Eine dünne isolierte Leitung hat eine Gewisse Kapazität (ca. 100 pf/m) gegen die Umgebung (Erde). Wenn um die Leitung Wasser statt Luft ist, wird die Kapazität größer werden (z.B. 110 pF/m). Den Unterschied kann man messen und daraus bestimmen wieviel der Leitung im Wasser ist.

Eine einfache Schaltung zur Kapazitäsmessung ist es mit der variablen Kapazität einen Oszillaor aufzubauen, z.B. mit einem NE555 oder eine 74HC14. Die Frequenz hängt dann vom Wasserstand ab. Wenn es etwas genauer werden soll, nimmt man nicht nur einen Leitung, sondern 2-4 Adern von einem Flachbandkabel, um auch eine definierte Masser dabei zu haben. Das wird dann weniger Empfindlich auf Störungen.