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Thema: "Universal"-Interface für andere Geräte

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    "Universal"-Interface für andere Geräte

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    Hallo zusammen,

    ich hatte da neulich ne Idee und wüsste gerne mal ob das eurer Meinung nach mit der C-Control Micro und/oder C-Control I umsetzbar wäre.
    Die Grundidee ist den Audio-Ausgang eines beliebigen Geräts zu nutzen um anfangs erstmal einfache Befehle zu übermitteln.
    Dabei dachte ich daran:
    - Eine Audio-Datei auf dem Gerät abzuspielen die am Ausgang das gewünschte Signal zu erzeugen (die einfacherer Lösung)
    - Über ein Programm auf dem Gerät (beispielsweise Handy) gezielt die Steuersignale verschicken
    - Über den Mikrofon-Eingang des Geräts zu Beginn eine Identifikation senden (damit die Software weiß welches Interface dargestellt werden soll) und ggf. Daten an das Gerät zurück senden die abgefragt wurden

    Der letzte Punkt wird logischer weise erst dann Relevant wenn die Kommunikation in die andere Richtung funktioniert. Für dieses Interface dachte ich an die Verwendung der seriellen Schnittstelle des C-Control.
    Zunächst möchte ich damit eine einfache Konfiguration von beliebigen zukünftigen Projekten ermöglichen.
    Bedenken habe ich bei:
    - Den variablen Stromstärken & Spannungen die das angeschlossene Gerät produziert (wie kann ich bei sowas am besten verhindern das der Chip gegrillt wird ohne dabei "leise" Signale auszuradieren)
    - Der Genauigkeit der Wiedergabe, mp3 kommt vermutlich nicht in Frage, mit unkomprimiertem Wave könnte man denke ich Glück haben. Also das die Daten auch im richtigen Takt übertragen werden.

    Sollte sich diese Idee als Erfolg entpuppen würde ich sogar in Betracht ziehen große Teile der Steuerung (z.B. eines Roboters) entsprechend auszulagern. Sprich ein an die Schnittstelle angeschlossenes Gerät (um beim Beispiel zu bleiben Handy) sendet relativ einfache Befehle an den Roboter oder stellt Informationen bereit.
    Die Grundfunktionen sollten weiterhin autonom funktionieren so das bei einem Ausfall des Handys der Roboter nicht geradeaus gegen die Wand läuft
    Allerdings könnte man so Beispielsweise das GPS-Modul oder den "G-Sensor" (Lagesensor) verwenden um eine bessere Orientierung und Stabilität zu bieten so wie das Display für die Kommunikation mit dem Benutzer (sprich zum Mitteilen von Informationen oder empfangen von Befehlen), auch das Mobile Internet das viele Handys bieten bzw. WLAN / Bluetooth wären so für den (begrenzt) nutzbar.

    Eine Einschätzung wie gut meine Chancen sind das ganze umzusetzen (bzw. bis zu welchem Punkt das wohl funktionieren wird) würde mich sehr freuen

    MfG
    Jens

  2. #2
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    Ich hab versucht Deinen Gedanken zu folgen, aber ich versteh irgendwie nur Bahnhof

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Okay, ich versuch es noch mal irgendwie einfacher auszudrücken:

    Ich denke an eine Schnittstelle zwischen C-Control I/Micro und anderen Geräten.
    Dabei senden/erzeugen "die anderen" Geräte über einen handelsüblichen Audio-Ausgang eben Signale die wiederum vom C-Control ausgewertet werden.

    Simples Beispiel:
    Ich verbinde einen mp3 Player über die Stereo-Klinke mit 2 Eingängen des C-Control. Jetzt spiele ich eine zuvor generierte Wave-Datei ab deren Ausgabe den C-Control dazu veranlasst beispielsweise einem User-Byte einen neuen Wert zuzuweisen.

    Dabei dachte mir bisher einen Kanal (Links oder Rechts) für den Takt zu nutzen und gleichzeitig auf dem anderen Kanal die Bits zu übertragen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ah, ok nun versteh ichs auch...
    Ja eigentlich ne gute Idee. Das funktioniert dann ähnlich wie eine Datasette von Comodore. Da wurde ja auch die Programme auf handelsübliche Musikkassetten gespeichert. Mit den heutigen MP3-Player wären da natürlich neue Möglichkeiten da.

    Hier ein paar Infos:
    http://www.ktverkko.fi/~msmakela/8bit/c2n232/
    http://www.luigidifraia.com/c64/tapwav/technical.htm
    http://dergnom.de/php_module_editor/...?id=1269929829

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke erstmal für die Links, da hab ich ja jetzt erstmal reichlich Lektüre

    Genau das meinte ich, wenn man das ganze dann weiter treibt und eben z.B. diese Wave-Datei mit nem "App" (ich hasse diesen Ausdruck) für's Handy erzeugt und abspielt kann man eben auch eine richtige Oberfläche anbieten.
    Und mit ganz viel Glück schaffe ich dann auch den Weg zurück über die Mikrofon-Leitung des Headsets

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ist das dann nicht im Prinzip einfach ein Akustikkoppler? Mit einem Modem Daten über die Telefonleitung zu schicken funktioniert ja ähnlich.

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