Moin Günter!
Tja, der Bierfunk (*lach
)...
Ich dachte mir, ich mach mal einen kleinen Szenenwechsel und wende mich dem Empfänger zu. Wäre ja auch ganz schlau, denn sonst kann man ja nicht überprüfen, ob das mit dem Senden klappt. Dabei bin ich aber an einer Reihe von ungelösten Fragen gescheitert:
Ich übertrage per SPI ein &Hb000 um den FIFO auszulesen - und dann?? Woher weiß der Controller denn, dass er jetzt mit Lesen dran ist? Und wer sagt dem Controller, wann die übertragenen 2 Bytes fertig sind? Die Verbindung µC -> nSEL scheint mir ja nur in eine Richtung zu gehen.
Außerdem habe ich mir lange über dem Code von "Gerold-Electronic" den Kopf zerbrochen, zu dem Du mir ja den Link gepostet hattet. Besonders interessant fand ich die Geschichte mit dem Flag namens "warten", da mir irgendwo hier ganz in der Nähe die Lösung meines Problems zu sein schien:
Code:
Function Spi_write(byval Befehl As Word , Byval Warten As Byte) As Byte
Local A As Byte
Local B As Byte
If Warten = 1 Then
Reset Rfm12_cs
Bitwait Rfm12_sdo , Set
End If
Reset Rfm12_cs
B = High(befehl)
A = Spimove(b)
B = Low(befehl)
A = Spimove(b)
Set Rfm12_cs
Spi_write = A
End Function
Obwohl ich mir den Code auf der Gerold-Homepage unzählige male durchgeesen habe, finde ich nirgendwo eine Zeile, die das Flag "warten" setzt oder löscht... es wird immer nur mittels byval an die Subs übergeben und abgefragt. Auch das hat mein Verständnis dieser Dinge nicht gerade gefördert.
An diesem Punkt fiel mir dann wieder ein, dass die Datenübertragung in meinem Projekt im ungepufferten FSK-Modus über die UART-Schnittstelle ja eigentlich ziemlich gut funktioniert - und das auch im praktischen Einsatz der Geräte seit über einem Jahr. Bidirektional wäre halt sicherer, aber weil ich auch eine Prüfsumme mit übertrage, kann ich fehlerhafte Bytes zumndestens schon mal empfängerseitig aussortieren.
Leider muss ich im Moment aus Zeitgründen wichtige von weniger wichtigen Aufgaben trennen, und die RFM12-Geschichte fällt insgesamt zur Zeit definitiv in Rubrik 2... Trotzdem wurmen mich solche ungelösten Fragen ja schon immer ziemlich, und irgenwann (spätestens Weihnachten) wird auch der Spieltrieb wieder auf seine Kosten kommen. Vielleicht habe ich bis dahin ja die eine oder andere Erkenntnis gewonnen, die mir weiterhilft 
Gruß & co.,
Daniel
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