Hallo
Mehr noch als vermutlich bei allen anderen Radantrieben tritt bei den Omniwheels ein nicht berechenbarer Schlupf zwischen Rad und Untergrund auf. Das ist mehr oder weniger die Grundlage für die Funktion der Omniwheels. Durch die 120°-Stellung zueinander werden aus dem jeweils nur radial wirkenden Schub eine Querkraft erzeugt die letzlich die Teilrollen der Räder antreibt.
Ich denke, das ist eigentlich der falsche Ansatz. Omnidirektionale Antriebe wie Mecanum oder Omniwheels glänzen durch die Möglichkeit den Kurs jederzeit in alle Richtungen ändern zu können. Mit geeigneten Sensoren und einer entsprechenden Software können sie herrlich elegant um feste oder bewegliche Hindernisse kurven. Wieviele Umdrehungen der Räder dazu nötig sind interessiert dabei niemanden mehr.
Gruß
mic
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