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Thema: 200V/DC erzeugen aus 12V/DC

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    200V/DC erzeugen aus 12V/DC

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    Hallo!
    Ich möchte aus 12V Gleichspannung ca 200V Gleichspannung erzeugen. Dabei dachte ich an dieses Prinzip: Mehrere Kondensatoren auf 12V aufladen und dann in Reihe schalten. Ein Spannungsverdoppler arbeitet ja auch nach diesem Prinzip, nur muss jetzt nicht die Spannung verdoppelt werden sondern vervielfacht.

    Kennt ihr ansonsten noch eine andere Methode? Die 12V kommen aus einem Akku. Die ganze Schaltung sollte noch dazu für große Belastungen geeignet sein (10-30A)<<<diese Belastungen sind aber nur Kurzzeitig.

    destroyer

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Neutro
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    Die von dir beschriebe Schaltung funktioniert aber nur bei Wechselspannung.
    Eine bessere Lösung würde darin bestehen sich ein Schaltnetzteil aufzubauen, das mit einem entsprechenden Übertrager die Spannung dann hochtransformiert, anschließend kann man dann die Ausgangsspannung mit einer Schottkydiode und einem Elko gleichrichten.
    Das ganze ist natürlich nicht so ganz einfach umzusetzen.
    Gleichspannung lässt sich leider so einfach nicht verstärken....

    Dann gibt es noch eine Kaskade, aber die arbeitet eben auch nur mit wechselspannung, siehe link:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungskaskade
    oder: http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0604171.htm

    MFG
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    (Mark Twain)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Mh aber mit ner Kaskade bekomm ich doch keinen großen Strom.
    Hatte schon im Internet einen DC/AC Wandler gefunden der aus 12V/DC -> 230V/AC macht. Hat aber nur eine Leistung von 100W, was glaub ich dann 0,4A sind . Wenn ich die Gleichrichte bekommt man doch ca 310V raus oder?

    Ein Spannungsverdoppler arbeitet aber doch nicht mit Wechselspannung?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ich glaube das die Anforderung etwas unrealistisch ist.
    Bedenke mal das bei 200V 10A, auf der 12V Seite das einem Strom von annähernd 200A notwendig machen würde.
    Diesen Strom musst du erst mal schalten können.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Neutro
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    Die Ausgangswechselspannung musst du durch 1,414 (wurzel 2)Teilen um auf den Gleichspannungswert zu kommem.

    Auch ein Spannungsverdoppler arbeitet mit Wechseleingangsspannung, weil die Kondensatoren sich immer auf den Scheitelwert (Amplitude) der Wechselspannung aufladen müssen damit das geht, bei Gleichspannung hat man aber nun mal keine wechselnde Amplitude.
    Lese doch noch mal beim oben genannten Link nach, dort steht das sehr genau beschrieben.

    Gruß

    Neutro
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Der zuerst vorgeschalgene Weg mit den Kondesatoren ist ziehmlich das gleiche wie die Kaskade und ist der daher mehr was für kleine Leistungen.

    Für mehr Leistung nimmt man besser ein Schaltnetzteil. Bei wenig Leistung eher ein Flyback wandler, bei mehr Leistung (über etwa 200 W) dann eher als Vorwärtswandler. Vor allem wenn die Ausgangsspannung nicht genau geregelt sein muß bietet sich der Vorwärtswandler an. Dazu findet man gelegentlich Pläne um Hochleistungs-Audioverstärker im Auto mit z.B: +-50 V zu versorgen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ok jetzt hab ich wieder was neues dazu gelernt, aber wieso ist das so? Also ich mein, warum brauch ich 200A auf der 12V Seite, wenn doch nur 10A bei 200V fließen sollen?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Neutro
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    Wenn du die Formel für die Leistung heranziehst (P=U*I) ist das leicht ersichtlich.

    Gruß

    Neutro
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke schonmal!
    Habe alles nochmal überdacht und ich werde den Sperrschwinger bauen nach diesem Schaltplan.
    http://mitglied.multimania.de/bk4/bilder/blitz1.gif

    Meine Frage ist nurnoch: Wozu ist R1 da? Ist das ein Entladewiderstand?<<könnt ich diesen auch weglassen?

    Und bei der Spule, wieviele Wicklungen müssen auf beiden seiten gemacht werden? Gibt es da eine Formel für oder ähnliches? Kann ich da einen Ringkern verwenden?
    Den Transistor Suche ich im moment noch, dieser schaltet aber automatisch immer an und aus?

    destroyer

  10. #10
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    Ich bin zwar nicht sicher, aber ich vermute, dass R1 den Strom durch die Wicklung begrenzt. So stellst du die Frequenz ein. Das bedeutet, dass du den Widerstand nicht enfernen darfst.
    Das ist nur eine Vermutung, ob es stimmt weiß ich nicht

    Wie viele Wicklungen der Trafo haben muss weiß ich nicht. Verwende von einem Netzteil den Trafo.

    Edit: Habe jetzt gefunden wo du den Plan gefunden hast (http://mitglied.multimania.de/bk4/blitz.htm). Dieser ist aber nur für einen Blitz, das bedeutet nur für sehr niedrige Strome. Außerdem ist die Eingangsspannung für 1,5V Batterie.

    MfG Hannes

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