Das hier hab ich gerade im Internet gefunden
-> http://mycpu.eu/
Hört sich ziemlich interessant an und ich denke man kann damit auch gut einen Einblick in das "Innenleben" eines Computers werfen.
Das hier hab ich gerade im Internet gefunden
-> http://mycpu.eu/
Hört sich ziemlich interessant an und ich denke man kann damit auch gut einen Einblick in das "Innenleben" eines Computers werfen.
Wow, habe leider keinen Chipcount gefunden, dürften aber ein paar sein^^. Der Sinn des ganzen ist mir zwar nicht ganz klar (außer man hat zu viel Zeit), aber ist schon interessant zu sehen, was man alles machen kann.
Musste im Downloadbereich schauen. Da findest du zu den einzelnen Modulen ein PDF wo eine Stückliste drin ist.
Und der Sinn ist ganz einfach. So sieht man und versteht eventuell wie eine CPU und die Peripherie arbeitet (ein µC ist ja nichts anderes als eine schwächere CPU ausm PC mit Peripherie). Für Ausbildungszwecke oder Schulzwecke ist das sicher richtig interessant.
Hi,
Echt hammer.So was von viele IC's beindruckend!
Wobei es doch eigentlich einfacher geht:
Einfach nen Arm nehmen und Linux drauf ziehen.
Vielleicht noch nen Treiber für nen Bildschirm schreiben und schon hat man so zu sagen seinen eigenen Pc.
MfG Maxtronik
Da hast Du sicher recht.Zitat von Kampi
Aber wer sich mit ner Z80 herumgeschlagen hat (irgendwo unter 1 und bis max 4 MHz), mit CP/M, wer mit Mühe die meist spanabhebende Datenverarbeitung eines Kansas City Interfaces zum Laufen brachte (weil Floppys fast unerschwinglich waren und mit 8 " trugen die auch etwas auf) und sonstige Betriebssystem-Teile selbst, neu- oder umgeschrieben hatte, der weiß, wie sehr ein fertiges, virengefährdetes, ressourcenfressendes Windös geschätzt werden kann, damit der Computer nicht zum Selbstzweck wird. Und als ich ne komplexe Steuerung mit den etwas langsamen Z80-Teilen baute, musste ich sogar die Library für den Mathe-Coprozessor selber schreiben.
Es macht sicherlich Spass, wenn - wie gesagt - die Tagesarbeit auf einem schnelleren Gerät erledigt werden kann. (Auch mein FORTRAN-Kurs mit leibhaftigen Lochkarten im alten Hollerithformat war nicht wirklich pfiffig - jede Programmzeile nach engen Formatvorschriften mit maximal 72 Zeichen fehlerfrei auf eine gesonderte Lochkarte . . . .) Aber vielleicht liegt das alles an meiner Bequemlichkeit.
Ach so - ja - wer ein bisschen in die digitale Arbeitswelt reinschnuppern will, kann sich natürlich hier vergnügen.
Ciao sagt der JoeamBerg
Das erinnert mich an meinen gaaanz alten Robotron A5110.
Die Rechengeschwindigkeit haben übliche Taschenrechner bereits überbieten können (keine Ahnung mehr, wieviel kHz das Ding eigentlich überhaupt hatte), das Betriebssystem ("auch von Robotron") spuckte gelegentlich eine original Microsoft-Fehlermeldung aus (zu der Zeit arbeitete Gates noch in der Garage), der Bildschirm konnte 72 Zeichen und ganze 16 Zeilen und die Tastatur war mit Hallsensoren bestückt.
Zwei Diskettenlaufwerke (jaha, hatte meiner schon!) konnte man gerade noch alleine tragen (massive, 10mm Aluguss-Gehäuse, eines so gross wie ein heutiger Laptop) beide zusammen passten gerade in ein Beistellschränkchen (der eigentliche Tisch war bereits voll Computer).
Das ganze kompakt in einen metallenen Tisch eingebaut, mitsamt Typenraddrucker, Gesamtgewicht irgendwo um die drei Zentner (schätze ich, auch zu zweit konnte man das Ding nicht wirklich tragen).
Alleine der Stromverbrauch würde einen heutzutage ruinieren, aber der "Robotron"-Basic-Compiler hat Spass gemacht (auch, wenn der ebenfalls nur englische Fehlermeldungen konnte ).
Dafür war das Ding wahnsinnig robust: der reingelaufene Kaffe verdampfte einfach ohne weitere Schäden anzurichten.
ich hatte mcih mal vor geraumer zeit mit dem "erschaffer" dieser CPU in verbindung gesetzt kosten waren meines wissens bei 150eur. nur die materialien. aber echt sehr erstaunlich das teil
Ich habe hier sogar noch einige Uralt Exemplare rumliegen, kannZitat von oberallgeier
einfach nichts wegschmeißen.....Da musste Mensch noch mittels
Opcode Tabelle binär Proggen. Nach xyz Stunden war der Mülleimer
mit kaputt proggrammierten RAM voll weil dauernd ein oder 2
Bit falsch GBRANNT waren...
Gruß Richard
Ich habe die Geschichte auch so erlebt wie es hier auf einer Homepage dargestellt ist, mit KIM und PET. Soweit ich mich erinnern kann war der PET 2001 im Juni 1978 dann schon unter 2400 DM.
http://www.zander-family.de/wolfgang.../computer.html
Noch zwei Jahre vorher hat man ein 8080 System auf 8 Leiterkarten gebaut und auch eine CPU aus TTL Gattern nachgebaut.
Ungünstig waren dabei immer die Zuverlässigkeit und die Reproduzierbarkeit.
Ich denke über solche "alten Systemen" immer nur "das war der "Meister". die Herren wußten noch was sie tun und warum. Heute "knallt" man leider nur noch ein System auf irgend ein Target und es läuft eben. Schade eigentlich weil man sich mit den angeblich "banalen" Dingen nicht mehr befasst. Dabei sind genau diese "banalen" Dinge der Urstein der heutigen Technologie.
Grüße Wolfgang
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