Hallo erstmal, Neuling betritt das Forum...
Habe meine alte Liebe Elektronik wiederentdeckt und richten uns gerade mit zwei Kumpels eine Werkstatt ein. Habe leider blödsinnigerweise vor Jahren meine gesamte Ausrüstung verkauft, inkl. wirklich guter Platinenbohrmaschine, Belichtungsgerät und einer Ätzanlage von Isel. Egal, iss halt so...
Gucke halt gerade nach Inspiration bezüglich derer Eigenbauten. Eine recht einfache Ätzanlage ist ja schnell gebaut....allerdings bei einem mehr als rudimentärem Belichtungsgerät sieht es da schon anders aus. Es gibt ja allerhand Anleitungen mit alten Scannergehäusen, Gesichtsbräunern & Co. Interessanter war da aber schon ein Thread bezüglich modifizierten Tintenstrahldruckern, Stiftplottern, u.Ä.
Nun kamen einem Kumpel und mir eben ein ganz anderer Lösungsansatz - Habe mal eben spasseshalber eine fotobeschichtete Platinen auf einem wagerecht gelegten TFT-Monitor mit einem dargestellten, sehr kontrastreichem, vergrössertem Platinenlayout gelegt und mal eine Viertelstunde belichten lassen.
Und siehe da...man kann mit gaaaanz viel gutem Willen etwas drauf erkennen, extrem schwach, sehr unscharf....ätzen habe ich mir allerdings natürlich erspart....aaaber....
Nun stelle man sich mal vor - ein Spezial-TFT im Europakartenformat, sehr hohe Auflösung, sehr (!) dünnes Schutzglas und eine innere Beschichtung, die UV-Strahlung erzeugt.
...das dann als zweiten Monitor angeschlossen, darauf das Platinenlaout 1:1 dargestellt...Platine drauf....und los...
Nette Idee, oder ?
Gruss aus Bremen
Andree
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