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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Im Prinzip ja, allerdings mit kleinen Änderungen. Die wichtigste Änderung wäre die Ausgangsspannung, der Akku braucht für eine sinnvolle Ladung ca. 13.8 bis 14V, die vorgeschlagene Schaltung liefert etwa 12V. Die Zenerdiode wäre also durch einen Typ mit 13,9 + 0.6 = 14.5 V zu ersetzen (0,6 bis 0,7 V rechnet man für die Schwellspannung, die die Basis positiver sein muss als der Emitter, damit der Transistor leitet).
Die Schwellspannung führt uns zu einem zweiten Verbesserungsansatz: Bei der vorgeschlagenen Schaltung muss die Eingangsspannung mindestens etwa 0,7 V höher sein als die Akkuspannung, vorher geht nichts. Diese Spannungsdifferenz fällt als dauernder Verlust am Transistor ab. Man kann dagegen folgendes machen:
Verbinde den Anschluss 12V direkt mit Masse (C3 und R3 entfallen dann logischerweise, weil kurzgeschlossen). Die Zenerdiode kommt zwischen R2 und die Basis (Anode an die Basis). Parallel zu C2 kommt noch ein hochohmiger Widerstand, etwa 10 kOhm, um Leckströme abzuleiten. Der Akku kommt direkt an Vin. Die Funktion ist jetzt so: Wenn die Spannung an der Basis 0,6 Volt erreicht oder überschreitet fängt der Transistor zu leiten an und leitet den überschüssigen Strom direkt gegen Masse ab. Bei kleineren Spannungen ist die Schaltung hochohmig. Für den Wert der Zenerdiode rechnet man jetzt 14V-0,6V= 13.4V.
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