nja gute Frage wieviel Strom geschalten werden muss....Kommt auf die größe der Induktivität an. Aber ich denke mal es wird nicht größer als 5A
Transistoren sind für Schaltaufgaben weniger geeignet. Die haben teilweise beträchtliche Totzeiten, wenn du die in die Sättigung treibst. Schlies doch mal 50kHz signal an einen Leistungstransistor mit einer Last von sagen wir mal 3 A an. und messe zwischen Lastwiderstand und Transistor. Da gibt es beim Ausschalten ordentliche Totzeiten. Wenn man einen Darlington verwendet, erhöht sich die Totzeit beträchtlich.
Zum Thema IGBT: Da haste aber auch immer noch 1.9 Volt (ca. Verlust.) Um wie hohe Schaltströme reden wir denn?
nja gute Frage wieviel Strom geschalten werden muss....Kommt auf die größe der Induktivität an. Aber ich denke mal es wird nicht größer als 5A
uiui ... wie heist diese Schaltung nochmal .. komm grad nicht drauf, ist
auch egal, denn das geht ziemlich sicher schief.
Die Transistoren werden ziemlich sicher nicht 100% gleich schnell schalten,
sprich an einem von ihnen fällt dann im schlimmsten Fall für n paar µs die Gesamtspannung ab und dann knallt er wieder.
Aber Probieren geht über studieren ... Schutzbrille tragen und Finger weg bei Inbetriebnahme, die Spannungen können lebensgefährlich sein.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Die Reihen schaltung ist halt wirklich kompliziert. Da ist es wirklich besser sich einen pasenden Transistor zu suchen. Notfalls einen alten Fernseher / Monitor finden, da ist fast immer ein drin für etwa 1000-1000 V, wenn es nicht ein antikes Exemplar mit Tyristoren ist.
Man kann auch die Schaltung verbesser, denn direkt mit eine Boost-Wandler von 12 V auf 400 V geht auch mit dm Richtigen Transitor nicht besonders gut. Wenn man die Spule durch eine mit Mittelabgriff (bzw. etwas aus der Mitte) ersetzt, wird das Tastverhältnis besser, und der Transistor bekommt nicht die ganze Spannung ab.
Hallo!
Die 400V Typen findet man auch in (alten) Stromsparlampen und Schaltnetzteilen. Aber 5A typen bei 400V *schluck* ?!
Ähm, ich habe noch ein paar BU407 hier rumliegen, die vertragen 330V und 10A gepulsed. Könnte ich dir ein paar stück für ein paar Euro abgeben. Sind ursprünglich für Fernsehablenker.Trotzdem würde ich dir die FETs (siehe von vorhin sehr nahe legen!)
Hallo,
die Schaltung die hier in die Richtung weist heist "Cascode".
http://www.circuitstoday.com/wp-cont...er-circuit.jpg
Du arbeitest bei 12V. Das Problem ist bei einer Reihenschaltung der Transistoren fällt am jedem Transistor UCE ab. Das heisst, die Schaltverluste addieren sich. In Deinem Fall würde ich einfach mit einem Übertrager arbeiten. Damit kannst Du die zulässige Spannung von 100V einhalten. Schau mal nach dem Begriff "Spartransformator". http://de.wikipedia.org/wiki/Spartransformator
Damit kannst Du ein paar Windungen einsparen.
Gruss Klaus.
Die Kaskodeschaltung hat den Vorteil, dass der Eingangstransistor eine konstante Drainspannung hat, damit wirkt seine Drain Gate Kapazität nur einfach als Einganglast auf hochfrequente Signale. Das ist nicht zur Spannungserhöhung nutzbar. Die ganze Amplitude muss der Transistor 2 schaffen.
Im Netzteil des Hameg 203-7 sind 3 Transistoren BF422 zur Regelung einer Spannung von 500V drin, die Schaltung ist übersichtlich denn sie hat keine hohe Anforderng an Dynamik. In einem Schaltnetzeil wird es recht aufwendig.
http://www.hameg.com/manuals.0.html?...mdownloads_pi1[page]=5&tx_hmdownloads_pi1[language]=&tx_hmdownloads_pi1[product]=&tx_hmdownloads_pi1[search]=&tx_hmdownloads_pi1[hits]=
Hallo Manf,
das ist rictig so, die Kaskodenschaltung dient hier der Erhöung der Bandbreite. Im Prizip lässt sich aber so ähnlich eine Spannungsverteilung auf mehrere Transistoren erreichen. Ich denke hier auch an den Leach Super Amplifier.
http://users.ece.gatech.edu/mleach/superamp/circuit.pdf
Aber ich sagte ja schon, für 12V sollte man in diesem Fall einfach ein Übertrager einsetzen. Alles andere führt nicht zum Ziel.
Gruss Klaus.
Ja, das beim Leach Amplifier geht, die Spannung über den Spannungsteiler R52 R54 über Q24 und Q26 zurückführen auf die Endstufe Q28 Q30. Die Rückführung ist natürlich langsamer als ein Schaltvorgang der Ausgangsstufe und damit nur für Analogsignale geeignet. (Mit C26 ist hier auch noch ein Tiefpass drin.)
Die Spannungsaufteilung für einen Schaltvorgang müßte nur in Vorwärtsrichtung gesteuert werden. Zum Ausgleich von Exemplarstreuungen müßte dann sogar noch die Schaltgeschwindigkeit begrenzt werden.
Ich fürchte der Aufwand wird sich nicht lohnen, wie gesagt eine Übertragerlösung ist geeigenter.
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