- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: ARM vs FPGA

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Danke für den Link, allerdings würde ich bei meinem ersten Prototypen gerne ein fertiges Board verwenden.

    Ich hab noch ein beeindruckendes Projekt gefunden, dass dem was ich vorhabe recht ähnlich ist: http://thomaspfeifer.net/fpga_dsp_bildverarbeitung.htm

    LG
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  2. #12
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    Woher hast du eigentlich so eine Kamera bzw Datenquelle? Wenn man fragen darf????
    ...wer nicht findet hat nicht gesucht...

  3. #13
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    Haben tu ich sie noch nicht, aber ich plane 2 von diesen zu verwenden:
    MT9M033 von Aptina.
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Re: ARM vs FPGA

    Vorteile FPGA:
    1) echt-parallele Verarbeitung
    2) Algorithmus wird praktisch in Hardware realisiert -> schnell
    Nachteile FPGA:
    1) neu zu lernende Sprache (VHDL)
    2) teuer (darum werd ich wohl ohnehin nicht herumkommen)
    Passt soweit
    3) geringe Taktfrequenz (laut Mikrocontroller.net 300-600MHz [ist das überhaupt aussagekräftig?])
    Ehrlich, du hast keine Vorstellung davon wie brutal schnell ein mit 300MHz getakteter FPGA sein kann

    Ein DSP könnte tatsächlich eine gute Alternative sein, denn schneller als mit einem ARM bist du damit allemal, aber gerade bei Bildverarbeitung vermutlich noch langsamer als ein FPGA.


    Mein Vorschlag: nimm doch beides!
    Also FPGA + ARM oder FPGA + DSP, natürlich jeweils über eine oder mehrere möglichst schnelle Schnittstellen verbunden (z.B. ein paralleles Speicherinterface das man so hoch taktet wie es der DSP bzw. ARM eben zulässt). Die Videodaten gibst du dem FPGA zu fressen, und dann kannst du immernoch entscheiden wie du die Aufgabenverteilung machst.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Re: ARM vs FPGA

    Zitat Zitat von Felix G
    Ehrlich, du hast keine Vorstellung davon wie brutal schnell ein mit 300MHz getakteter FPGA sein kann
    Da hast du sogar recht
    Zitat Zitat von Felix G
    Mein Vorschlag: nimm doch beides!
    Also FPGA + ARM oder FPGA + DSP, natürlich jeweils über eine oder mehrere möglichst schnelle Schnittstellen verbunden (z.B. ein paralleles Speicherinterface das man so hoch taktet wie es der DSP bzw. ARM eben zulässt). Die Videodaten gibst du dem FPGA zu fressen, und dann kannst du immernoch entscheiden wie du die Aufgabenverteilung machst.
    Was genau ist der Vorteil dabei gegenüber einer reinen FPGA-Lösung??
    Ich sehe nur einen "Nachteil" durch mehr Bauteile -> größeres Board.

    Ich hab jetzt mal ein bisschen herumgesucht und ein Board gefunden und wollte euch nun fragen was ihr davon haltet.
    Das Board gefällt mir gut, da es schon den USB-Controller drauf hat und sehr klein ist(auch der Preis ist mit 150€ in Ordnung). Allerdings müsste man vermutlich noch ein bisschen RAM dazu geben.

    LG
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Der Vorteil ist hauptsächlich die größere Flexibilität...

    Der FPGA ist das Arbeitstier, und übernimmt mit seiner brachialen Rechenleistung alle Low-Level Aufgaben (also die Bildverarbeitung).
    Der DSP hingegen verwaltet die ganze Geschichte, bietet eine Schnittstelle um die Algorithmen auf dem FPGA zu konfigurieren, und kann ggf. die vom FPGA gelieferten Daten weiterverarbeiten.


    Mag sein daß ich da auch beruflich etwas vorbelastet bin, unsere Systeme sind nämlich ganz ähnlich aufgebaut (ein starker FPGA für die 1. Stufe der Datenverarbeitung und -reduktion, und ein DSP der die Zwischenergebnisse mit "intelligenteren" Algorithmen auswertet). Ein gutes Beispiel ist aber auch das von dir selbst verlinkte Projekt von Thomas Pfeifer, der den FPGA ebenfalls für die Low-Level Bildverarbeitung nutzt, Dinge wie z.B. Objekterkennung aber dem DSP überlässt.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    OK, das macht natürlich Sinn.
    Letzten Endes können die aufwändigen Berechnungen auch auf einem PC ausgeführt werden (oder für eine embedded-Lösung auch auf einer anderen Recheneinheit [z.b einen ARM oder DSP]).
    Das Hauptziel ist vorerst nur die Steuerungsplatine, um das ganze dann quasi als Stereo-Webcam mit optionaler rectification, und anschließende Komprimierung des Bildes zu betreiben.

    Und jetzt kommt auch vermutlich meine letzte Frage im Moment:
    Ist das mit dem von mir vorgeschlagenen Board möglich????

    LG
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  8. #18
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    Öha, heftige Kamera, die schiebt aber seriell oder parallel die Daten raus, von USB hab ich da nix gesehen ... kann aber auch überlesen haben.
    Parallel wär am einfachsten für die Übertragung in FPGA
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Flyer
    Data Format: Serial (HiSPi), parallel (12- or 14-bit)
    Ich weiß zwar nicht was HiSPi heißt (google weiß es scheinbar auch nicht), aber die Bilddaten werden parallel übertragen, mit I²C Port zur Steuerung.
    USB ist nicht beim Sensor dabei sondern bei dem FPGA-Board: KLICK

    LG
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Re: ARM vs FPGA

    Zitat Zitat von XBert
    ...
    Nachteile FPGA:
    1) neu zu lernende Sprache (VHDL)...
    Hi ,
    warum willst Du nicht in #C (System C) Programmieren ?

    Das wäre einfacher und auch schneller zu lernen als reines VHDL

    Gruss
    Artur

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