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Thema: Akku?

  1. #1
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    Akku?

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    Hi leute,

    Ich überlege wie ich mein robo strom liefer. Bisher hing immer alles am labornetzteil, aber da der bald auf eigenen rädern steht, soll er auch mal etwas freiheit genießen.
    Ich will eigentlich nicht mehr als 10-20€ ausgeben, und ein extra ladegerät sollte auch nicht sein (Will es dann übers labornetzteil zb aufladen).
    Was könnt ihr mit da empfehlen? Glaube am ende werden die motoren,sensoren und elektronik nicht mehr als 1-1,5A unter Last ziehen, also im normalbetrieb weniger.
    Wieviel Ah der akku nun haben soll hab ich nicht wirklich eine vorstellung, der robo sollte schon 2h laufen können, am besten natürlich mehr.
    Also kennt jemand da eine gute lösung? Oder einen "Akku shop"? Was hat sich bisher für robos bewährt?

    LG Raz

  2. #2
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    Was hat denn deine bisherige Suche ergeben? Was sind die Kandidaten und wo bist du dir unsicher?

    Ich persönlich tendiere zu Li-Ion oder Blei. Beide kann man am Labornetzteil laden. Aufgrund von Gewicht und Preis ist Li-Ion etwas besser. Bezug: Laptoppack, Handyakku.

  3. #3
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    Hab mich schon etwas umgeschaut und sehe relativ günstige bleigelakkus, die aber ziemlich schwer sind. Konnte noch nicht testen was mein bot tragen kann, sollten aber schon mehrere kilo sein.
    Ich denke an 4Ah-4,5Ah (7,2 ist mir dann doch zu schwer) 12V. Die wiegen so 1,5-1,8kg und kosten 15-20€.
    Welche li-ion meinst du denn genau? Gibt ja dutzende laptop und handy hersteller, wobei handys wohl zu wenig Ah haben, ausser man nimmt mehrere. Also ich hab mich nun bei akkushop.de umgeschaut, und die ganzen marken durchzuklicken hab ich nichts von da ich bei der menge an akkus schlecht vergleichen kann.

    //Edit seh aber grad die li-ion sind ja richtig leicht, wenn sich da was passendes findet würde ich das wohl bevorzugen. Hab da aber noch kein überblick, 12V scheint nicht so leicht zu finden zu sein.
    LG Raz

  4. #4
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    Mein Tipp: Kauf dir bei Reichelt einen gescheiten NIMh lader. (Ich habe selbst den BC700 von Technoline und bin zufrieden damit! Läd die Akkus korrekt mit 700mA bist du in 2,5 Stunden voll) Dort gibt es auch die Eneloop (5 Euro 4 Stück), die sind sehr gut (Sowohl von der Kapazität 2.2Ah als auch vom Preis/Leistung). Dann nimmst du 6 Stück hintereinander, dann hast du 7.2 Volt. (Dürfte fürs erste reichen). Die sollten schon 1 Ampere liefern, aber bringen dann wohl nicht die volle Kapazität, aber für 1.5 Stunden Freilauf durchaus geeignet. Das wäre die billigste Lösung, die mir einfällt.
    Eventuell noch einen Tiefentladeschutz (0.9 Volt) mit einbauen, damit du die Dinger nicht tief-entlädst.

  5. #5
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    Hallo!

    @ Razzorhead!

    Ich bin mit zwei seriell geschalteten 6 V / 4 Ah Gel-Bleiakkus (Sealake von Pollin) bei meinem ersten Bot (Raumpfleger) sehr zufrieden und lade sie mit Festspannungsmethode aus einem stabilisiertem Netzteil.

    Ihren Gewicht brauche ich für guten Grip und stabiles Fahren und Ihre Kapazität für ca. 1,5 Stunden Fahren mit Stromverbrauch über 2A.

    Zwei seriell verbundene 6 V Akkus ermöglichen Verwendung für Umpolung von 6 V Antriebsmotoren nur eine halbe H-Brücke pro Motor. Die +/- 6V brauche ich sonst für die Steuerung und 12 V für den Sauger.

    Ausserdem, so wie du schon erwähnt hast sind sie sehr günstig und brauchen keine Wartung.

    MfG

  6. #6
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    Naja wie gesagt ein extra ladegerät will ich nicht unbedingt kaufen.
    Nehme dann wohl ein beligel akku da die bei pollin ja sehr günstig sind.
    Schau auch mal wenn ich zeit hab in einem roller laden die müssten ja auch bleigel akkus haben.

    Danke euch ^^
    LG Raz

  7. #7
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    Blei: Meine Meinung, Finger weg für portable Applicationen. Viel zu schwer! Der wiegt locker 5kg. Wenn du ein Labornetzteil hast, würde ich mich mal nach Lithium-Ionen Akkus umschauen. Ebay gibts Chinaware eigentlich recht billig. 3 Zellen und du bist bei knapp unter 12 Volt. Laden ganz einfach mit Labornetzteil.
    Achtung: Erhöhte Vorsicht empfohlen!

  8. #8
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    Li-Ion Zellen gibt's wie gesagt in Laptopakkus. Das sind 18650 Zellen - kostenlos. Und 12V gibt es natürlich nicht, sondern nur n*3,7V. Ladeelektronik ist einfacher als bei NiMh, einfach etwas unter 4,2V/Zelle einstellen. Laden sowieso nie unbeaufsichtigt.

    Gegen Bleiakkus spricht auch der Peukert-Effekt und dass die Lebensdauer mit der Entladungstiefe extrem sinkt.

    Kaufen: dealextreme z.B.

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