Was spricht gegen einen Vorwiderstand mit etwa 1,2 Ohm?
Hallo
Ich Suche eine Konstantstromquelle die mir 1000mA Liefert
die LED hat eine Fluss-spannung von 3,3V bei 1A
Ich möchte die LED mit 3Mono Batterien betreiben also:
1,5 x 3 - 3,3 = 1,2V
---> Die KSQ darf nur eine Dropout Spannung von 1,2V haben
Der LM317 hat aber eine viel höhere Dropout Spannung also Suche ich eine andere Schaltung.
Was spricht gegen einen Vorwiderstand mit etwa 1,2 Ohm?
Ganz einfach. Probier eine Led mit Nennstrom 1A mit einem Widerstand laufen. Led wird heiß. Widerstand der Led sinkt. Strom steigt über Maximum. Led kaputt.
Bei einer KSQ bleibt der Strom immer gleich. Dadurch verändert sich die Spannung. Der Strom bleibt aber immer im erlaubten Bereich.
MfG Hannes
Ich vermute, die 3,3 Volt beziehen sich auf eine betriebswarme LED. Ansonsten müsste man den Widerstand entsprechend erhöhen. Dass der Strom bei einer Konstantstromregelung konstanter gehalten werden kann als mit einem Widerstand, ist klar. Der Vorwiderstand ist dagegen eine sehr einfache Lösung. In vielen Fällen kann man damit leben, dass der Strom unmittelbar nach dem Einschalten oder bei zunehmender Entladung der Batterie etwas niedriger ist, daher mein Vorschlag mit dem Widerstand.Ganz einfach. Probier eine Led mit Nennstrom 1A mit einem Widerstand laufen. Led wird heiß. Widerstand der Led sinkt. Strom steigt über Maximum. Led kaputt.
Je nach Batterietype sinkt gegen Ende die Spannung erheblich, da wird man am Ende deutlich weniger als 1,2 V für den Stromregler haben.
Man kann einen Stromregler mit einem OP, einen MOSFET und einem Shunt aufbaune. Da kann man bis etwa 0,2 V Spannungsabfall runter kommen. Bei nur ca. 4 V muß man da auch schon einen R-R Op, und einen Logic LEvel FET nehmen.
Wenn es nicht so genau sein muß ggf. auch einfach nur einen MOSFET,
und die gate Spannung passend einstellen.
Danke für die Antworten
Ich habe mich gegen den Vorwiderstand entschieden da bei einem Spannungsabfall von ca. 0,1V pro Baterie dann nur mehr 3V statt 3,3V anliegen und es fliest nur mehr ein drittel des Stroms (siehe Datenblatt).
Außerdem haben neu Baterien eine höhere Spannung ca. 1,6V und ich möchte nicht wissen wie schnell die LED dann den Jordan überschreitet.
hier ist das Datenblatt der LED:
http://www.leds.de/out/media/XLampXP-G.pdf.pdf
Bei dieser Rechnung hat das Milchmädchen vergessen, dass der Spannungsabfall am Widerstand bei sinkendem Strom ebenfalls geringer wird.Ich habe mich gegen den Vorwiderstand entschieden da bei einem Spannungsabfall von ca. 0,1V pro Baterie dann nur mehr 3V statt 3,3V anliegen und es fliest nur mehr ein drittel des Stroms (siehe Datenblatt).
Ich möchte Dir die Konstantstromquelle aber nicht ausreden, etwas knapp dimensioniert ist der Spannungsabfall am Vorwiderstand schon, weniger wegen der Temperaturabhängigkeit der Vorwärtsspannung der Diode, sondern eher wegen der Exemplarstreuung. Wie fast immer in solchen Datenblättern wird nur der "typische" Wert angegeben, der Wert den man dann tatsächlich misst, weicht häufig vom Wert im Datenblatt ab. Da kommt man mit einer Konstantstromquelle wahrscheinlich besser hin. Außerdem birgt die Versorgung über Batterien ja zusätzliche Unsicherheiten (Batterietyp, Hersteller, Ladezustand, Temperatur,...).
Ich habe es nur "Daumen mal Pi" ausgerechnet desshalb auch das ca. vor 0,1V
Bei 3 Monozellen Alkaline ist der Innenwiderstand so hoch, dass der Strom sich bei ungefähr 1A einstellt. Du brauchst also keinen Vorwiderstand da die Batterien nicht viel mehr Leistung liefern können.
Alternativ ist hier ein linearregler mit niedrigem Drop: http://led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#MIC2042
Wer möchte kann sich auch einen step-down Regler bei dealextreme bestellen. Problem ist dabei die Spannungsreichweite: 3*0,9V = 2,7V entladen bis 3*1,8V = 5,4V ganz frisch aus der Fabrik. Ideal wäre also ein buck-boost. wandler. Alkaline Zellen sind aber eh für niedrige Leistung konzipiert, es macht also kaum einen Unterschied.
Danke für den Link
die schaltung werde ich nehmen
( http://led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#MIC2042 )
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