- fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress         
Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Theoretische Frage zum Coil/Rail Gun Prinzip

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    17.03.2004
    Ort
    Aachen
    Beiträge
    478

    Theoretische Frage zum Coil/Rail Gun Prinzip

    Anzeige

    Powerstation Test
    Hallo Zusammen,
    eines vorweg ich habe nicht vor eine Railgun zu bauen oder möchte eine Anleitung dafür.
    Ich habe nur eine theoretische Frage die mich iwie nicht mehr loslässt.

    Warum baut man die Coil/Railgunn nicht in Form einer Kreisbahn und beschleunigt den Schlitten (relativ) langsam?
    Danke und Gruß aus Düren bei Aachen,

    Involut

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    20.08.2008
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    36
    Beiträge
    1.225
    Würde Mal schätzen, dass der konstruktive Aufwand dafür deutlich größer ist als der für eine entsprechend Dimensionierte Kondensatorbank.
    Außerdem hättest du dann Reibungsverluste, Verschleiß und andere Probleme.

    mfG
    Markus

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    17.03.2004
    Ort
    Aachen
    Beiträge
    478
    ..okay lassen wir mal so Kleinigkeiten wie Reibung aussen vor.

    Es geht mir mehr um dir riesigen Ströme die wohl nötig sind.
    Wenn man zB 1KA braucht könnte man doch wenn man den zu Verfügung stehenden Weg vertausendfacht mit 1A auskommen, oder?
    Danke und Gruß aus Düren bei Aachen,

    Involut

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    17.02.2006
    Alter
    54
    Beiträge
    781
    Man versucht ja, mit solchen Techniken relativ große Projektile zu verschießen, z.B. von Artillerie, Schiffsbewaffnung u.ä., die können ja gut und gerne 50 Kilogramm und mehr wiegen.
    Die Mündungsgeschwindigkeiten liegen bei konventionellen Techniken bei bis zu 1000 m/s.

    Die Zentrifugalkraft liegt dann bei 5096 Tonnen, geteilt durch den Kurvenradius deines Beschleunigers.
    (Fz = m*v²/r)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    17.03.2004
    Ort
    Aachen
    Beiträge
    478
    Ok, die Zentrifugalkraft ist natürlich ein dealbreaker.

    Aber jetzt wirklich rein aus interesse spricht etwas gegen die energetische
    Betrachtung die ich da angestellt habe?
    Danke und Gruß aus Düren bei Aachen,

    Involut

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    14.08.2007
    Ort
    Delmenhorst
    Alter
    39
    Beiträge
    731
    Ich kann deine Idee nicht ganz nachvollziehen, bzw. denke nicht das das einen Sinn macht.
    Außerdem sind 1kA garnicht so unrealistisch wenn man bedenkt das dieser Strom nur sehr kurz zur verfügung stehen muss.

    Per google finet man aber einiges zu dem Thema!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    25.11.2003
    Beiträge
    1.112
    Du könntest mit tausendfacher Länge zwar prinzipiell den Strom tausendfach kleiner machen, weil Du die Zeit gleichzeitig verlängerst, allerdings hast Du auch tausend mal mehr Reibung und an Leistung hast Du nichts gespart. Ob Du nun 1000A bei 1V oder 1A bei 1000V aufbringst, weil Deine Kabel 1000mal länger sind, ist für das Projektil leistungstechnisch irrelevant, der Aufbau jedoch ist wesentlich aufwändiger. Außerdem hast Du dazu noch wesentlich mehr Verlkustleistung in den Leitungen...
    Gruß

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test