cool, poti & co bilden also zusammen mit Ri einen 50/50 Spannungsteiler?!
Ok, Innenwiderstand 91 k Ohm
Es interessiert mich brennend, wies weiter geht.
Gruß Vaj
O.K. Danke !
Es muss nicht sehr genau gemessen sein. Praktisch haben wir also eine Spannungsquelle mit innerem Widerstand um 100 k. Sie ist also "kurzschlusfest" und wenn sie sogar kurzgeschlossen wird kann nicht passieren und es wird höchstens ein Strom von ca. 30 µA fliessen.
Jetzt würde mich deine zu steuernde Schaltung interressieren und vor allem mit was sie gesteuert werden soll (wieviel Spannung bzw. Strom) und ihre Versorgungsspannung. Erst, wenn man das weißt, könnte man über eine Schaltung nachdenken, die dazwischen nötig ist.
Vorab fällt mir eine Schaltung mit einem ca. 1,5 s "abmesendem" Monoflop und einem Flip-Flop, der am Anfang des Impulses gesetzt wird und bei jedem Abfallen der Eigangsspannung gelöscht wird.
Nur wenn wehränd der "Messzeit" (1,5 s) der Flip-Flop gesetzt bleibt, sollte am Ende des Impulses vom Monoflop ein zweiter Flip-Flop gesetzt und deine Schaltung aktiviert werden.
Die gasamte Schaltung wird also aus zwei CMOS IC's betehen, die man nach Versorgungsspannung aus CMOS 74HCXX Serie für VCC = 2 ... 8 V bzw. 4000 Serie für VCC = 3 ... 18 V nimmt.
Ob ein Flip-Flop deine Schaltung direkt ansteuern kann ist noch ungewiß.
MfG
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