Lego musst du halt schauen, das RCX-Set gibt es noch reichlich in der Bucht- wenn es komplett ist, für nen runden Hunderter.
Musst du halt schauen, was du möchtest: bis einschliesslich Version 1.5 gab es den IR-Tower noch mit serieller Schnittstelle, die V2.0 hatte den USB-Tower.
Im Set sind zwei Motoren (einen dritten würd ich mir direkt dazubesorgen), ein Lichtsensor (taugt, in Verbindung mit der IR-Schnittstelle auch als "Radar") sowie zwei Berührungssensoren.
Was ich dir auch empfehlen würde, gleich zuzukaufen sind Kabel in verschiedenen Längen- hat man irgendwie nie wirklich genug.
Vom Aufbau her ist das RCX-Set eigentlich besser, man kann da auch ganz normale Noppensteine noch verwenden, und somit gibts mehr Möglichkeiten. Die Technic-Teile passen aber ebenso.

Mit dem NXT kenne ich mich allerdings nicht wirklich aus, das ist der aktuelle PBrick, er kann mehr (und es gibt auch mehr für direkt von LEGO).

Grafische Oberfläche haben beide Systeme, wobei du bei der nicht lange bleiben wirst, denke ich, die ist echt eher auf totale Anfänger (Kids ab 12 ca.) zugeschnitten- und entsprechend eingeschränkt. Gut für den Einstieg halt.
Wenn du auf C umsteigst, brauchen die beiden Bricks sich keineswegs hinter Asuro & Co verstecken, bieten eher sogar mehr Funktionalität, und das, ohne jemals einen Lötkolben oder ein Multimeter anfassen zu müssen:
RCX: 3 Eingänge, 3 Ausgänge, plus IR-Schnittstelle (Sender und Empfänger), Display, Lautsprecher (okok, Piepser), 5 (fast) unabhängige Programmslots (man kann zur Laufzeit zwischen den Slots wechseln, jedoch keine Variablen übergeben z.B.) und sehr komfortabel bedienbar:
Einfach den fertigen Roboter halbwegs in PC-Nähe stellen und Programm rüberschicken.
Ausserdem hast du ab NQC (eine eingeschränkte C-Sprache) weitere Möglichkeiten, wie z.B. die Sensoren analog auszulesen etc.
Auch direkte Kontrolle ist möglich: Variableninhalte am PC auslesen, Motoren par Mausklick ein- und ausschalten usw.
Reichweite: etwas lichtabhängig, aber können schon mehrere Meter sein.