Die vertikale Anordnung der Platten zum Sägen ist hauptsächlich da um Platz zu sparen. Sonst hat das eher Nachteile. Die besseren (zu groß für den Baumarkt) Plattensägen sind dann auch eher wieder Horizontal. Dabei kommt ein Sägeblatt dann auch von unten und eines von oben, damit beide Seiten Sauber werden.

Von der Bedienung ist die Schiene gar nicht so schlecht, denn die Schine fixiert das Werkstück, gerade wenn es um kleine Teile geht. Für die kleinen Teile gibt es auch Gestelle um die Schiene zu fixieren, z.B. für Gehrungsschnitte bei Panelen oder ähnlichen kleinen Teilen. Die Aussparung im Tisch für das Sägeblatt ist dann auch immer an der richtigen Stelle, und man schneidet nicht jedesmal eine neue Nut in den Tisch.

Der Schärfdienst, oder ein Eisenwarenhänder ist sonst eine mögliche Quelle für Sägeblätter. Die Zähne der Sägeblätter sollten auch seitlich geschliffen sein, bei den ganz billigen fehlt das oft. Auch sollte das Sägeblatt nicht zu dünn sein, die dünnen Sägen schwingen leicht und schneiden dann unsauber.

Damit es sauber wird, muß das Sägeblatt in Ordnung sein, und die Säge sollte kein seitliches Spiel haben - wenn da seitlich viel Spiel oder Schlag drin ist, dann schneiden von den sonst viellecht 30 vorhandenen HM Zähnen nur 1 - 3 an jeder Seite.