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Thema: Taktoszillator am PIC16 C 54

  1. #1
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    Taktoszillator am PIC16 C 54

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    Powerstation Test
    Hallo Fachleute,ich habe einen Mixer für eine Modellfernsteuerung, der ein seltsames Verhalten aufweist.Der Baustein hat den obigen programmierten Chip rauf aber scheinbar setzt der Oszillator aus, denn wenn ich nur mit der Hand in die Nähe der Platine komme,gibt er den Fernsteuerimpuls weiter.
    Ich hoffe, dass ich das ausreichend geschildert habe, und ob schon mal einer von euch von solch einen Fehler gehört hat.

    Besten Dank
    Gruß Hans

    Gerne auch Antwort per mail

    hansthies@t-online.de

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Hans2!

    Ich hätte anliches Problem als ich mit PIC's angefangen habe. Bei mir war damals die Beschaltung des Reset -Pins nicht i.O. (zu lange Leitungen). Deswegen würde ich zuerst dort suchen. Einfluß einer Hand auf Oszillator habe ich bisher noch nie festgestellt, es sei denn, dass einer von den zwei am Quarz hängenden Kondensatoren fehlt (kalte Lötstelle ?) oder defekt ist.

    Seit ich diese Beschaltung verwende http://www.rn-wissen.de/index.php/PI...undbeschaltung hatte ich keine Probleme mehr.

    MfG

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Andreas, danke für deine Antwort.Ich habe einen fertigen Baustein von Conrad, an dem ich nur noch die Servokabel anschliessen musste.
    der Pic ist vom Werk aus programmiert, und soll 2 Servosignale mischen.
    Der Oszillator ist mit einem 4 MHz Keramikresonator aufgebaut,den ich jetzt mit einem 4 MHz-Quarz, und 2x 33pF-Kondensatoren,laut Datenblatt umgebaut habe, leider der gleiche Effekt, sehr komisch alles.Er schwigt nur an, wenn ich die Platine anfasse, oder die Hand drüber halte, dann kommen die Servoimpulse auch raus, aber sehr unruhig am Zappeln,
    Prozessor def? Aber mal geht, mal nicht?

    Gruß Hans

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Es kann natürlich sein, das der PIC bzw. sein Programm fehlerhaft ist und er reagiert auf "empfangene" Störungen z.B. durch "in der Luft" hängenden Pin. Ich vemute aber irgendwo auf der Platine eine "kalte Lötstelle" oder ungenügender Abstand der Servoplatine vom PIC und vieles mehr...

    Ich würde dir vorschlagen, anstatt Servos, LEDs mit Vorwiderständen anzuschliessen, das Programm, wie üblich, laufen lassen und mit der Hand prüfen. Dann braucht man sicher weniger Zeit für die Fehlersuche...

    Ich wünsche Dir jedenfalls, dass du es schnell finden würdest...

    MfG

  5. #5
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    Hallo Andreas, inzwischen bin ich schon etwas weitergekommen. Ich habe den Resonator mit Signalgenerator und Oszi durchgemessen, die Resonanz liegt bei 3,86 MHz, aber das dürfte wohl nicht so ausschlaggebend sein,oder? der 4 MHZ-Quarz ist viel genauer, aber damit funzt es ja auch nicht, nun werde ich die Lötstellen alle mal nachlöten.
    Ich kann das Teil auch schlecht reklamieren, da ich ja nun schon viel dran rumgelötet habe, und das werden die wohl sehen.
    also nochmals besten Dank, Ferndiagnosen sind ja immer schwierig

    Beste Grüß Hans

  6. #6
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    Die Genauigkeit der Frequenz hat nur Enfluß auf Geschwindigkeit mit der die Befehle vom Programm ausgeführt werden.

    Wenn du schon selber auf der Platine gelötet hast und sie ist vorher einwandfrei gelaufen, dann musst du sie leider auch auf unsichtbare und boshafte Zinnbrücken mit einer Lupe untersuchen. Solche Kurzschlüsse sind am schwerigsten zu finden, können aber besten Program sinlos machen (Murphy's Gesetz).

    Es ist sicher schwerig, aber in deinem Fall unvermeindbar. Die einfachste (leider nicht die beste) Lösung wäre neue Platine zu kaufen...

    MfG

  7. #7
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    Nein, Andreas, das Ding hat noch nie richtig funktioniert, und ich habe nur die passenden Servokabel eingelötet. Habe vorhin nur mal den Resonator gengen einen Quarz ersetzt, aber das Ergebnis kennst Du ja, also weiter suchen.Bin zwar keine Programmierer, aber mit Elektronik bastel ich nun schon 40 Jahre, noch mit Röhrentechnik angefangen,hihi. Nun weißt Du ungefähr wie alt ich bin,hi.

    Hans

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    So wie ich das sehe, würde bald dein Bericht lesen können, dass die Platine schon wie von dir gewünscht läuft und was es war. Man braucht dazu eigentlich nur genug Geduld und wenn man weßt, was man tut, schadet auch nicht...

    Ich habe schon dank "Affenmethode" durch einfaches Nachlöten aller Lötstellen Mainboards und alle sonst nötige Karten aus einer Mülltone einer Computerfirma zum ersten eigenen PC zusammengebastelt, den ich mir damals sicher nicht leisten konnte.

    Die Leute, die den Müll für mich vorbereitet haben waren wachrscheinlichst zu hoch qualifiziert um das zu reparieren. Diese Methode eignet sich für dich am besten, weil kein Denken und Wissen braucht, was die Reparatur deutlich beschleunigt...

    Mit Denken muss man leider anfangen, wenn die "Affenmethode", wegen defekte Bauteile, kein Erfolg bringt...

    MfG

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