Langsames Verfahren ist (z.B. mit nem Servotester, aber auch mit üblichen Ansteuerungen durch µC´s) ohne Probleme und recht gleichmäßig möglich - WENN der Servoabtrieb nicht mehr direkt mit dem Poti gekoppelt ist. Hier ist der Einbau von zwei ziemlich gleichen Festwiderständen als Spannungsteiler sinnvoll (geht recht einfach in SMD - sozusagen als eine erste SMD-Lötübung). Dabei wird der umgebaute Servo normal angeschlossen und ein Signal für "Mittelstellung anfahren" ausgegeben - z.B. 1 ms von 20 ms. Je nachdem, wie genau das für den individuellen Servo passt, bleibt der dann stehen. WENN jetzt ein Signal knapp über oder knapp unter dieser Mittelstellung ausgegeben wird, fährt der Servo vor oder zurück. Je nachdem wie weit dieses "knapp" von der Mittelstellung entfernt ist, fährt der Servo schneller oder langsamer. Ich hatte das bei meinen Billigservos prima hingekriegt.Zitat von ranke
Nachteil: Es ist jetzt nur noch der mechanische Anschlag aktiv. Wenn man hier an einen definierten Anschlag fahren will, muss man Endtaster oder etwas Ähnliches nehmen - oder eine externe Wegmessung.
................Bild hierZitat von ranke
Wenns nicht mehr sein soll, bitte:
Ein Posting zum Servotester + Bauteilliste
nochn Posting
und Posting mit Schalt- und Bestückungsplan und Quellcode (ASM).
Natürlich könnte ich mein hex für den tiny13 beistellen . . . .
Heute würde ich das nicht mehr mit nem tiny13 machen, lieber mit nem 2313 oder höher - und den aktuellen Ansteuerwert, also die aktuelle Länge des Pulses, in Digits oder gar in Millisekunden über eine x232 ausgeben. Dann könnte man den Ansteuerwert (für irgendwelche späteren Zwecke) auf einem Terminal verfolgen.
Viel Erfolg
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