Hallo MezzoMix,

Zu der Software-Seite kann ich dir nix sagen. Da hab ich keine Ahnung von.

Vielleicht aber etwas zur LED und Hardware.

Zur LED:
Hier würde ich mich mal bei led-tech umgucken. Dort ist das Angebot meines Erachtens etwas größer.
Interessant auf dem RGB Sektor ist besonders die Cree MCE RGBW.
Vorteil: Hier ist noch ein weißer Chip verbaut, welcher einen Zusätzlichen Modus ermöglichen würde oder zusammen mit den anderen Chips einen leichteren abgleich auf verschiedene Weißtöne ermöglicht.
Alternativen wären noch die RGB von Avago, die Seoul P5VII (etwa gleich hell wie aus deinem Beispiel), die Edixeon RGB als sehr günstige Variante (ca. 7€. Etwa gleich hell wie dein Vorschlag).
Des weiteren gäbe es noch triple-Versionen der Cree XP-E und Luxeon Rebel. Hier muss man aber evt etwas mit der Farbmischung aufpassen/experimentieren.
Persönliche Erfahrungen mit den RGB's hab ich aber nur mit den SSC P5 (V-I). Diese machen eine schöne Farbmischung. 3 davon werkeln bei mir in einer indirekten Bettbeleuchtung. Sehr angenehm.

Zur Optik.
Das ist bei RGB's nicht immer ganz einfach. Man muss sehr aufpassen, dass man sich nicht durch Dispersion Farbränder produziert oder durch zu starke Abbildung der Chips zu scharfe Kanten produziert.
Vom Prinzip würde ich hier in Richtung von OP-Reflektoren gehen (OP = Orange peelt. (leicht gerauhte oberfläche). Diese sind eigentlich recht unanfällig auf Ränder und Donutholes ("loch" in der mitte der ausleuchtung).
TIR-Optiken hab ich bei RGB's noch nicht getestet. Im Zweifel immer mal den Vertreiber anrufen und Nachfragen! Kostet ja nix, und die kennen ihr Produkte besser (oder sollten es).

Zum Thema KSQ und Widerling.
Ein Widerstand ist sicher die einfachste und günstigste Methode.
Aber auch nicht unbedingt die Beste!
Man sollte auf jeden Fall vorsichtig sein und nicht auf die Werte vom Vertreiber pochen. Von Hand nachrechnen! Die verschiedenen Farben der LED's haben auch verschiedene Flussspannungen! Also braucht jede Farbe auch einen eigenen Widerstand mit entsprechenden Wert!
Eleganter geht es mit einer Dimmbaren KSQ. Viele Varianten haben einen eigenen PWM-Eingang über den man den Ausgangsstrom verändern kann.
Jeh nachdem könnte man auch eine "Quasi-KSQ" in den µC integrieren. Über ein Current-feedback, eine kleine Glättung und eine angepasste eingangsspannung ließe sich das sicher annehmbar bewerkstelligen.


Hoffe ich konnte vielleicht ein paar nützliche Denkanstöße geben.


Gruß, Max