naja mit Quecksilber wirst des auch nicht mehr bekommen die frage ist welche Funktion das ganze hat.
EBERLE TYP 130 07 BV; 23500-0,09; U(I)N 240V50Hz; 220v 30A;
Aber Bilder sagen mehr als Tausend Worte
Hallo,
ich Suche dieses Bauteil es ist ein Quecksilber Schalter/Relais die genaue Funktion kenne ich nicht. Es stammt aus einem Punktschweißgerät von Degussa. Wenn mir jemand weiterhelfen könnte wäre ich sehr dankbar.
Ach ja ich bin sehr an alternativen interessiert da sich das Quecksilber bei mir breitgemacht hat und sich äußerst schwer wieder einfangen lies!
Einen Schaltplan habe ich leider nicht.
Also danke schon mal.
naja mit Quecksilber wirst des auch nicht mehr bekommen die frage ist welche Funktion das ganze hat.
Legastheniker on Bord !
Am Besten du suchst ein Schütz mit der Leistung. Was wird damit geschalten? Davon hängt die Bezeichnung (z.B. AC-1 oder AC-3) ab. Wenn hohe Anlaufströme zu erwarten sind nimmt man AC3 (z.B. Motoren). Bei z.B. Heizungen nimmt man AC1.
MfG Hannes
meine VERMUTUNG zur Funktion:
da beim punktschweißen der Kontakt ja hergestellt wird durch das zusammenführen der Elektroden, vermute ich das es als Unterbrecher dient. Also: kontakt da- punktgeschweißt - Strom aus, wäre das eine Möglichkeit?
Jo hätte ich jetzt auch getippt das das @uecksilber da drin verdampft und den stromflus unterbricht
Legastheniker on Bord !
Hallo, es wäre schön, und mir damit auch sehr geholfen wenn jemand die Funktion kennen oder an Hand des Bauteils erkennen würde.
und sein wissen hier preisgeben könnte.
danke
Hast du schon bei der Firma angefragt? (falls es die noch gibt) Die sollten die genaue Funktion kennen.
Wenn es den Stromkreis durch verdampfen öffnet brauchst du entweder ein gleiches Bauteil oder eine modifizierte Schaltung (mit Strommessung und Leistungsschütz).
MfG Hannes
Hi,
das Bauteil kenne ich auch nicht, aber auf Grund der Funktion kann man die aufgabe nachvollziehen:
Gefordert ist ein Stromimpuls (Kann man Heutzutage mit einem Leistungshalbleiter machen), der Quecksilberschalter hat eine Spule, geht also etwa so:
Sobald der Schweissstrom fliesst, wird ein Teil davon über einen Shunt auf die Spule gegeben, die Spule zieht das Quecks. rein, -die Massenträgheit sorgt für eine Zeitverzögerung- , der Spulenstrom beeinflusst das auch (hoher Strom- schnell, niedriger -langsamer, zum Anpassen an das Schweissgut).
Die Kontakte des Quecksilberrelais unterbrechen den Schweisstrom.
Dann fliesst noch ein geringer Reststrom, der das Q. in der Schwebe hält, bis die Elektroden wieder öffnen.
Quecksilber wurde früher gerne genommen, weil im Gegensatz zu Rel-Kontakten bei hohen Stömen kein/kaum Verschleiss.
Du schriebst, das Q. hat sich in der Gegend verteilt?
Das ist Übel, das Zeug verdunstet und die Dämpfe sind Giftig!
Ich würde mich kundig machen, wie man das Q. wieder los wird.
(Vlt. mit einem Starken Magneten, -in eine Plastetüte gesteckt- die Ritzen abfahren um das noch flüssige Q. "einzufangen".)
Und: Lüften, Lüften und nochmals Lüften.
mit nachdenklichen grüssen Lutz
Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.
Hallo, ja das mit dem Quecksilber war übel, ich dachte erst was sind denn das für Kügelchen hier überall als ich sie dann nicht zu fassen bekam versuchte ich draufzudrücken und siehe da sie tauchten unversehrt neben meinem Finger dann neben Schraubenzieher wieder auf, jetzt kam's langsam und mir ist nichts außer Quecksilber eingefallen was kalt flüssig und nach Metall aussieht. und in so einem Schalter ist eine ganze Menge davon. auf die Idee mit dem Magneten bin ich nicht gekommen, erst habe ich es wie bei Terminator gemacht und die kleinen Kügelchen zusammengeschoben bis ich große Kügelchen hatte aufwischen geht nicht fegen ein bisschen und mittlerweile waren sie auch überall naja ... einen drauf Staubsauger her Fenster auf und gesaugt.
so aber hat denn jemand eine Idee was ich anstelle des Quecksilbers nehmen könnte ein Thyristor sollte die Leistung schalten oder und brauche ich noch einen Timer oder sowas?
Danke
Hi,
was du brauchst, ist ein bischen von von der Art der Maschine abhängig, -> wird der Impuls ausgelöst wenn ein mindestdruck zwischen den Elektroden herrscht oder muss man extra einen Fussschalter betätigen...
Auf jeden Fall muss es ein einmaliger, in der Zeit (und im Strom) regulierbarer Impuls sein. -wg. anpassen an Material-
Ein einfacher Selbstbau der Steuerung (Elektronik) sollte heutzutage möglich sein, übersteigt aber mein Interresse, Sorry.
MfG Lutz
Tante Edit sagt, das Steuerelement muss ca. 80V Startspannung / 20V "Brennspannung" bei Strömen von 180 bis 270A abkönnen, vlt. sogar höhere.
Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.
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