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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Die Einschränkung die man hat, ist das die Verzögerungszeit nicht zu lang für die 65000 Schritte des timers ist. Für ein Timer der mit 8 MHz läuf sind das dann ca. 125 ns * 65000 also ca. 8 ms. Es kann gut sein das der Timer in der Wartezeit einen überlauf hat, aber das stört überhaupt nicht, wenn man mit Word variablen rechnet - den Überlauf macht die Atithmetik in C auch genau so mit. Der Timer läuft die ganze Zeit durch, die Überläufe können also also praktisch jeder Position auftreten. Solage man keine Zeitdifferenzen hat, die länger sind als eine Überlauf des Timers ist das kein Problem. Das messen längerer Zeitdifferenzen geht auch, ist aber etwas schwieriger.
Wenn die 8 ms für rund 45 Grad sein sollen, dann hätte man 64 ms per Periode oder ca. 930 U/min. Das wird gerade etwas knapp - also wäre dann doch ein kleiner Vorteiler (z.B. /8 ) nötig. Man hätte dann 1 µs an Zeitauflösung, und eine Mindestdehrzahl von etwa 150 U/min. Das sollte für einen kleinen Motor reichen. Wenn man sich bei der Drehzahlmessung und der Berechnung der Verzögerungszeit daraus die berücksichtigung der Überläufe sparen will, dann sollte man einen Vorteiler von 64 nehmen, damit man auch für eine volle Umdrehung höchstens einen Überlauf drin hat.
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