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Thema: ARM vs FPGA

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Powerstation Test
    Es war nicht so gemeint das ich keine neue Sprache lernen will, sondern eher so, dass es mehr Zeitaufwand ist das zusätzlich noch zu lernen.

    SystemC kannte ich bis zu deinem Beitrag ehrllich gesagt nicht
    Nothing is impossible, the impossible just takes longer!

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich hätte gern mal ein Beispiel für einen FPGA/ARM Prozessor Bastard

  3. #23
    Ich würde dir für solch ein Projekt auch eher zu einem FPGA raten da du hier wirklich alles Parallel ablaufen lassen kannst. Wenn du aber noch keine Erfahrung mit VHDL hast würde ich mir erstmal nach nem Develloper Kit gucken um erste erfahrungen in VHDL zu sammeln. Da du bei VHDL ein ganz anderer denkprozess ist wie bei C oder sonstigen Programmiersprachen. Wenn du dich weiter mit FPGAs beschäftigst kannst du dir Vllt. auch mal SoftCores wie den Leon, NIOS II oder OpenRisc anschauen...

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    als günstigen Einstieg in VHDL würde sich z.B. das Pollin CPLD-Board eignen.
    Ist recht günstig das Ding und zum Verheizen allemal gut
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Oder ein FPGA Board von Digilent

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke für die Tipps, aber woran erkenne ich die Rechenpower eines FPGA??
    Bei AVRs oder ARMs ist es ja die mehr oder weniger die Taktfrequenz.
    Und nachdem es doch recht große Preispannen bei FPGAs gibt weiß ich nicht für welchen ich mich entscheiden soll.

    LG
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  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Soweit ich das gesehen habe unterscheiden die sich in erster Linie in
    - Taktrate
    - Anzahl Versorgugsspannung
    - Bauform
    - Anzahl möglicher Verknüpfungen (je mehr desto teurer)

    Die Geschwindigkeit eines FPGAs hängt eigntl nur davon ab wie schnell die Gatter innen drin sind. Ich denke das ist auch noch ausschlaggebend für den PReis

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    Ein FPGA / CPLD rechnet zunächst mal garnicht,
    sondern verknüpft Gatter zu Funktionen oder Funktionsgruppen.
    Aus Deinem VHDL wird praktisch nur ein Verknüpfungsplan
    erstellt. Je nach Komplexität durchläuft ergo Dein Signal
    diverse Gatter um am anderen Ende wieder raus zu kommen.
    Wie schnell das geschieht hängt von den Gatterlaufzeiten
    des jeweiligen FPGA / CPLD ab und wie viele dieser Einheiten
    durchlaufen werden müssen.
    Auch hier gilt, je schlechter das Script, je langsamer die Kiste,
    wie bei µC auch.

    Man kann auch Funktionen erzeugen die mit Quarz synchron laufen.


    hab mir das
    "Lehrbuch Digitaltechnik"
    Eine Einführung mit VHDL
    von Jürgen Reichardt

    besorgt, ist für den Einstieg recht brauchbar
    http://www.amazon.de/Lehrbuch-Digita...9100276&sr=8-1

    auch gut:
    http://www2.informatik.uni-jena.de/~..._ws02/fpga.pdf
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  9. #29
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von XBert
    ... bei FPGAs gibt weiß ich nicht für welchen ich mich entscheiden soll.

    LG
    Das kanns du im Augenblick ja auch gar nicht - so geht auch keiner an ein Projekt ran - Du musst/ solltest als erstes ein Pflichtenheft erstellen danach gehts ans Grobe Konzept dann kommt VHDL/SystemC/Verilog oder was auch immer.

    Erst danach in den SimulationsTools kannst sehen was du so an Gattern Verbraten hast.

    Das was Du vorhast , wenn ich das so Richtig verstanden habe, ist ein ziemlich "Grosser" Brocken. Da beissen sich sogar die Experten sich die Zähne aus.

    Schreib Dir selber auf was du vorhast und dann bemühe mal die Tante Google - CPLD's->vergiss es , ARM-> die grösseren FPGA's haben auch schon welche drin , DSP's-> könnte ein Teil deine Probs lösen.

    Wenn du genauere Beratung möchtest 150€/stunde , weil das was du vorhast nur noch Kommerziellen hintergrund haben kann, oder eine Schnapps-Idee (ohne jemals realisierbar zu sein) ist.
    Warum ? - weil du etwas vorhast was ein Team aus 15-20 Leuten ca 2 Jahre beschäftigen würde.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @Vitis: Danke für die Links, ich werd mich am Montag nochmal in der Bibliothek umsehen ob ich da was finde.

    @Artur: Danke für die motivierenden Worte
    Ich weiß genau was du meinst. Wenn einfach irgendjemand daherkommt und sagt er versucht alleine die Chinesische Mauer zu bauen, würde ich ihm auch den Vogel zeigen.
    Zitat Zitat von Artur
    ...,weil das was du vorhast nur noch Kommerziellen hintergrund haben kann, oder eine Schnapps-Idee (ohne jemals realisierbar zu sein) ist.
    Kommerzielle Hintergedanken habe ich eigentlich nicht. Vielleicht stimmt das mit der Schnapps-Idee ja, aber meine Hauptmotivation ist etwas neues lernen zu wollen. Und dabei tu ich mir einfacher wenn ich ein Ziel vor Augen (wohl eher am Horizont ) habe. Ich bin aber der Meinung, dass es nicht so schwer sein kann ein paar (millionen) Pixel herumzuschaufeln, und einen Mittelwert zu berechnen (Vielleicht täusche ich mich aber auch komplett).

    Mein "Plan" sieht folgendermaßen aus:
    1) Algorithmen in Pseudo-Code schreiben die die Hauptaufgaben ausführen (herumschaufeln bzw interpolieren, und das möglichst parallel)
    2) VHDL lernen und dabei versuchen meinen Pseudo-Code umzusetzen und Routinen implementieren um die I/O Aufgaben zu erledigen.
    [3) Wenn ich der Meinung bin, dass es für mich schaffbar is mehr zu machen (komplexere Aufgaben), dann werd ich das probieren]

    Natürlich ist der 2te Schritt ein bisschen naiv, da soweit ich das verstanden habe, der Code letzten Endes in Kombinationen von einfachen Gatter-Operationen umgesetzt werden muss.

    LG
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