...naja, aber der TDA kann glaub ich 3 Ampere. Damit sollte er doch kein Problem haben -oder?
...der Motor liegt noch immer zwischen den Kollektoren und Pin 4 des TDA2030. Hab nur im Eagle kein Motorsymbol gefunden...![]()
...naja, aber der TDA kann glaub ich 3 Ampere. Damit sollte er doch kein Problem haben -oder?
...der Motor liegt noch immer zwischen den Kollektoren und Pin 4 des TDA2030. Hab nur im Eagle kein Motorsymbol gefunden...![]()
Gut, dann geht es jetzt offenbar nicht mehr um mehr Strom.... ob es nicht möglich wäre die Schaltung dahin gehend zu modifizieren das deutlich mehr Strom entnehmbar ist ... naja, aber der TDA kann glaub ich 3 Ampere. Damit sollte er doch kein Problem haben -oder?
Weitere Anregungen für die Verbesserung der Schaltung:
a. Wenn der Ausgang des TDA eine mittlere Spannung führt, dann werden beide Transistoren leitend sein, also quasi ein Kurzschluss über den Brückenzweig.
b. Die Freilaufdioden an dem einen Motoranschluß fehlen.
c. Um klare Schaltzustände zu bekommen wäre eventuell eine Mitkopplung vom Ausgang zum nichtinvertierenden Eingang sinnvoll.
Vorschlag: wenn Du so viele von den TDAs hast, warum nicht zwei im Gegentakt schalten?
Doch, in der Originalschaltung mit dem LM386 gehen nur ein paar Milliampere und selbst mit dickeren Transis wird der LM386 bei mir mit etwa 100 mA Motorstrom kochend heiß(die Transis übrigens auch). Vielleicht mache ich ja auch was falsch und der OPV schwingt. Von mir aus kann ich das auch im Gegentakt bauen, TDA´s sind genug da. Mir fehlt´s nur etwas an KnoffHoff dafür sowas zu konstruieren. Ich bin eher der Grobschlachtelektriker.Gut, dann geht es jetzt offenbar nicht mehr um mehr Strom.![]()
Die Ausgangsschaltung fand ich so schön simpel. Dioden an + und - und fertig, geht.
Geändert von pattex (10.06.2011 um 09:28 Uhr)
Gut, jetzt habe ich verstanden, dass sich der Wunsch nach mehr Strom auf die im ersten Post verlinkte Schaltung bezieht.
Du hast ja selbst schon festgestellt, dass die Originalschaltung zwar einfach, aber nicht frei von Macken ist. Letzteres wird sich nicht verbessern, wenn man das auf größere Leistung umstrickt. Ich habe keine der beiden Schaltungen selbst probiert, meine oben formulierten Bedenken habe ich trotzdem noch.... gehen nur ein paar Milliampere und selbst mit dickeren Transis wird der LM386 bei mir mit etwa 100 mA Motorstrom kochend heiß(die Transis übrigens auch).
Mit Gegentaktschaltung hatte ich übrigens so etwas gemeint, wie Searcher am 3.6. in diesem Thread gepostet hat. Das wäre eher auf größere Leistung umzustricken. Was mir dabei noch nicht ganz klar geworden ist, warum er 4 Fotodioden verwendet und wie diese angeordnet sein sollen.
Hallo,
huch, der alte thread ist wieder aktiv. Freu mich über die Resonanz.
Mir eigentlich auch und nach einer Idee probiere ich (gezielt) immer solange bis es funktioniert. Benutze dafür auch manchmal LTSpice und viele Stekbrettaufbauten. Kann deshalb nichts zur Leistungsverbesserung beitragen, weil ich das selbst erst ausprobieren müßte.Zitat von pattex
Die Schaltung mit den zwei LM386 ist einfach nur durch Ersatz der Transistoren durch den zweiten LM386 entstanden; also auch die Eingangsbeschaltung des ersten mit den zwei Photodioden gedoppelt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich versucht habe, es nur mit einem Paar Photodioden und beiden L386 hizubekommen. Die Anordnung der Dioden ist einfach so, wie im Video zu sehen ist plus die Dioden des zweiten LM neben die des ersten gesteckt, also auch an der Blende anliegend und durch diese getrennt. Hab damals solange umgesteckt, bis das Potential der Ausgänge der OPs den Motor in die richtige Richtung gedreht haben und hinterher überlegt, warum die so gesteckt werden müssen.Zitat von ranke
Man braucht da schon eine Menge Photodioden wenn man auch noch horizontal nachführen möchte, spart sich aber die Abstimmung mit den Transistoren und Widerständen.
Als Motor habe ich nur einen schwachen Motor genommen, wie man sie in ausgedienten CD-ROMs etc findet. zB. sowas: https://www.rapidonline.com/netalogue/specs/37-0440.pdf
Damit werden die Bauteile natürlich überhaupt nicht warm. Soweit ich mich erinnere mußten die Widerstände in der Transistorschaltung schon genau angepaßt weden, was ja dann auch mit ein Grund für zweite Schaltung war.
Ich hatte im thread irgenwo erähnt, das es schwingen könnte. Damit meinte ich jedoch nicht die OPVs, sondern das Panel, daß, wenn es sich ausrichtet, zu weit drehen könnte, und dann wieder zurück fährt und dann nochmal nachgeführt werden könnte weil dort keine Hysterese vorgesehen ist. Ist jedoch nicht passiert.Zitat von pattex
Den Nachteil, den ich heute sehe und auch damals sehe, ist, das zB immer ein kleiner Strom durch den Motor fließen wird, da er nie komplett abgeschaltet wird.
Noch zum LM386. Eine wichtige Eigenschaft ist, daß der Ausgang sich auf ca. halbe Betriebsspannung einstellt, wenn die Eingänge von den Dioden gleiches Potential bekommen. Werden die Dioden unterschiedlich mit Licht versorgt, verschieben sich die Eingangspotentiale und das Ausgangpotential verschiebt sich verstärkt in entsprechender Richtung. Ich weiß nicht, ob das beim TDA2030 genau so ist und der auch mit Photodioden so steuerbar ist.
@pattex: Bin gespannt, ob sich das Prinzip auf höhere Leistung übertragen läßt. Viel Erfolg!
Falls ich noch Fragen beantworten kann - gerne.
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Wegzu einigen meiner Konstruktionen
Hi Searcher,
tendenziell würde ich sagen, ganz pauschal, das OPV gleich OPV ist - egal ob Leistungs -oder Kleinsignal. Daher sollte ja ein TDA2030, mal abgesehen von evtl. einigen externen Zusatzbeschaltungen, das gleiche bewirken wie ein LM386.
Im Gegentakt geschalten mit z.B. einem TDA2005 o.ä. wird es sich noch einfacher das es ja doppelte OPV´s sind und da so gut wie nichts mehr ringsrum zu stricken ist. Leider bin ich aber wie schon gesagt eher der Grobmotoriker in Sachen elektronische Experimente.
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