....das sieht doch prinzipiell sehr gut aus - braucht es vielleicht eine Grundlast, um vernünftig zu regeln ?Zitat von kini
Wie sieht denn die Spannung am Ausgang aus, wenn Du die Schaltung dranhängst ?
Schönen guten Tag.
Zur ganz ganz kurzen Erläuterung: Ich habe 30 kleine Schaltungen, die aus einem L293DD Schrittmotortreiber, einem Schrittmotor, und einem Attiny25 mit 100 nF Abblockkondensator bestehen.
Jede Schaltung für sich funktioniert an einem Hameg 7042-5 Labornetzgerät also unter Idealbedingungen. Ist aber auch leider nicht mal mein Netztgerät.
Nun möchte ich 30 dieser Schaltungen parallel schalten. An mehreren 5 Meter langen Kabeln im Abstand von 30 cm.
Etwas blauäugig habe ich bei Reichelt ein Mean Well SP-150-5 gekauft.
Artikelnummer bei Reichelt: SNT MW150-05
Link zu Reichelt: http://u.nu/4xrv7
Wenn ich auch nur eine dieser Platinen daran anschließe, tickt das Netzteil leise, der Motor dreht sich nicht, leistet aber mechanischen Widerstand, wenn man versucht an der Welle zu drehen. Ich vermute hochfrequente Störungen. Leider fällt mir das erst jetzt auf, da die Platinen schon fertiggestellt sind. Am Labornetzteil hats ja funktioniert Ich hoffe, ich habe meine Lektion gelernt.
Kann mir bitte jemand ein Netzteil empfehlen, dass ca 20 A, gerne auch etwas mehr bei 5 Volt liefert und bessere Filter integriert hat, als das SP-150-5 ? Ich bin auch bereit etwas mehr zu zahlen, als für das Mean Well. Ich hab ja auch keine Wahl.
Falls die Frage zu speziell ist, würde ich mich auch über Tipps freuen, bei welchem Hersteller ich nachschauen könnte.
Oder noch allgemeiner: Auf welche Werte muss ich beim Netzteil achten, wenn ich mit Störungen zu kämpfen habe, damit es dennoch funktioniert?
Viele Grüße
Ludwig
....das sieht doch prinzipiell sehr gut aus - braucht es vielleicht eine Grundlast, um vernünftig zu regeln ?Zitat von kini
Wie sieht denn die Spannung am Ausgang aus, wenn Du die Schaltung dranhängst ?
Hi kini,
ich hab' mal ein wenig in den einschlägigen Foren gestöbert. Die Meanwell-Netzteile werden selbst von HiFi-Fans verwendet, können also nicht sooo schlecht sein... obwohl auch ein "Neudefekt" nie auszuschließen ist.
Ich wiederhole die Frage von Andree: Wie sieht denn die Ausgangsspannung aus, wenn Du eine Schaltung dranhängst? Mit 'nem Oszi kontrollieren, ein Spannungsmesser bringt da wenig...
Geht das nicht auch einfacher???
evtl. ist auch nur ein 100nF-Kondensator zu wenig. Labornetzteile sind was die Ausgangsspannung/Restwelligkeit/Stabilität betriff normalerweise schon mahr als sehr gut.
Ich programmiere mit AVRCo
Hallo.
Von einer Grundlast steht nichts im Datenblatt. Ein gewöhnlicher kleiner Noname Motor ohne jede Schaltung funktioniert auch am Netzgerät. Scheint also zumindest nicht komplett kaputt zu sein. Aber am schönsten ist es ja auch immer, wenn Sachen nur ein wenig kaputt sind. Hat man länger Spaß beim Suchen.
Die Spannung an der Platine beträgt 4,99 Volt. Danke der Nachfrage
Kann es sein, dass das Ripple Noise beim Mean Well zu groß ist? Laut Datenblatt sind es 100 mV.
Bei diesem "etwas teureren" Gerät, auch 30 A, 5V Output, sind es 70 mV http://www.conrad.de/ce/de/product/510328/ . Datenblatt gibts gleich dort auf der Seite.
Bei der 20 A Variante sind es nur 50 mV.
Sind es denn nur 50 mV wenn ich volle 20 A ziehe, bzw. 70 mV bei 30 A, oder ist das 30 A Netzteil wirklich schlechter als das 20 A Gerät?
Und das Mean Well ist das schlechteste der drei?
Lässt sich das bezogen auf meine Anwendung, bei der ich ja (vermutlich) mit Störungen zu kämpfen habe, so einfach sagen? Kann ich also das Netzteil mit dem kleinsten Ripple Wert suchen und habe somit zumindest die beste Ausgangslage? Die Datenblätter sind ja nicht besoders auskunftsfreudig. Worauf könnte ich noch achten?
Grüße, Kini
Ich habe schon einmal ein Ähnliches Netzteil (andere Ausgangsspannungen) eingebaut. Wenn man keine Last anhängt funktiojniert es nicht richtig. Es muss eine Last angeschlossen sein. was Minimum ist weiß ich jedoch nicht. Habe es in das Messgerät eingebaut und es hat ohne Probleme funktioniert.
MfG Hannes
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