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Thema: Gel Akku

  1. #1

    Gel Akku

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo zusammen,
    bräuchte mal hilfe bei einer Ladeschaltung. Die Ladeschaltung die ich entwickeln möchte (für ein rasenmähroboters), soll selbstständig erkennen wann der akku voll ist (5V für mc auswertung) und natürlich soll auch erkennen wann der akku leer ist (0V) und er zur ladestation muss. danke im voraus

    mfg
    pacpac

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Sorry das ich Dir in die Frage Quasle,
    aber passt gerade so schön zum Thema,
    mich würde mal interessieren mit wieviel Ampere so ein Gel akku geladen wird. Hab nämlich einen mit 20A 12V und weiß nicht wie ich ihn laden muß.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ T4Sven

    Laut Hersteller lädt man bei zycklischen Gebrauch ("cycle use") mit Festspannungsmethode mit 14,6 - 15V und max. Strom 1/10 C also bei dir max. 2 A.

    Bei "stand by" mit permanenter Spannung 13,6 - 13,8 V beliebig lang (kann ewig am Ladegerät hängen bleiben).

    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Danke ..............und wieder ein stück schlauer.

    jetzt ist nur noch pacpac`s frage zu lösen.

    edit: Wie lang muß ich sie den bei 2A laden das sie voll ist ?

    Oder ist das so wie bei normalen Bleiakkus (KFZ) die, wenn sie voll sind nichts mehr aufnehmen und der ladestrom sinkt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wenn du den Akku eine Stunde am Lagegerät hängst und dabei einen Strom von 2 A hast, dann bedeutet das, dass die Ladung 2Ah beträgt.
    Q (ele. Ladung) = I (Strom in A) * t (in Stunden)
    Da deine Ladung 20Ah betragen soll, benötigst du 10h. Stimmt natürlich nicht ganz, da der Strom nicht konstant ist, aber so in etwa...
    MfG Christopher \/


  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    In der Praxis hab ich das ganze zwar noch nicht gemacht aber der Ansatz wurde so schon mehrfach beschrieben:
    Du misst die Ausgangsspannung Deines Akkus und wenn sie einen gewissen Wert unterschreitet definierst Du das ein Laden erforderlich wäre.
    Das Laden wird dann regelmässig unterbrochen und die Spannung des Akkus gemessen (während er vom Ladegerät getrennt ist).
    Wenn die Spannung die erwünschten 5V oder mehr erreicht hat is er voll.
    Trennung wär mit Transistoren oder dergleichen machbar.

    Alternativ dazu kannst du auch den Ladestrom messen und wenn dieser von mehreren Ampere (je nach Akku) auf ein paar mA abfällt kannst Du ihn auch alsvoll ansehen.

    Sollte ich nun volkommen daneben gelegen haben möge mich bitte jemand korrigieren.

  7. #7
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    Naja warte mal...

    Zuerst solltest du uns mal sagen was für Daten dein Akku hat.

    Ein Akku entläd sich niemals auf 0V. (es sei denn er ist kaputt)
    Wenn du ein 12V akku hast oder eben ein Akku über 5V musst du mit einem Spannungsteiler die Spannung halbieren um die Spannung mit ein µC messen zu können.

    Ich weiß nicht wie es bei Blei-Akkus ist, aber bei allen Akkus sinkt die Spannung nur ein-zwei Volt ab. Ein vollgeladener 7,2V Akku kann eine Spannung von 7,6V haben, entladen ca 6,4.
    Aber bei Blei-Akkus dürfte es nicht viel anders sein.

    Um die Akkuspannung während des Ladens messen zu können, musst du logischerweise die Ladespannung trennen. Dafür würde ich einfach ein MOSFET verwenden, der kurz die Ladespannun unterbricht, der µC führt die Messung durch und weiter geths mit dem laden (oder auch nicht)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Bei Bleiakkus verwendet man übllicherweise eine I-U-Ladung. Das bedeutet, dass man erst mit einem konstanten Strom lädt, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist. Dann lässt man die Spannung konstant und der Strom nimmt immer weiter ab. Sobald der Strom einen gewissen Schwellenwert unterschreitet, ist der Akku voll. So etwas lässt sich am einfachsten mit einem Labornetzgerät realisieren (Einfach Ladeschlussspannung und Strombegrenzung einstellen). Für die Erkennung, wann der Strom einen Schwellenwert unterschreitet, braucht man dazu noch einen Shunt zur Strommessung, eventuell einen OPV zur Verstärkung und einen ADC-Eingang des Mikrocontrollers.

    Einen Leeren Bleiakku kann man relativ gut durch die Spannung erkennen. Dazu würde ich die Akkuspannung einfach per Spannungsteiler an einen weiteren ADC-Eingang legen. Am besten sollte der Roboter die Spannung bei abgeschaltetem Motor messen, damit die Messung nicht durch die Last beeinflusst wird.

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