Hi Fabian,
nein damit war nicht Deine Reibungskraft Formel gemeint! Grundlage ist schon die zweite Formel!
Allerdings sind dann bei der Umrechnung in das Drehmoment noch einige Konstanten eingeflossen die einige der zitierten Faktoren betreffen.
Jetzt frag mich aber bitte nicht mehr genau nach der Formel - das ist schon glaub über 4 Wochen her als ich mich mit der Materie genauer beschäftigt habe. Hab mir das mühseelig aus Formelsammlung und einigen Internetquellen zusammengesucht.
Allerdings so genau kann man das benötigte Drehmoment natürlich nicht berechnen. Es kommt ja auch auf die gewünschten Anforderungen an. Welche Beschleunigung soll der Roboter haben? Welche Steigungen und welcher Bodenbelag liegt zu Grunde? Welche Reibungsverluste hat das Getriebe? u.s.w. Hier sind halt einige Durchschnittswerte in die Berechnung eingeflossen.
Das Ergebnis der automatischen Berechnung sollte also nur ein Motor sein, der bei einem Roboter mit angegebenem Gewicht und Radumfang in jedem Fall ausreichend ist. Im Einzelfall mag ein etwas schwächerer Motor durchaus auch ausreichen, aber ein guter Anhaltspunkt ist es schon mal.
Gruß Frank
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