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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Normaleweise, laut deinen letzten Schaltplan (luefter_pwm_1.png), leiten Q2 und Q3 nie gleichzeitig und der Peakwert des Kollektorstroms von Q3 nur von Umladen der Gate Q4 stammt. Wichtig ist eigentlich nur die max. mittlere Energie in bestimmter Zeit. Die Daten im Datenblatt finde ich unausreichend um das gaze auszurechnen.
Wenn der Wert den Absoluten Grenzwert für Mittelwert im Dattenblatt nicht übersteigt (leider auch nicht angegeben), würde ich es so lassen, sonst "stärkeren" Transistor bzw. kleineren, aber noch annehmbaren R3 nehmen. Der Mittelwert des Stroms wird sicher niedriger und hängt von der Periode von PWM ab.
Bei grösseren Stromimpulsen ist sogar anwachsen der Temperatur von Halbleiter über 175 °C und thermischer Durchbruch zulässig, wenn der Strom zeitlich begrentzt ist und der Halbleiter genug Zeit zum Abkühlen, vor dem nächsten Stromimpuls hat. Ich habe bisher nicht geschafft durch kurze Stromimpulse über Absoluten Grenzwert nur einen Anschluß beim Transistor intern "abzulöten".
Übrigens, bei der gegentakt-Ausgangsstufe könnte man durch Anschliessen getrennten Widerständen in Emittern den Transistoren Q2 und Q3, der Ein- und Ausschaltzeiten individuell definieren (nicht gleich wie bei gemeinsamen R3).
MfG
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Hallo,
der Mittelwert liegt über eine PWM-Periode bei etwa 2.4mA, 40ns ist er gemittelt etwa 600mA, den Rest der Zeit 0mA.
Die Idee mit den getrennten Widerständen für Ein- und Ausschalten hört sich gut an, ich werde da mal rumexperimentieren
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