Ich hatte einmal eine Schaltung mit externen Uhrenbaustein,
An dessen Quarz waren sehr wohl Kondensatoren, einer sogar
als Trimmer zum genauen Abgleich (ziehen der Quarzfrequenz).
Gruß Richard
Hallo zusammen,
das Quarz ist angeschlossen und ich habe gleich mal das Beispiel aus der Hilfe aufgespielt.
Die Uhr läuft jedoch nicht mit der richtigen Frequenz. Sie geht in jeder Minute ungefähr 5 sec nach.
Den reguläre Takt meines Mega32 gibt ein 7,3728 MHz Quarz vor.
Hat der vielleicht einen Einfluss auf den takt des Uhrenquarz?
Müssen evtl. die Fuse verändert werden?
Ich hatte einmal eine Schaltung mit externen Uhrenbaustein,
An dessen Quarz waren sehr wohl Kondensatoren, einer sogar
als Trimmer zum genauen Abgleich (ziehen der Quarzfrequenz).
Gruß Richard
Für sowas muss man ins Datenblatt schauen. Bei der DS1307 z.B. werden keine externen Kondensatoren gebraucht. Diese könntest du z.B. auch nehmen, da der Baustein einen AUsgang hat wo ein Rechteck mit einer bestimmten, einstellbaren Frequenz rauskommt. Unter anderem kannst du da auch 1 Hz einstellen. Und die RTC ist von sich aus schon sehr genau. Und da musst du auch nicht viel bei machen außer anschließen und ein passendes I²C Programm zu schreiben.
er hat aber keine externe RTC dran, sondern arbeitet
mit dem internen Timer und Uhrenquarz.
Die Quarze sind mehr oder weniger genau, aber so in
etwa sollte es hin kommen. 5 Sec. in der Minute ist
aber zu viel Abweichung.
Dann sollte man wissen welcher Quarz genau verwendet
wurde (-> Datenblatt) und ob der auch an den ATMega passt.
Dann kommts noch auf das Programm an, wenn der µC z.B.
in einer anderen ISR Ewigkeiten bummelt kann da schon mal
ne Sekunde verloren gehen (-> Programm / Quellcode).
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Hallo!
Ich kenne die AVR nicht genug, aber vielleicht könnte der Tread behilflich sein: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...g.php?t=42631& .
MfG
Hab mal ein bischen das Datenblatt von Atmel durchstöbert und die schreiben da auch das kein zusätzlicher Kondensator benötigt wird (Seite 31).
Desweiteren müssen auch keine Fuses gesetzt werden. Das macht Bascom automatisch sobald die "Soft Clock" funktion aufgerufen wird.
Bei den Uhrenquarzen gibt es verschiedene Typen, je nach typ müssen die Konensatoren andere Werte haben, um die nominelle Frequenz zu erreichen. Bei einigen Quarzen kann man mit einem extra Trimmkondensator noch was retten, wenn die benötigete Kapazität kleiner als die interne ist, wird es schwer.
Eine Abweichung von 5 s je minute ist aber reichlich groß. So weit läßt sich die Quarzfrequenz normal kaum verstellen. Das spricht schon mher für ein Softwareproblem.
Hallo!
Ich habe sowas bei mißerfolgten Versuchen beobachtet, und festgestellt, dass der Qüarz sich als Kondensator verhält und weit von seiner eigener Rezonanzfrequenz oszilliert.
Es ist reine Hardwaresache, weil in meinem µC gar kein Programm gelaufen ist. Mit dem in o.g. Link skizziertem Generator habe ich bisher gar keine Probleme gehabt und konnte die Taktfrequenz mit dem Kondensator (Trimmer) sehr genau einstellen.
Die Uhrenquarzen besitzen eben großen inneren Widerstand und arbeiten am besten mit seriellem Rezonanz.
MfG
Hi,
ohhh, ich nutze ja gar keinen Uhrenquarz...
im Anhang mal meine Lösung. Ich nutze einen 32kHz Resonator der auch in Verbindung mit einen DS1307 über eine 3V Litiumzelle bei Stromausfall weiter arbeitet. Das ganze werkelt gemeinsam mit einem DCF77 Funkuhrenmodul zusammen. Somit habe ich nicht nur eine Zeit sondern auch noch das Datum dazu .
Bei Codefragen einfach schreiben...
Gruß MAT
Hallo zusammen,
ich habe mir das ganze nun nochmal vorgenommen.
Konfig:
Atmega32 mit 7,3728 MHz
Alles Fuse ausgeschaltet (Hacken raus über Ponnyprog).
An den TOSC 1 und 2 Ausgängen hangt das Uhrenquarz vom Typ http://www.conrad.de/ce/de/product/1...archDetail=005
Kondensatoren sind daran nicht vorhanden!
Als Programm habe ich den Beispielcode aus Bascom genommen.
Ergebnis:
Nach 24 Std Laufzeit ergibt sich eine Abweichung <1s
D.h. Die Grundfunktion über das Uhrenquarz ist gegeben. Was allerdings einen wesentlichen Einfluss hat ist der Rest vom Programm der nebenbei ja auch noch abgearbeitet werden muss.
Ich bin eingentlich davon ausgegangen dass das weitere Programm keinen Einfluss auf die Funktion das Uhrenquarz bzw. dessen Takt an den beiden speziellen Pins des A32 hat und ich eine genaue Zeit bzw. einen Minuenimpuls, um den es mir ging, bekomme.
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