- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 27 von 27

Thema: regelbarer Amperebegrenzer für das 12 Volt KFZ-Bordnetz

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    18.05.2010
    Beiträge
    10
    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von TomEdl
    Zitat Zitat von welby
    Hallo Thomas,
    ich weiß zwar nicht wie mir da geholfen werden kann. Da ich nur eine Lichtmaschine und eine Batterie im Auto habe und beide arbeiten nicht im mA Bereich. Ich Suche eine Lösung für 20 A und nicht für 20mA!
    Es wäre auch hilfreich wenn man für einen Laien schreibt was man genau meint.
    Ich wollte dir hiermit das Prinzip einer Konstantstromquelle aufzeigen und ein Beispiel nennen.

    Eine Konstantstromquelle versucht einen gewissen Strom aufrechtzuerhalten, in dem sie die Spannung (in gewissen Grenzen) variiert.


    Grüße
    Thomas
    Vielen Dank, aber der Link hilft mir aber trotzdem nicht weiter.

  2. #22
    Moderator Roboter Genie
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.228
    Ich nehme an, du willst ein fertiges Gerät kaufen? Das könnte ziemlich schwierig bzw. teuer werden, denn ich wüsste kein Einsatzgebiet dafür im privaten Raum.
    Wenn du dann auf eine fertige Strombegrenzung für industrielle Zwecke zurückgreifen musst, kann das sehr kostenintensiv sein.

    Vielleicht ist es einfacher, wenn du dir jemanden suchst, der dir das gewünschte Gerät baut.

    Gruß
    Basti

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
    Registriert seit
    25.12.2006
    Ort
    Wien
    Alter
    33
    Beiträge
    1.080
    Blog-Einträge
    1
    Also ich würde mal den Widerstand deiner Elektrolyseeinheit berechnen.

    (Elektrodenabstand/Elektrodenfläche) * 1 / Leitfähigkeit des Elektrolyts

    Die Leitfähigkeit sollte bei 25°C angegeben sein. Bin mir aber da nicht sicher, wäre eben Standard.

    So kannst du dir berechnen wie viel Ampere Maximal und Minimal fließen und in Frage kämen.

    Weil wenn das Ding bei 25°C 20A zieht, zieht es dann vllt. bei -20°C im Winter 60A und im Sommer bei 40°C an der Sonne 10A. Damit will ich nur sagen, dass die Unterschiede sehr schwanken würden und das ist ganz und gar nicht gut

    Das kann ja nicht sein und vor allem wenn du mit Knallgas arbeitest sollest du immer wissen was vor sich geht. Strom ist nun mal eine geordnete Bewegung und Temperatur nicht (Brown'sche Molekularbewegung)

    Daraus würde ich ziehen, dass man nicht den Strom regulieren sollte, sondern die Temperatur des Elektrolyts. Und das kannst du mit einem Peltier-Element, Heiztdrähten oder einer Lüftung.

    Das ganze zu kühlen oder beheizen ist schon deswegen ein guter Ansatz weil du mit einer Flüssigkeit und Metallen arbeitest und die lassen sich ganz gut Kühlen/Heizen

  4. #24
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    18.05.2010
    Beiträge
    10
    Zitat Zitat von oratus sum
    Also ich würde mal den Widerstand deiner Elektrolyseeinheit berechnen.

    (Elektrodenabstand/Elektrodenfläche) * 1 / Leitfähigkeit des Elektrolyts

    Die Leitfähigkeit sollte bei 25°C angegeben sein. Bin mir aber da nicht sicher, wäre eben Standard.

    So kannst du dir berechnen wie viel Ampere Maximal und Minimal fließen und in Frage kämen.

    Weil wenn das Ding bei 25°C 20A zieht, zieht es dann vllt. bei -20°C im Winter 60A und im Sommer bei 40°C an der Sonne 10A. Damit will ich nur sagen, dass die Unterschiede sehr schwanken würden und das ist ganz und gar nicht gut

    Das kann ja nicht sein und vor allem wenn du mit Knallgas arbeitest sollest du immer wissen was vor sich geht. Strom ist nun mal eine geordnete Bewegung und Temperatur nicht (Brown'sche Molekularbewegung)

    Daraus würde ich ziehen, dass man nicht den Strom regulieren sollte, sondern die Temperatur des Elektrolyts. Und das kannst du mit einem Peltier-Element, Heiztdrähten oder einer Lüftung.
    Genau aus diesem Grund Suche ich ja eine Begrenzung der Stromstärke auf 20A. Ich brauche nicht sa wissen was ich schon habe, sondern eine Lösung wie ich den Strom auf 20 A bei jeder Witterung begrenzen kann. Nutze diese Technik (HHo als Katalysator für den üblichen Treibstoff) bereits seit 1989. Es bedarf also keiner Erläuterung was ich bei der Elektrolyse beachten soll. Da kenne ich mich shcon bestens aus ;-

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
    Registriert seit
    25.12.2006
    Ort
    Wien
    Alter
    33
    Beiträge
    1.080
    Blog-Einträge
    1
    Dann wird dir das weiterhelfen mit gut dimensionierten Bauteilen:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0204132.htm

    Ich kann aber wieder nur sagen, dass bei dem Ding die Temperatur halten würde. Ändert sich der Widerstand ändert sich auch nicht der Strom. Der Strom ändert sich ja weil der Widerstand sich ändern weil sich die Temperatur der Elektrolyseeineit gesamt ändert, Flüssigkeit, Elektroden usw

    Von der Elektronik her wäre das nicht einmal aufwendig.

    Ansonsten musst du deine Spannungsquelle pulsen, was verständlicherweise für die Elektrolyse nicht vorteilhaft ist weil der Stromfluss nciht unterbrochen werden werden soll, oder?

    Die Frage ist mit was für einen PWM du es versucht hast.

    Eine andere Möglichkeit wäre etwas Trafo-Mäßig zu verwenden, aber darüber kann ich nichts sagen, wäre nur so eine Idee.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    08.01.2006
    Beiträge
    4.555
    Es sollte doch möglich sein die Spannung zu regeln und so eine
    Konstantstromquelle zu realisieren. Das sollte auch bei 20 A nicht
    zu schwer sein? Allerdings braucht man dazu ne passende
    Spannungsquelle die sich dann über die Strommessung regeln
    lässt....Zum Beispiel eine 24 V Lima>>Gleichrichter>> und die
    Erregerspannung abhängig vom Strom regeln b.z.w. einen eigenen
    Regler für die Elektrolyse verwenden?

    Gruß Richard

  7. #27
    Moderator Roboter Genie
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.228
    Also ich wüsste immer noch gern ob der Strombegrenzer ein fertiges, käuflich erwerbbares oder ein selbst gebautes Gerät sein soll.

    Bei einem selbst gebauten und entworfenem Gerät wäre vielleicht ein Tiefsetzsteller ein guter Kompromiss zwischen PWM und Linearer Konstantstromquelle.
    Laut welby ist ja ein Strom von unter 20A egal. Darum kann man locker bei der PKW-Lima bleiben.
    Die Regelung kann man recht einfach statt Spannungs- Strombezogen gestalten. Kurze Überschwinger (also höherer Strom als 20A für kurze Zeit) sollten bei der genannten Anwendung kein Problem darstellen. Ich nehme weiter an, dass sich der Widerstand der Elektrolysezelle nicht sprunghaft verändert, sondern eher langsam.
    Das alles dürfte die Regelung recht einfach machen.

    Eine kleine Frage noch zum Knallgas (rein interessehalber): Wie viel Gas produziert deine Zelle im Schnitt?

    Gruß
    Basti

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen